
NRW: Polizei soll alle Staatsangehörigkeiten erfassen…NTV
NRW: Deutsch ist, wer einen deutschen Pass hat…RP
NRW: Hat da jemand „Migration“ gesagt?(€)…Welt

NRW: NRW versagt im Kampf gegen die Wohnungsnot…WAZ
NRW: Schulungsort für Massenmörder(€)…Jungle World
NRW: „Sie sind sooo deutsch!“(€)…Welt

Am 14. September 2025 stehen in Nordrhein-Westfalen wieder Kommunalwahlen an. Für viele ist das die wohl bodenständigste Form der Demokratie: Entscheidungen, die das unmittelbare Leben betreffen – Straßenbau, Schulen, Kulturförderung, Vereinswesen – werden hier verhandelt.
Doch wenn man in diesen Tagen mit Bürgerinnen und Bürgern spricht, stellt man eine eigentümliche Mischung fest: Viele gehen wählen, ja. Aber sie glauben längst nicht mehr daran, dass es etwas ändert. So geht es mir auch, um ehrlich zu sein.

NRW: Kubitschek spaltet die AfD-NRW kurz vor der Kommunalwahl…t-online
NRW: „Mit 35 noch studieren, aber die Rente mit 70 fordern . . .“(€)…WAZ
NRW: Pauschale Social-Media-Verbote unmöglich…t-online

„Die Ukraine erklärt ihre staatliche Unabhängigkeit als souveräner, demokratischer und unabhängiger Staat.“ Das war heute vor 34 Jahren, die Ukraine feiert. Und kämpft. Und leidet. Und feiert und kämpft um das, was sie entdeckt hat. Etwas, das im Westen Europas vergessen worden ist: die unglaubliche Macht jedes Einzelnen.
Vielleicht waren es hundert oder weniger Studenten, Journalisten, Bürgerrechtler, die am 21. November 2013 in Kyjiw auf die Gruschevskoho-Straße gingen und auf den Majdan. Für Europa. Das Ukraine–European Union Association Agreement war ausgehandelt, es musste nur noch unterschrieben werden, Europa hing in der Schwebe. Die Demo wurde von der Berkut zerprügelt, einer Spezialeinheit der Polizei, darauf gedrillt, Aufstände niederzuschlagen. 2000 Elite-Schläger gegen eine Handvoll Europäer. Noch am selben Abend kam es in vielen Städten und Städtchen der Ukraine zu spontanen Kundgebungen. Kleine Majdans im ganzen Land. „Kommt um 22:30 Uhr zum Unabhängigkeitsplatz in Kyjiw“, postete auch Mustafa Nayem, ein afghanisch-ukrainischer Journalist, „bringt warme Kleidung, Regenschirme, Tee, Kaffee, gute Laune und Freunde mit.“ Die Majdan- Erfahrung. So beginnt eine Revolution.

Normalerweise fällt beim Stichwort „Revierderby“ reflexartig der Name Borussia Dortmund. Schwarz-Gelb gegen Königsblau, das war jahrzehntelang das große Ding im Ruhrgebiet, elektrisierend wie kaum ein anderes Spiel in Deutschland.
Doch aktuell spielt der BVB Champions League und ganz oben in der Bundesliga – und Schalke? Schalke versucht sich gerade wieder in der 2. Liga neu zu sortieren. Klingt nach Langeweile? Mitnichten!
Wie das Topspiel der 2. Liga am Samstagabend Millionen von Fußballfans im Lande wieder einmal gezeigt hat, taugt das kleine Revierderby zwischen dem FC Schalke 04 und dem VfL Bochum für einen durchaus vergleichbaren Nervenkitzel, den man sonst nur vom ganz großen Klassiker kennt.