
Noch ist es kalt, aber schon bald werden schlecht gekleidete Menschen in Fjäll-Räven-Jacken durch das Rheinland und das Ruhrgebiet ziehen: Der Ostermarsch 2017 steht vor der Tür. Natürlich werden die üblichen Dummheiten gefordert, für welche die Friedensbewegung schon lange bekannt ist: Verbot jeder Bundeswehrwerbung, Abzug alles Atomwaffen aus Deutschland und Senkung der Militärausgaben, am besten auf Null. Ein Zeichen des bereits erfolgten Hirntods der Unterzeichner des Aufrufs zum Ostermarsch 2017 ist allerdings die Forderung nach Verhandlungen mit dem Islamischen Staat:
Es muss mit allen Konfliktparteien, auch dem IS verhandelt werden. Die Waffen nieder und miteinander sprechen ist das Gebot der Stunde.
Unterschrieben haben den Aufruf unter anderem so Geistesgrößen wie Ralf Michalowsky ( ex-MdL Die Linke), Marion Köster (Bezirksvorsitzende DKP Ruhr/Westfalen) und Kathrin Vogler (MdB Die Linke).
Das ist nicht ganz neu. Ich war im Herbst 2015 bei einer Veranstaltung der Friedensbewegung in Frankfurt und schrieb darüber einen Artikel für die Welt. Damals forderte Thomas Carl




