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Religionen müssen domestiziert werden

Der Islam passt nicht zum Grundgesetz, sagt Hamed Abdel-Samad? Recht hat er. Das Christentum auch nicht. Religionen sind wie wilde Tiere. Um sich in demokratische und offene Gesellschaften einfügen zu können, müssen sie domestiziert werden. Eine Antwort auf Sebastian Bartoschek.
Religionen sind die spirituellen Vorläufer der politischen Ideologien, die sich nach der Aufklärung entwickelt haben und wie Religionen politisch sind, haben Ideologien, vor allem autoritäre, eine religiösen Charakter. Die Verehrung, ja Anbetung politischer Führer wie Hitler, Mao oder Stalin zeugt von dieser Nähe.
Die gesellschaftsmodelle aller Religionen sind per se nicht demokratisch, denn sie beziehen ihre Legitimation nicht aus Abstimmungen, aus den Ergebnissen offener Diskussionen sondern aus einer spirituellen Dimension jenseits der realen Welt – das macht ihre Anziehungskraft aus, sogt aber auch für einen Anspruch, der nicht in eine demokratische Welt passt. Gleichzeitig sind die Grundtexte der Religionen, vor allem wenn sie so erfolgreich sind wie das Christentum oder der Islam, so verschieden lesbar, dass sie anschlussfähig zu allen Richtungen sind. Dass das Christentum sich heute gut in die westlichen Demokratien einfügt, hat sicher, wie der Historiker Heinrich August Winkler in seiner „Geschichte des Westens“ bemerkt, mit dem Jesus-Satz „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers, und Gott, was Gottes ist“ zu tun, der eine Trennung von Kirche und Staat, von Religion und Politik nahe legt.
The Razorblades
The Razorblades, Freitag, 22. April, 20.30 Uhr, Cobra, Solingen
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Dog Eat Dog
Dog Eat Dog, Donnerstag, 21. April, 20.30 Uhr, Stone im Ratinger Hof, Düsseldorf
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Auch Ruhrparlament will keine Öffentlichkeit

Kaum jemand interessiert sich für die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr, das sogenannte Ruhrparlament. Ja, die wenigsten dürften überhaupt wissen, dass es dieses Gremium überhaupt gibt. Da die Bürger des Ruhrgebiets dieses Parlament ab 2020 direkt wählen werden, könnten ganz Wagemutige ja auf die Idee kommen, dass das Ruhrparlament ein Interesse daran haben könnte, mehr Menschen für seine Arbeit zu interessieren. Unsinn, wir sind im Ruhrgebiet, da mag man Offenheit nicht und munkelt lieber im Dunklen. Einen Antrag der Piraten, zu prüfen, ob die Sitzungen des Ruhrparlaments live im Internet übertragen werden könnten, lehnten die Vertreter der ganz, ganz großen Koalition im „Ruhrparlament“ aus CDU, SPD und Grünen ab.
Element of Crime
Element of Crime, Mittwoch, 20. April, 20.00 Uhr, Stahlwerk, Düsseldorf
Der Ruhrpilot

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Danke Duisburg!

Als Elke mir sagte, sie wolle in Duisburg lesen, war ich skeptisch. Es gab früher ein paar Ruhrbarone-Lesungen mit nur fünf Gästen. Alles Unsinn. Elke lag genau richtig. Mit gut 20 Gästen war das Djäzz gut gefüllt, wir hatten unseren Spaß und ich hoffe das Publikum auch. Im Herbst wird es eine Reihe von Lesungen mit Ruhrbarone-Autoren geben und ich hoffe sehr, dass wir auch dann wieder ins Djäzz kommen dürfen. Elke Wittich und ich machen jetzt erst einmal ausserhalb des Ruhrgebiets weiter. Bis bald.
