
Steht die Abwahl von Gerda Horitzky (CDU) in der Nordstadt unmittelbar nach der Sommerpause an? Möglich ist das, denn die Grüne stellen einen Antrag auf Abwahl in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord. Die stellvertretenden Bezirksbürger-meisterin Horitzky hatte für Aufregung gesorgt, weil sie sie als Amtsträgerin öffentlich Muslime beschimpft hatte – denn sie hat ein Problem mit Kopftüchern.
Sie schickte im Zusammenhang mit der Entlassung einer muslimischen Krankenschwester, weil diese bei der Arbeit ihr Kopftuch nicht ablegen wollte, an die Presse einen Leserbrief. Darin hiess es, recht verquast, dass die christliche Religion unterlaufen werden würde – wörtlich: „Es kann nicht sein, dass unsere christlichen Konfessionen überall muslimisch unterlaufen werden, zumal wir für Muslime sowieso nur Ungläubige sind. Umso wichtiger ist es unseren Glauben, da wo es geht, zu leben und wie bisher ohne Kreuz auf der Stirn als Demonstration. Ich als Nordstädterin würde im Krankheitsfall ins St.-Johannes-Krankenhaus

U-Turm: Christof Schläger aus Herne plant Klanginstallation…


Die städtische Wohnungsbaugesellschaft DOGEWO sieht es in einer Stellungnahme als gerechtfertigt an, dass ihre Eigner, DSW21 und die Sparkasse, nach langen Jahren eine Rendite sehen wollen:

