Frühstück

bvbBVB: Seit genau 100 Jahren ist der BVB Schwarz und Gelb…Ruhr Nachrichten

BVB II: BVB voll im Soll nach Hinspiel in der Ukraine…Gib mich die Kirsche

Zuwanderung: Übernachtungsstelle soll kein Anreiz für Bulgaren sein…Der Westen

Ausbildung: 35 Dortmunder Betriebe wollen mehr Migranten als Azubis…Ruhr Nachrichten

Bildung: Unterschriften überreicht – Erhalt der Schulsozialarbeiter…Radio 91.2

BVB III: BVB-Gegner Donezk – Geld und Philosophie…Spiegel

BVB IV: Hummels lässt Dortmund vom Viertelfinale träumen…Welt

BVB V: Champions League – Dortmund bejubelt spätes Unentschieden…Spiegel

Szenische Algorithmen

Daniel Hengst, Rolf Meinecke und Martin Juhls gerendert (Foto: Theater Dortmund)
Daniel Hengst, Rolf Meinecke und Martin Juhls gerendert (Foto: Theater Dortmund)

Am 21.2. wird im Studio des Theater Dortmund „Live-Code: Krieg und Frieden im globalen Dorf“ uraufgeführt. Das Stück kommt nicht nur ohne Schauspieler aus, sondern macht auch sonst einiges anders als üblich. Die bisherigen Texte zum Stück lassen nur leider kaum Rückschlüsse darauf zu, was es dann überhaupt zu sehen gibt. Deshalb besuchte für ruhrbarone.de Honke Rambow die Proben.

„Die Idee zu der Produktion kam daher, dass Intendant Kay Voges ein Stück mit allen Schauspielern des Ensembles machen wollte (Das Fest, Premiere am 22.2.) und deshalb uns gefragt hat, ob wir nicht parallel etwas im Studio machen können“, erzählt Daniel Hengst. Der Kameramann, Videokünstler und Regisseur hatte schon öfter am Dortmunder Schauspiel gearbeitet und machte sich nun daran, ein Stück zu entwickeln, das ohne Schauspieler auskommt. Stattdessen stehen jene Menschen auf der Bühne, die sonst im Theater eher im Verborgenen arbeiten: Der Elektronikmusiker Martin Juhls, der Programmierer Rolf Meinecke und eben Daniel Hengst selbst. „Von Anfang an war uns klar, dass wir keine Videoinstallation machen wollen, bei der die Besucher auch mal raus- und reingehen können“, erklärt Hengst. „Es wird schon ein richtiges Stück mit einer Geschichte – die Hauptperson ist ein Fisch –, die wir erzählen.“

Continue Reading

STEAG: „Wir wollen Klarheit über die wirtschaftliche Situation.“

Ulrike Märkel Foto: Privat
Ulrike Märkel Foto: Privat

Morgen geht es im Rat um die wirtschaftlichen Probleme der STEAG. Ulrike Märkel, Ratsfrau der Grünen, sorgt sich im gestrigen Gespräch mit den Ruhrbaronen um die wirtschaftliche Situation des Unternehmens.

Ruhrbarone: Warum stellen die Grünen zum jetzigen Zeitpunkt eine Anfrage zur Entwicklung der STEAG?

Ulrike Märkel: Man kann es so zusammenfassen: Quo vadis STEAG? Aufgrund der aktuellen Berichterstattung wollen wir uns Klarheit über die wirtschaftliche Situation und die mittel- und langfristigen Unternehmensziele verschaffen. In der Marktanalyse, die vor dem Kauf erstellt wurde,  heißt es noch sehr optimistisch: „Die Konsortialpartner gehen daher davon aus, dass der Kauf der STEAG zu Stabilität und Wachstum der kommunalen Ruhrgebietsstadtwerke führen und gleichzeitig in Einklang mit dem Gedanken der Rekommunalisierung als Basis der kommunalen Daseinsvorsorge auch eine ökonomisch starke Stütze der Region Rhein-Ruhr sein wird.“ Darüber, ob der Stützpfeiler auf festem Grund steht oder eher auf Sand gebaut ist, kann man nachdenken. Und da die STEAG gerade an einem Krisenszenario arbeitet, ist unsere Anfrage im Rat durchaus berechtigt.

Ein paar Beispiele: Wenn die Zinsbelastung 2013 tatsächlich noch mal von 8,4 auf 12,5 Millionen steigt, kann man das nicht auf der Haben-Seite verzeichnen. Auch die Berichte darüber, dass 2012 bei einem Gewinn nach Steuer von 4,9 Mio die Ausschüttungen an die Kommunen über Rücklagen erfolgte, lässt bei uns noch Fragen in Blick auf die Zukunft offen. Da hilft es leider auch nicht, auf das Konzernergebnis von 29,9 Mio. zu verweisen.

