Der Ruhrpilot

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Essen: 
Frauke Petrys Ritt am rechten Rand…FAZ
Essen: Bei den Buh-Rufen rang Lucke sichtlich um Fassung…Welt
Essen: Der Lucke geht von Bord…Spiegel
Debatte: Lernt backen!…Zeit
Debatte: Griechen ahnen, wohin sie Tsipras‘ Isolationismus führt…Welt
Debatte: Barbarei ist Alltag…Jungle World
Debatte: Das laute Sterben einer Gesellschaft…FAZ
Debatte: Eine Hassrede gegen die „geistige Sklaverei“ des Islamismus…Tagesspiegel
Ruhrgebiet: Die roten Schuhe…Welt
Bochum: 400.000 Besucher bei Bochum Total – doch die Hitze bremst…Der Westen
Dortmund: „Graffiti – Kunst oder was?”…Nordstadtblogger
Duisburg: Abriss-Party mit Hammer und Flex im Delta…Der Westen
Essen: Die grüne Hauptstadt hat zu wenig Leute an der Schippe…Der Westen

Der Ruhrpilot

NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto:  Birgitta Petershagen
NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto: Birgitta Petershagen

NRW: Finanzminister will das Bezahlen mit Bargeld begrenzen…Der Westen
NRW: EX-BLB-Chef in Korruptionsaffäre angeklagt…RP Online
NRW: Ein Land verliert die Kontrolle in der Flüchtlingskrise…Welt
Debatte: Griechenland – Kampf der Ideologen…Spiegel
Debatte: CDU und Grüne – Das Ticken der Gegenseite…FAZ
Debatte: Die Krise macht uns jetzt zu wahrhaften Europäern…Welt
Debatte: »Gras mit Stempel und Siegel«…Jungle World
Debatte: Europa braucht keine Visionen…Cicero
Ruhrgebiet: Bochum Total – Das ist das Programm am Samstag…Der Westen
Duisburg: Neues Impfangebot für Zuwanderer…Der Westen
Dortmund: Amtsgericht verurteilt Neonazi wegen Angriffs auf Journalisten…Nordstadtblogger
Essen: Bitumen im Gleisbett geschmolzen – Ersatzbusse auf U11-Linie…Der Westen

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Der Ruhrpilot

Thomas Kutschaty Foto: JustizNRW
Thomas Kutschaty Foto: JustizNRW

NRW: Kutschaty droht kriminellen Familienclans mit Verfolgung…Der Westen
NRW: 
Flüchtlingsandrang überfordert Behörden und Städte…Der Westen
NRW: WDR will mit Kunst-Verkäufen Kasse machen…Welt
NRW: CDU sieht in Naturschutzgesetz massive Bevormundung der Bauern…Top Agrar
Ruhrgebiet: Sorge um Karstadt-Zentrale…Westfalenpost
Debatte: Neue Energie für die Energiewende?…FAZ
Debatte: Was weiß die Politik denn schon von Gangbang-Partys?…Welt
Debatte: Gentechnik – Abschied von der Aufklärung…Novo Argumente
Debatte: »Der Status quo ist unglaublich sexistisch«…Jungle World
Bochum: Heißer Start für Bochum Total…Der Westen
Dortmund: Mrs. Obama kommt im September…Der Westen
Duisburg: Stadt stemmt sich gegen den sozialen Absturz…Der Westen
Essen: Die Karstadt-Tragödie und die Hilflosigkeit der Stadt…Der Westen
Essen: Bohei – Neuer Club eröffnet bald…Coolibri

Frühstück für Dortmund

Envio-Chef Dirk Neupert (links) vor Gericht
Envio-Chef Dirk Neupert (links) vor Gericht


Envio: 
Verurteilung immer unwahrscheinlicher…Radio91.2
Flüchtlinge: Kirchenasyl in Dortmund ist beendet…Nordstadtblogger
Freizeit: Mega-Wochenende – Das können Sie unternehmen…Der Westen
Besuch: Mrs. Obama kommt im September…Der Westen
Westfalenpark: Ab sofort kostenloses WLAN...Radio91.2
BVB: Diese 4 BVB-Stars schieben Gündogan-Frust!…Bild
BVB: Erstes Testspiel beim VfL Rhede…Ruhr Nachrichten

