
Der DJ und Rapper Kurt Tallert, bekannter als Retrogott, stellt in der Reihe „Gute Geschichten – literarische Lichtblicke“ des Literaturbüros Ruhr sein

Der DJ und Rapper Kurt Tallert, bekannter als Retrogott, stellt in der Reihe „Gute Geschichten – literarische Lichtblicke“ des Literaturbüros Ruhr sein

„Odesa ist eine wahnsinnig schöne Stadt, die Sonne hat geschienen, man hat ständig vergessen, dass Krieg ist. Und abends gingen die Sirenen los.“ Das Odesa Philarmonic Orchestra spielt in der Christuskirche Bochum zusammen mit dem Pianisten Sebastian Studnitzky eine Hommage an die Stadt und ihre Bewohner, an die Ukraine und ihre Kultur. Und an die europäische Idee.

Wie für Millionen Menschen gehört es auch für mich zu den kleinen Freuden des Lebens, regelmäßig Ausflüge in die nähere Umgebung zu unternehmen. Viele Ziele habe ich so über die Jahre kennen- und lieben gelernt. Erst kürzlich war ich im neu geschaffenen „Natur- und Wasser-Erlebnis-Park Emscherland“ und habe diesen unseren Lesern vorgestellt.
Jetzt, wo sich das Jahr 2024 langsam dem Ende zuneigt, habe ich für mich eine persönliche Bilanz meiner Ausflüge und Erlebnisse gezogen. Dabei fiel mir auf, dass ein Ziel, das ich früher oft und gerne besucht habe, in diesem Jahr fehlte: der Dortmunder Zoo. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Nichtseattle, Dienstag, 19. November, 20.00 Uhr, Bahnhof Langendreer, Bochum

Jetzt mal ganz ehrlich. So wirklich viele gute Gründe für einen Besuch in Castrop-Rauxel fallen einem auch als Mensch aus dem Ruhrgebiet ja nicht ein. Das geht auch mir so, obwohl ich als Waltroper ja quasi direkt nebenan wohne. Im Laufe meines Lebens bin ich aber meist an unserer etwas verrufenen Nachbarstadt schlicht vorbei- oder durchgefahren.
An diesem Wochenende habe ich jetzt allerdings ein Ziel für mich entdeckt, das sich schon bald für einen regelmäßigen Aufenthalt anbieten könnte: Den „Natur- und Wasser-Erlebnis-Park Emscherland“.
Chubby & The Gang, Montag, 18. November, 19.00 Uhr , Helios 37, Köln
Voodoo Circle, Sonntag, 17. November, 19.30 Uhr, Piano, Dortmund

Wenn die Verödung schon unsere Innenstädte hart trifft, leiden die Vorstädte erst recht. Was für Geschäftsviertel gilt, gilt erst recht für den Kulturbereich. Von unserem Gastautor Helmut Junge.
Bevorzugte Treffpunkte waren halt früher immer die Kneipen. Doch Kneipen sterben. Sie sterben zwar schon länger, aber seit dem Rauchverbot hat sich der Prozess beschleunigt. Das war zu erwarten und die Ruhrbarone berichteten schon 2012 über