Der Energiemarkt und die an der Börse in Leipzig gehandelten Strompreise haben sich in einem rasanten Tempo verändert. Das hat unweigerlich eine erhebliche Wirkung auf den fünftgrößten Energiekonzern in Deutschland. Bei einem Energieunternehmen, dass zum großen Teil Kohlestrom anbietet, ist die Vorrangseinspeisung nicht gerade ein wirtschaftlicher Vorteil – die fossilen Energien müssen sich hinter Wind und Sonne anstellen. Laut des Aufsichtsratsvorsitzenden Guntram Pehlke liefen die deutschen STEAG-Kraftwerke sogar nur je 2000 Stunden im Jahr, Investitionen würden sich daher in Deutschland nicht lohnen – also  folgt logischerweise die Stilllegung?

Continue Reading
Werbung
Werbung


BVB: Nach der Kür in der ‚Todesgruppe‘ folgt für Dortmund nun die Pflicht in der Königsklasse gegen Schachtar Donezk

Der Pott. Quelle: Wikipedia Foto: Jprw Lizenz: cc
Der Pott. Quelle: Wikipedia Foto: Jprw Lizenz: cc

Erstaunlich, wie schnell die Stimmung rund um die Dortmunder Borussia in den letzten Tagen in den Keller gerauscht zu sein scheint. Nach drei Siegen in Folge in der Bundesliga zum Rückrundenauftakt (Bremen, Nürnberg, Leverkusen) und einem nahezu perfekten Auftakt in das Jahr 2013, reichte die für Dortmunder Verhältnisse bescheidene Leistung am vergangenen Samstag beim zudem überraschend deutlichen 1:4 daheim im ‚Westfalenstadion‘ gegen den Hamburger SV schon aus, um die zuvor überall zuversichtliche Gesamtstimmung im Umfeld des Vereins, der zuvor mit Lob geradezu überschüttet wurde, doch erheblich zu erschüttern.

Die Gerüchte und Behauptungen (Sky, Lothar Matthäus usw.) rund um die Vertragssituation von Robert Lewandowski, einige Verletzungsprobleme (Schmelzer, Großkreutz, Gündogan), und schon ist das zuletzt nach Außen gezeigte Selbstvertrauen in vielen Fanaussagen und in den Medienberichten deutlich ‚angeschlagen‘.

Trainer und Team äußersten sich nach der Niederlage vom Wochenende rund um das Trainingsgelände zwar wohltuend selbstkritisch, stellten aber zugleich großes Selbstbewusstsein und äußere Gelassenheit zur Schau.

Vorgetäuscht oder tatsächlich vorhanden?

Continue Reading

Frühstück

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Politik: Stadt will Schulsozialarbeit retten…Ruhr Nachrichten

Politik II: Extra-Geld für Schulen ohne Vandalismus…Ruhr Nachrichten

Kultur: Bääm! Der Deaf-Slam…Coolibri

BVB: Europas heißester Klub ist bereit für Donezk…Welt

BVB II: Drei Spiele Sperre für Lewandowski…FAZ

BVB III: Borussia kündigt Einspruch gegen Lewandowski-Sperre an…Süddeutsche

BVB IV: Mission Donezk – ( im)possibel?!…Schwatzgelb

BVB V: Vor dem Champions League-Spiel gegen Schakhtar Donetsk – Anzeige von Evonik auf russisch…Pottblog

Opel-Chef ist Pannekopp des Jahres -WAZ erhält Ehrenpreis

Pannekopp2011

Opel Chef  Thomas Sedran kann sich freuen: Er wurde per Applaus-Barometer von den Besuchern der Alternativ-Karnevalsshow Geierabend zum Pannekopp des Jahres bestimmt. Der mit der Auszeichnung verliehene Karnevalsorden besteht  aus 28,5 Kilogramm rostigem Stahl.

Einen Ehren-Pannekopp erhielt die WAZ-Mediengruppe für die seine Erfindung der „Zeitung ohne Redaktion“ – seit dem 1. Februar erscheint die Westfälische Rundschau (WR) ohne das Zutun eigener Mitarbeiter: Den Mantelteil liefert die WAZ-Zentrale, die Lokalteile die Redaktionen des ehemaligen Wettbewerbs. In Dortmund   kommt der Lokalteil der WR von den Ruhr Nachrichten.

Werbung
Werbung


Ruhrbarone gründen einen Freundeskreis

Freunde Foto: Southerly Clubs Lizenz: Gemeinfrei
Freunde Foto: Southerly Clubs Lizenz: Gemeinfrei

Ihr mögt die Ruhrbarone? Na gut, nicht immer, aber im Großen und Ganzen schon. Und Ihr würdet auch gerne unsere Arbeit unterstützen – das zumindest haben wir immer mal wieder gehört. Nun, wir haben da eine Idee:

Werdet ein Freund der Ruhrbarone.

Wir brauchen das Geld, um die Ruhrbarone weiterzuentwickeln. Jeder Cent geht an die Autoren und Autorinnen des Blogs, die bislang ohne jedes Honorar gearbeitet haben. So könnt Ihr einen Beitrag dazu leisten, ein Stück unabhängigen Journalismus im Ruhrgebiet zu erhalten und zu entwickeln.

Continue Reading