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Windkraftbetreiber sauer auf Naturschutzbund

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Auch im Öko-Geschäft wird mit harten Bandagen gekämpft. Die einen wollen an Spendengelder ran, die anderen kassieren Subventionen ab. Kommt man sich dabei in die Quere, kracht es – wie jetzt zwischen dem Naturschutzbund Nabu und Windkraftbeibern in Nordrhein-Westfalen. Der Nabu  stellt Vogelschutz vor Energieerzeugung, die Subventionsschnorrer von der Vogelschredderfraktion wollen, dass sich die Windräder drehen – und sind nun sauer und greifen den Nabu an:

Windkraftbetreiber: Kein Verständnis für Gemeinsame Erklärung des BWE mit NABU in NRW

Die Windkraftbetreiber in der Region haben kein Verständnis für die jetzt unterzeichnete gemeinsame Erklärung des Windverbandes BWE mit dem Naturschutzbund Nabu in NRW. Dazu äußert sich jetzt Johannes Lackmann, Geschäftsführer der WestfalenWind-Gruppe in Lichtenau:

„Der NABU hat sich gerade in NRW an vielen Stellen als Komplettblockierer von Windprojekten erwiesen. Bürgerwindparks, jahrelang von Artenschutzexperten mitgeplant und von Fachbehörden ausführlich geprüft, werden wie jüngst im Kreis Soest kaputt geklagt.“
Die Extremforderungen des NABU nach Pauschalabständen z.B. zu Romilanhorsten werden von Fachleuten nicht geteilt. „Mehrjährige Untersuchungen im Kreis Paderborn dokumentieren eindeutig, dass der Rotmilan mit den zahlreichen Windanlagen dort überhaupt kein Problem hat, so Johannes Lackmann weiter.“ Er bezeichnet den NABU mit einem Jahresetat von 55 Mio € als reichsten Verband in der deutschen Spendenindustrie. „Nur wenn man mit emotionalen Bildern bedrohte Vogelarten reklamiert, kann man erfolgreich Schüler mit Spendenbüchsen auf die Straße schicken.“

Dabei wird leicht übersehen, dass jedes verhinderte Windprojekt direkt mit dem Fortbestand des Braunkohletagebaus korrespondiert. Für den NABU sei die Energiewende ohnehin zweitrangig: bei Sprüchen wie „genug ist genug“ geht es nicht mehr um Artenschutz sondern um einen grundsätzlichen Angriff gegen die Windenergie. Es gebe im NABU erklärte Leugner des Klimawandels und der NABU habe kein Problem, eine Shell-Pipeline für fossiles Erdöl über den grünen Klee zu loben, wenn nur der Konzern bereit ist, sich der Autorität des Verbandes marketing-gerecht zu  unterwerfen.

Genau diese Unterwerfung ist aus Sicht von Betreibern vor Ort grundfalsch, so Lackmann, weil die irrationalen Forderungen des NABU immer weiter ausufern. Es ist auch gegenüber den Kollegen in der Branche der erneuerbaren Energien unsolidarisch, wenn der Windverband mit dem NABU kuschelt, der sich grundsätzlich gegen Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen und gegen neue Wasserkraftanlagen positioniert.

Der Brief ist natürlich verlogen: Auch die Windkraftbetreiber interessieren sich nur insofern für die „Energiewende“, wie sie mit ihr Geld verdienen können – und natürlich sorgen Windräder nicht dafür, dass Kohlekraftwerke abgeschaltet werden können. Da man nie weiß wann und ob der Wind weht, müssen Kraftwerke bereit stehen, um einspringen zu können. Und eine Shell-Pipeline ist was feines: Dadurch kommt das Öl, aus dem das Benzin für unsere Autos hergestellt wird. Vollkommen ohne Subventionen – im Gegenteil: Der Staat verdient noch an den Steuern. Ich lehne mich an diesem wunderbaren Sommertag zurück und genieße den Öko-Streit.