Die Sommerpause war laaaaang. Nun ist sie vorbei, und Stefan Laurin und Sebastian Bartoschek fahren beide Diesel-Autos. Die sollen aber ab Sommer 2019 nicht mehr durch den Ruhrpott fahren dürfen. Und nu? Haben die beiden zumindest mal darüber gesprochen. Ole.
Längst sind Gleichberechtigung und die Freiheit von Frauen, über ihr Leben selbst zu entscheiden, für uns selbstverständlich geworden. So selbstverständlich, dass beim Stichwort Feminismus hauptsächlich an Nebenschauplätze wie Frauenquoten gedacht und lächerliche undemokratische Vorschläge wie eine feste Frauenquote für Abgeordnete im Bundestag gefordert wird. Dabei haben wir drängende Probleme. Von unserer Gastautorin Rebecca Schönenbach.
Die Polizei geht gegen Clans von. Quelle: Wikipedia, Foto: Bubinator, Lizenz: CC-BY-SA-3.0
NRW: „Wir haben rund 50 Clans in Nordrhein-Westfalen“…Welt NRW: Angeklagte Wachleute belasten Vorgesetzte…Bild NRW: Was ist ein Laschet?…Süddeutsche NRW: Weitere Fahrverbote möglich…NW Debatte: Die konservative Wende der CDU ist unausweichlich…Welt Debatte: Weidel bezahlte Wahlkämpfer mit Spende…FAZ Debatte: „Die Toilette war eine grossartige Erfindung!“…NZZ Debatte: Kollegah und der Sozialismus der dummen Kerls…Welt Debatte: Unsanfte Erinnerung…FAZ Debatte: Elektroautos können das Weltklima nicht alleine retten…MM Debatte: Canis oeconomicus…Jungle World Ruhrgebiet: Dat muss gerechter werden!…Spiegel Bochum: Kritik an Tempo 30 auf Herner Straße wächst…WAZ Bochum: Stadtarchiv erinnert an Weltkrieg und Revolution…WAZ Dortmund: Die Rechte – Von der Holocaustleugnung zum Terror…Blätter Duisburg: Flüchtlingshelfer bauen Brücken für Bildung…WAZ Duisburg: Stadtwerke-Turm leuchtet grün…WAZ Essen: Generalvikar hat Sympathie für die Abschaffung des Zölibats…WAZ
Unser Gastautor Klaus R. Kunzmann, emeritierter Professor der TU Dortmund und seit seiner Gründung bis 1993 Leiter des dortigen Instituts für Raumplanung , verfasste einen Beitrag für das kürzlich erschienene Buch „Dortmund bauen: Masterplan für eine Stadt“. Sein Text wurde ohne Begründung nicht veröffentlicht. Das holen wir gerne nach.
Strategien und Perspektiven der Dortmunder Stadtentwicklungspolitik im 21.Jahrhundert
Jeden Montagmorgen berichtet die von der Regierung in Beijing herausgegebene und kontrollierte englischsprachige Tageszeitung China Daily regelmäßig über die Ergebnisse der deutschen Fußball Bundesliga. Die Redakteure der Zeitung wissen, dass der Präsident des mächtigen Landes ein begeisterter Fußballfan ist. Die Erfolge von Borussia Dortmund werden immer aufmerksam verfolgt. Doch außer den Berichten über Fußballergebnisse ist Dortmund keine Stadt, die in China besondere Bedeutung erlangt hat. Während die Stadt, von innen
In Münster steht seit Anfang November der ehemalige SS-Mann und Aufseher im Konzentrationslager Stutthof, Johann R. vor Gericht. Über 65.000 Menschen starben in dem Konzentrationslager bei Danzig. Johann R. wird Beihilfe zum hundertfachen Mord vorgeworfen.
