Das gesamte Team der Ruhrbarone wünscht all seinen Lesern und Leserinnen einen guten Rutsch und ein besonders tolles Jahr 2021!
Mögen sich möglichst alle unsere Wünsche und Träume erfüllen…. Feiert schön (natürlich im Rahmen des Erlaubten)! 🙂
Was für ein Jahr! Wir haben Euch abstimmen lassen, was Eure Filme und Serien des Jahres sind und zum letzten Mal im Jahr 2020 sprechen Robert und Maximilian in einer extralangen Jubiläumsausgabe des Podcasts über Eure und ihre Filme und Serien des Jahres 2020. Guten Rutsch!
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Biontech-Chef Uğur Şahin Foto: Armin Kübelbeck Lizenz: CC BY-SA 4.0
Was war der Augenblick der Seuche des Jahres? Wo fanden die Partys statt? Wurde gelesen und wenn ja was? Unsere Autorinnen und Autoren haben im 2020er Poll zusammengefasst, was sich zusammenzufassen lohnte. Weiterlesen
“Politik ist ein schmutziges Geschäft – vor allem für Typen wie Boris Johnson” – sagt Captain Sensible | Foto: Cpt. Sensible
Die Handels- und Kooperationsabkommen zwischen Brüssel und London verhindert die schwierigsten Komplikationen des britischen EU-Austritts – dazu haben wir Cpt. Sensible befragt. Er ist einer der wichtigsten und wegweisenden Musiker im Punkrock-Genre. Ursprünglich war er Mitglied bei der Band Johnny Moped und wechselte im Jahr 1976 zu The Damned, wo er bis heute (begleitet von einigen Unterbrechungen) spielt. In den 1980er Jahren startete er ein Soloprojekt und sein Hit ›Wot‹ war in allen Teilen von Europa sehr populär und kletterte im Jahr 1982 sogar auf Platz 4 der Deutschen Charts. Den Brexit sieht er kritisch: ››Die Leute sind sich nicht im Klaren gewesen, welche unzähligen Konsequenzen da noch auf uns zu kommen werden.‹‹
Ich komme aus Großbritannien und unser Land war schon immer anders als die anderen. Nehmen wir Maggie Thatcher zum Beispiel. Verdammt, ihre Regierung war schrecklich! Die ganzen blöden Privatisierungen und wie sie das Familiensilber vom britischen Staat Weiterlesen
Die Autorinnen und Autoren des Ruhrbarone wünschen euch allen ein frohes Weihnachten.
KZ Auschwitz, Einfahrt (Quelle: Deutsches Bundesarchiv)
Was in diesem Jahr mit der Debatte um Achille Mbembe und später die Initiative GG 5.3 Weltoffenheit und ihren Trittbrettfahrern begann, könnte 2021 zu einem der bestimmenden Themen werden: Die Relativierung des Holocaust. Wer sich auf diese Auseinandersetzung vorbereiten möchte, sollte Steffen Klävers Buch „Decolonizing Auschwitz?“ lesen.
Deutschland hat mehr noch als Großbritannien oder Frankreich einen großen Nachholbedarf, wenn es um die Diskussion seiner Kolonialverbrechen geht. Sogar das Deutschland überhaupt einmal eine Kolonialmacht war, dürfte nicht allen hier lebenden Menschen bekannt sein. Dafür gibt es verschiedene Gründe. In Folge des Ersten Weltkriegs verlor Deutschland alle seine Kolonien, wirtschaftlich waren sie nie besonders bedeutend und es gab auch nur eine überschaubare Zahl an Siedlern. Auch die Genozide an den Hereros, Namas und Pangwas in den afrikanischen Kolonien haben keinen festen Platz in der Erinnerungskultur des Landes. Die Shoah und die deutsche Kolonialisierung des Ostens, die mit dem Vernichtungskrieg gegen Polen und die Sowjetunion nach Jahrhunderten ihren Höhepunkt fanden, sind die prägenderen historischen Ereignisse und das aus guten Gründen: Wie andere Kontinentalmächte auch konzentrierten sich Deutschland und all seine historischen Vorläufern auf Eroberungen zu Land und die Shoah unterschied sich fundamental von allen anderen bekannten Genoziden der Geschichte. Weiterlesen
Der kleine Maulwurf Foto: Janahenych Lizenz: CC BY-SA 4.0
Nachdem das Bundesverfassungsgericht gestern den Eilantrag von ARD und ZDF zur sofotigen Erhöhung der Gebühren abgelehnt hat, muss WDR-Intendant Tom Buhrow die finanzielle Weiterlesen
Wie für viele andere Kreative auch, war das Jahr 2020 für die Schauspielerin und Musikerin Corinna Pohlmann ein ganz besonderes. Viele Pläne wurden in den vergangenen Monaten massiv durcheinandergewürfelt und erschwert.
Für die Ruhrbarone hat sich unser Autor Robin Patzwaldt mit der 31-jährigen, gebürtigen Wuppertalerin, die inzwischen in Berlin lebt, kurz vor dem Jahresende einmal ausgetauscht und sich mit ihr über ihre aktuellen Pläne und die allgemeine Lage für die Künstler im Lande unterhalten.
Herausgekommen sind ein paar durchaus positive Ansätze, die in diesen vielfach trüben Tagen durchaus Mut und Hoffnung in Bezug auf das kommende Jahr machen können. Weiterlesen