Begegnung des hl. Märtyrers Mauritius, des Anführers der thebaischen Legion, mit dem hl. Erasmus. Bild: Matthias Grünewald Lizenz: Gemeinfrei
Die Historikerin und Autorin Katharina Oguntoye über die vergessene Geschichte Schwarzer in Deutschland
Seit wann leben Schwarze in Deutschland?
Katharina Oguntoye: Der erste Schwarze, von dem bekannt ist, dass er in Deutschland lebte, war der spätere Heilige Mauritius, der als römischer Offizier im dritten Jahrhundert nach
Klassenzimmer einer Grundschule Foto: DALIBRI Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Selten wurde um einen Begriff und seine Bedeutung so hart gerungen wie um die Freiheit. In ihrem Namen wurde und wird gekämpft, demonstriert, sie wird in Liedern besungen, viele Regalmeter in den philosophischen Abteilungen der Universitätsbibliotheken sind mit entsprechenden Werken gefüllt und doch bleibt sie uns seltsam fremd. Von unserer Gastautorin Christiane Jochum.
Auf die Frage: „Fühlst du dich frei?“ antworten die meisten Menschen hierzulande mit einem klaren „Ja“. Warum auch nicht? Niemand schreibt uns vor, ob wir morgens den schwarzen oder weißen Pullover aus dem Schrank holen, ob und wohin wir verreisen, welchen Beruf wir wählen, kurz: welche Lebensentscheidungen wir für uns im privaten Raum treffen. Alles ist selbstverständlich. Oder?
Schauen wir zurück. Die Jahre der Coronapandemie haben uns deutlich gezeigt, wie fragil unsere vermeintliche Freiheit geworden ist. Ausgangsbeschränkungen, Lockdowns, Kontaktverbote griffen tief in unsere Grundrechte ein und verunsicherten viele Menschen, die bis zu diesem Zeitpunkt den Stellenwert der Freiheit nicht besonders hoch geschätzt haben, eben weil sie selbstverständlich war, so schien es zumindest.
Frank Dudda (SPD) Foto: RVR/Wiciok Lizenz: Copyright
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Werk von Thyssenkrupp in Duisburg Foto: Arnoldius Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der Betriebsrat der thyssenkrupp Steel Europe AG am Standort Hamborn/Beeckerwerth hat auf Antrag der IG Metall-Fraktion vorgezogene Neuwahlen eingeleitet.
Damit wählen die über 13.000 Beschäftigten im Duisburger Norden im Juni einen neuen Betriebsrat. Die ursprünglich für März 2026 anstehende Wahl
Nathanael Liminski, CDU, Chef der NRW-Staatskanzlei (Foto: Roland W. Waniek)
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Die Bauernkriege von 1525 gelten vielen als historisches Randthema. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt Parallelen zur Gegenwart – von populistischer Empörung über mediale Mobilisierung bis zur staatlichen Reaktion. Und Regenbogenfahnen, die zur Angst vorm Weltuntergang führen – ganz wie heute.
Im Interview mit Ruhrbaron Sebastian Bartoschek erläutert Mirko Gutjahr, Historiker, Archäologe, Leiter der LutherMuseen in Eisleben und Mansfeld sowie Projektleiter der Bauernkriegsausstellung 2025, warum ein Aufstand vor 500 Jahren aktueller ist, als viele glauben.
Die Bauernkriege fanden in einer Zeit fundamentaler Umbrüche statt:
Donald Trumps offizielles Porträtfoto zur Amtseinführung 2025. Foto: Daniel Torok Lizenz: Gemeinfrei
CRISPR-Cas, künstliche Intelligenz, Kernfusion – wir stehen am Beginn eines neuen Zeitalters. Aber wir müssen uns mit Trump, Putin und der Hamas beschäftigen.
Wir leben in einer der spannendsten und inspirierendsten Phasen in der Geschichte der Menschheit. Doch anstatt uns mit den Technologien der Zukunft zu beschäftigen, stehen wir im Bann von Troglodyten wie Putin, Trump und Hamas-Terroristen.
Wir haben zu lange versucht, Brücken zu bauen zu Leuten, die keine wollen. Jetzt ist klar: Wir müssen Demokratie nicht jedem erklären, der sie zerstören will. Weder im Osten, noch in Washington. Es ist Zeit für Klarheit. Und für Konsequenzen.
Einleitung: Das Ende der Geduld
Wir haben es versucht. Wirklich. Mit Geduld, Aufklärung, Investitionen, Gesprächen. Wir haben zugehört, uns gebückt, vermittelt, gekämpft. Und verloren. Nicht aus Mangel an Anstand oder Argumenten – sondern weil wir nicht erkennen wollten, dass es Menschen und Bewegungen gibt, die kein Interesse an Demokratie haben. Keine Bereitschaft zur Verständigung. Und keinen Begriff von Gemeinwohl.
In Ostdeutschland haben wir uns die Finger wund erklärt, Milliarden überwiesen, bis es schließlich mehrere Billionen waren. Wir haben Infrastruktur aufgebaut, Schulen, Straßen, Subventionen – oft auf Kosten der eigenen Regionen, gerade im Westen. Und dafür? Spott, Ablehnung, Radikalisierung. In den USA haben wir Trump lange wie einen Betriebsunfall behandelt, statt als das, was er ist: das Produkt und der Brandbeschleuniger einer Bewegung, die mit demokratischem Miteinander nichts anfangen kann.
Wir haben Zeit verplempert. Nicht durch Schweigen, sondern
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