Cowboys On Dope, Samstag, 1. Juli, 20.00 Uhr, Underground, Köln
AnnenMayKantereit und Moderat bei c/o pop 2017

Das Musikfestival c/o pop (Cologne On Pop) für elektronische Popmusik wird seit 2004 in Köln veranstaltet und gilt als Nachfolger der 2003 nach Berlin verlagerten Popkomm.
Anders als bei der popkomm setzte man allerdings nicht auf das Thema „Messe“, sondern das Festival versteht sich als ein Branchentreffen für Elektronische Musik und Elektronische Medien.
Während die popkomm nun seit längerer Zeit Geschichte ist, feiert das c/o pop Festival in diesem Jahr bereits sein 14-jähriges Bestehen.
Vom 16. bis 20.08.2017 findet das beliebte „Entdeckerfestival“ statt und bringt internationale Stars, gefeierte Newcomer und noch unbekannte Geheimtipps auf die Kölner Musikbühnen.
Das herausragende Erfolgsrezept des beliebten Festivals besteht darin, Bands von morgen frühzeitig zu präsentieren und gleichzeitig außergewöhnliche Locations, wie die Philharmonie, das Museum Ludwig und das Millowitsch Theater und der WDR-Sendesaal zu finden, in denen Popkonzerte zuvor noch nie stattgefunden hatten.
An den fünf Tagen im August werden mittlerweile mehr als 30 verschiedene Konzerthallen, Clubs und Bars im Zentrum Kölns bespielt, so auch die beliebten Spielstätten wie das Gloria Theater, der Club Bahnhof Ehrenfeld und auch der Stadtgarten.
Bereits bestätigte Acts für 2017:
Omar Souleyman, Moderat, Noga Erez, Scrounger, Dübl & DJ Weemon, Jaques, Alma & Mater, AnnenMayKantereit & Freunde, Kraków Loves Adana, Josin, Tash Sultana, Thomas Azier, La Femme, Leyya, Voodoo Jürgens, Matias Aguayo & The Desdemonas, Cologne Tape, Friends Of Gas, Yellow Days, Der Ringer, Chuckamuck, Jules, Motor City Drum Ensemble, Agar Agar, Hade, Bobby Analog, DJ Romare, Matt Maltese, Jadu Heart, Faber, James Vincent McMorrow, Martin Kohlstedt, Daniel Brandt & Eternal Something, Júníus Meyvant, Fil Bo Riva, Otzeki, Oswin, Acid Arab, I-F, DJ Brom & Menki, Oum Shatt, Wolf Müller & Niklas Wandt, Heim, Brett, Tristan Brusch, Clifford, Aroma Pitch, Apeiron Crew, Pearson Sound, MK Braun & Simon Hein, Cid Rim, Gianni Brezzo & Alba G. Corral, Clara Moto, Roman Flügel, Shumi, Jordan Rakei, Her, L’Aupaire, Dorit Chrysler, Perfume Genius, Radical Face, 47Soul, Tchari Squad, Mo Laudi, Towlie, Anthony Naples, Lena Willikens, Denis Stockhausen, Julian Stetter, DJ Seinfeld, Mall Grab uvm.
Karten gibt es online unter http://c-o-pop.de/festival/tickets/ und an den angegebenen Vorverkaufsstellen.
Bobby Conn
Bobby Conn, Freitag, 30. Juni, 21-00 Uhr, King George, Köln
Torsun von Egotronic: „Ich bin grad nicht in der Lage, Partytexte zu schreiben“

Egotronic haben ein neues Album veröffentlicht, es heißt „Keine Argumente“. Warum das so ist und warum es in der jetzigen Zeit schwer fällt, Partylieder zu machen, haben wir Torsun, den Gründer und das Aushängeschild von Egotronic, gefragt.
Ruhrbarone: Noch mehr Punk (Rod González von den Ärzten hat euer Album gemischt) und noch weniger Elektro. Was macht Punk für euch aktuell so viel attraktiver als Elektro?
Torsun: Als ich die Egotronic-Platte „Macht keinen Lärm“ eingespielt hatte, hatte ich das Gefühl, das Genre des rein elektronischen Elektropunks nach meinen Möglichkeiten durchgespielt zu haben. Es war sogar schon so, dass auf der Platte in zwei Songs Gitarren zum Einsatz kamen, weil es mir mittlerweile zu wenig war, nur mit Synthesizern zu hantieren. Mein Anspruch an mich selbst war für Egotronic außerdem immer, das keine Platte so wie ihr Vorgänger klingen sollte, weshalb sich natürlich die Frage stellte, was als nächstes kommen könnte. So ergab es sich, dass die elektronischen Drums dran glauben mussten und so weiter. Ich beschloss, den Elektropunk mit Schwerpunkt Elektro in Elektropunk mit Schwerpunkt Punk zu transformieren. Der vorläufige Höhepunkt dieser Transformation ist mit „Keine Argumente!“ erreicht. Die Platte hat allerdings sogar wieder mehr elektronische Elemente als ihr Vorgänger.
Das neue Album heißt „Keine Argumente“. Habt ihr kein Bock mehr auf Diskussionen?
Natürlich wird im Privatleben auch weiterhin diskutiert. Ein Song ist aber nicht das richtige Medium um komplexe Sachverhalte zu erklären. Zu was er aber taugt, ist, damit Stellung zu beziehen. Genau das haben wir mit diesem Album getan. Und zwar weit mehr als bei allen vorherigen Alben.
Der Rest
https://www.youtube.com/watch?v=Gsma-6kuCcM
Der Rest, Donnerstag, 29. Juni, 21.00 Uhr, Sonic-Ballroom, Köln
Archie and The Bunkers
Archie and The Bunkers, Mittwoch, 28. Juni, 21.00 Uhr, Gleis22, Münster
Ganz merkwürdige Bauchgefühle

Future Islands
https://www.youtube.com/watch?v=ag62tRhgkf8
Future Islands, Dienstag, 27. Juni, 19.00 Uhr, Live Music Hall, Köln
$uicideboy$
$uicideboy$, Montag, 26. Juni, 20.00 Uhr, Gloria, Köln
Four Year Strong
Four Year Strong, Sonntag, 25. Juni, 20.00 Uhr, Rotunde, Bochum

