Wellness-Revolte: Warum der Peak Woke noch lange nicht erreicht ist

Florian Friedman Foto: Gaby Schütze Lizenz: Copyright


Wer meint, mit der Demolierung des Westens durch woke Eiferer habe es bald ein Ende, übersieht ein wesentliches Merkmal dieser Bewegung: Sie nützt den Starken und schadet den Schwachen. Von unserem Gastautor Florian Friedman.

Der Gipfel der Wokeness, glauben inzwischen viele, ist längst erklommen. „Peak Woke“ wird dieser Silberstreif am Horizont in den USA genannt, wo man bereits seit längerem auf ein Abebben von Identitätspolitik, Cancel-Culture und moralischem Relativismus hofft. So durchgeknallt gerate mittlerweile, was die Non-Binären der Teddybär-Rucksack-Antifa treiben, dass die Toleranzgrenze des Normalbürgers überschritten sei. Jede Gefolgschaft werde schon bald unter Gelächter verweigert, heißt es. Flüsternd dann im Nachtrag: Vielleicht kehre sogar wieder „Normalität“ ein.

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„Die Aktionen Israels stehen für die Überlegenheit der westlichen Kultur gegenüber religiösem Fanatismus“

IDF Caracal Battalion (Symbobild) Foto: Israel Defense Forces Lizenz: CC BY 2.0 DEED


Die präziseste Anti-Terror-Operation der Geschichte hat die Kommunikationsnetze der Hisbollah zerschlagen – und ihre Psyche. Von unserem Gastautor Srulik Einhorn.

Schock. Anders lässt sich die aktuelle Lage im Libanon nicht beschreiben. Ein Land, das in einem einzigen Moment durch eine erfolgreiche Operation, die die Kommunikationsgeräte von Tausenden Hisbollah-Terroristen lahmlegte, in einen Schockzustand versetzt

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Die Komplexität unserer Zeit, sie ist an den Klima-Streikenden längst vorbei gezogen

#FridaysforFuture & Co. haben ein Problem mit der Mobilisierung. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Es ist noch gar nicht so lange her, das wähnten viele Greta Thunberg und die Bewegung ‚Fridays for Future‘ auf dem aufsteigenden Ast. Scheinbar unaufhaltsam wuchs das Interesse an Klimapolitik und einem entschlossenen Eintreten für ein umweltverträgliches Verhalten.

Das Alles ist längst Geschichte. Auch am heutigen Freitag organisiert Fridays for Future zwar wieder Klimaproteste, viele von uns werden das allerdings gar nicht mehr bemerken und auch die Berichterstattung darüber läuft nur noch unter ferner liefen. Der einst so vielbeachtete ‚globale Klimastreik‘, er wird zu einer Randnotiz, wie man das noch vor der Corona-Pandemie nicht für möglich gehalten hätte.

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Anti-Israel-Resolution: Deutschland versagt wieder bei der UNO

Gegen Antisemitismus einzutreten sollte mehr als nur bei Sonntagsreden gelingen. Foto: Roland W. Waniek

Gestern Vormittag regnete es in New York. Die Tagestemperaturen schwankten zwischen 22 und 23 Grad, und kurzzeitig wurde es mittags auch 24 Grad warm. Die Abgeordneten der UNO werden davon jedoch wenig mitbekommen haben, da die meisten Räume im UN-Gebäude klimatisiert sind. Insofern kann man annehmen, dass die Wahl am Morgen auf ein klassisches langärmeliges Hemd und einen Anzug fiel, zumindest bei den männlichen Mitgliedern der UNO. Ein ungewöhnlicher Tag war es nicht.

Mittags konnten die Delegierten zwischen halb zwölf und 14:30 Uhr für 39,99 Dollar pro Person etwas Leckeres im Restaurant essen oder sich in eine der vier Cafeterias begeben. Im Laufe des Tages wurde dann auch noch eine antisemitische Resolution mit überwältigender Mehrheit verabschiedet. Ein ganz normaler Tag bei der UNO.

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Nutzlose Klimapolitik im Wald

Anlässlich der Vereinbarung für Einschlagstopp in alten Buchenwäldern besuchte Steffi Lemke die Bundesforst-Flächen, um sich über deren Zustand und die aktuellen Maßnahmen zum Schutz der Natur aus erster Hand zu informieren. Foto: BImA Lizenz: Copyright


Mit 20 Millionen Euro aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz unterstützt die Bundesregierung den Verzicht auf die Holzernte in alten Buchenwäldern. Betagte Buchen sollen als Kohlendioxid-Senken dem Klimaschutz dienen. Der Waldökologe Roland Irslinger erklärt, warum das falsch ist. Von unserem Gastautor Michael Miersch.

Frage: Wie steht es um die deutschen Wälder? Hat nach den Trockenjahren das verregnete 2024 den Bäumen eine Atempause verschafft?

Roland Irslinger: Wichtige Hinweise auf die Gesundheit der Wälder ergeben sich aus dem Kronenzustand der Bäume im belaubten Zustand.

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