Am Dienst hat Johann R. zu seiner Tätigkeit ausgesagt. Zur Bewertung seiner Aussage reichen die Worte, die Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees in der Bild gefunden hat: „Die Aussage des Angeklagten reiht sich ein in die armseligen Verharmlosungs– und Verdunkelungsversuche, die man von SS-Angehörigen, die vor Gericht stehen, gewöhnt ist. Der Angeklagte hat in seinem ganzen Erwachsenenleben freiwillig keinen Gedanken an die Opfer von Stutthof verschwendet, keinen Versuch unternommen, jungen Menschen zu erklären, wie er zum Täter geworden ist. Das Selbstmitleid auch dieses Täters ist für die Opfer des Holocaust, die sich seit Jahrzehnten in Gesprächen mit jungen Menschen immer wieder mit dem eigenen Leid und ihren Erinnerungen konfrontieren, unerträglich.“
Es ist wichtig, dass sich jeder selbst ein Bild vom Selbstbild des alten SS-Mannes macht. deswegen stellen wir seine komplette Aussage hier zum Download bereit.
Google-Werbung Foto: Tdorante10 Lizenz: CC BY-SA 4.0
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Meinen Großvater väterlicherseits kenne ich nur aus Erzählungen. Er starb 1946, 15 Jahre vor meiner Geburt, an einer postoperativen Blutvergiftung. Es gibt eine Geschichte über ihn, die mein Vater mir einmal erzählt hat, und ich weiß nicht, ob sie wahr ist. Aber ich wünsche es, und für mich ist sie deshalb wahr, denn es ist eine der besten Geschichten, die ich je gehört habe, und sie handelt vom Krieg. Von unserem Gastautor Wolgang Walk.
Mein Vater stand im Januar 1945 auf einem Kasernenhof in Dänemark, 17-jährig, und hatte gerade seine Ausbildung zum Reserveoffiziersanwärter absolviert. Die gesamte Kompanie, wurde ihr verkündet, sollte am nächsten Tag ins eingeschlossene Breslau geflogen werden. Mein Vater stand da im Winterwind und wusste: Sein Leben war vorbei. 17 Jahre – und dann das sinnlose Ende. Und dann wurde er ins Büro des Kompaniechefs gerufen.
Ob er der Sohn von Wilhelm Walk sei. Aus dem Hünfeldischen. Ja, antwortete mein Vater. „Dann bleibst du hier als Ausbilder“, verkündete der Hauptmann. „Dein Vater hat mir vor Verdun das Leben gerettet. Ich werde seinen Sohn nicht in den Tod schicken.“
Keinen seiner Mitrekruten sah mein Vater je wieder.
Ein paar Anmerkungen zum Streit um Margarete Stokowskis Weigerung, in der Münchener Buchhandlung Lehmkuhl zu lesen, weil dort auch Bücher von Autoren der neuen Rechten in den Regalen stehen.
Jeder Autor hat das Recht, sich auszusuchen wo er liest und in welchem Verlag er publiziert. Die Vertragsfreiheit ist einer der Grundlagen der modernen, aufgeklärten Gesellschaft. Wenn Margarete Stokowski in einer Buchhandlung nicht lesen will, weil dort rechte Autoren im Regal stehen, ist das ihre Sache. Margarete Stokowski hat ihre Weigerung bei Lehmkuhl zu lesen Anfangs nicht einmal öffentlich gemacht, das war der Besitzer der Buchhandlung. So beginnt man eine Debatte, so geht aber auch Public Relations: Jetzt kennen viele Menschen den Namen einer Buchhandlung in München, in der sie trotzdem kein Geld ausgeben werden.
Von unserer Schweizer Gastautorin Anastasia Iosseliani.
Der deutsche Rapper, welcher mit bürgerlichem Namen Felix Blume heisst und meiner Ansicht nach Aussieht, wie Sven Lau nach jahrelangem Anabolika-Missbrauch, hat am 9. November den Holocaust relativiert, in dem er die Situation der Araber im Gaza-Streifen, mit der Situation der Juden in Europa zwischen 1933-1945 verglichen hat. Zuallererst: Die Situation im Gaza-Streifen ist zwar tragisch, aber weder ist der Gaza-Streifen ein KZ noch das grösste Freiluftgefängnis der Welt. Das grösste Freiluftgefängnis der Welt, ist schlicht und ergreifend Nordkorea.
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