Das ist unsere Zeit! – Howard Carpendale gastiert in Oberhausen und Köln

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[Howard Carpendale / 4.6.2014 – Grugahalle Essen]

Am 06.03.2015 erschien sein neues Album „Das ist unsere Zeit“. Doch ist dies nicht nur ein Titel, ein Motto und sein Antrieb, es ist viel mehr: Nämlich die Erinnerung an das Wesentliche. Daran, keine Zeit zu verschwenden, sondern jeden Augenblick bewusst zu nutzen und zu genießen.

Der gebürtige Südafrikaner und seit 1966 in Europa lebende Schlagersänger Howard Carpendale ist seit fast 50 Jahren im Musikgeschäft tätig, zwar mit Unterbrechungen, aber aktuell wieder erfolgreicher denn je.

Nach seiner großartigen Tournee „Viel zu lang gewartet“ im Frühjahr 2014, ist Howard Carpendale seit Oktober letzten Jahres nun auf „Das ist unsere Zeit! Tournee 2015 / 2016“ durch die großen Hallen unseres Landes unterwegs.

Und wieder nimmt er seine Zuschauer und Fans mit seiner unverkennbaren Stimme und seinen prägnanten Melodien mit auf eine unvergessliche Reise. Von Ausflügen in seine musikalische Vergangenheit mit den bekannten und beliebten Hits bis zum Hier und Jetzt, zu den Liedern des neuen Albums, präsentiert Howard Carpendale ein abwechslungsreiches Programm voller Erinnerungen, großer Gefühle und Überraschungen.

23.02.2016, Dienstag, 20:00, König-Pilsener-ARENA Oberhausen

24.02.2016, Mittwoch, 20:00, LANXESS arena Köln

Tickets und alle weiteren Informationen gibt es unter www.semmel.de und bei Eventim.

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1LIVE Babo-Bus – Die Hip-Hop-Comedy geht auf Tour

csm_teaser_homepage_743e3d5090Update 24.02.2016

Tourabsage

Hallo Sektor, leider müssen wir Euch heute mitteilen, dass die Babo-Bus-Tour aus gesundheitlichen Gründen auf unbekannte Zeit verschoben wird. Wir möchten Euch bitten, die gekauften Tickets an den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückzugeben.

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Update 19.02.2016

Achtung Sektor: Der 1LIVE Babo-Bus hat die Grippe!

Die Premiere am Samstag, den 20.02. in der Zeche Bochum muss leider, aufgrund von Erkrankung des Stimmenimitators Christian Schiffer, verschoben werden. Der Nachholtermin ist der 10.04. mit Beginn um 19:00 Uhr. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit oder können an der Vorverkaufsstelle, an der sie erworben wurden, zurückgegeben werden.

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Seit Januar 2015 ist der 1LIVE Babo-Bus mit prominenten Gästen an Bord im Radioprogramm von 1LIVE unterwegs: Kollegah, Sido, Haftbefehl und Marteria.

Jetzt steigen sie aus und betreten die Sektor-Bühnen.

Ab Februar 2016 gibt es „1LIVE BaboBus – Die Hip-Hop-Comedy live“. Kein Thema wird im 1LIVE Babo-Bus ausgelassen und immer wieder werden andere Hip-Hopper wie Farid Bang, Samy Deluxe, Eco Fresh, Bushido oder Alligatoah auf der Bus-Rückbank vorbeischauen und battlen sich mit den vier Hosts.

Hinter all den Rappern steckt eine Stimme: Christian Schiffer. Der MC der deutschen Comedy ist einer der besten Stimmenimitatoren. „Ist das alles ein Typ?? Krass!!“ staunt der Original Kollegah. Die Radiohörer kennen Christian Schiffer aus den 1LIVE Serien Global Geiss und Jogis Sektor-Eleven. Diese Promis sind natürlich auch im Gepäcknetz mit dabei. 1LIVE Babo-Bus, Deutschlands erste Hip-Hop-Comedy !

Tourauftakt und Premiere ist am 20.02.2016 in der Zeche Bochum ! Danach geht es durch 16 Städte in ganz Deutschland.

Tickets, alle Tourdaten und weitere Infos gibt es unter www.schonberg.de!

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NSU-Ausschuss zu Dortmund: Polizisten sagen aus

Plenarsaal im NRW-Landtag: kreisförmige Sitzreihen mit Abgeordneten.
Zwei Polizisten sollen heute in Düsseldorf zum NSU-Komplex aussagen. Bild: Alexandra Gehrhardt

Zwei weitere Polizisten sind am heutigen Donnerstag vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des NRW-Landtags geladen, um über die Ermittlungen zum Mord an Mehmet Kubaşık im jahr 2006 auszusagen. Die Ruhrbarone berichten ab 13.30 Uhr aus dem Landtag.

Michael Schenk hatte 2006 die Ermittlungen zum Mord bei der Dortmunder Polizei geleitet. Er hatte bereits im ersten Untersuchungsausschuss des Bundestags sowie im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München ausgesagt und dort angegeben, dass Mehmet Kubaşık „eine völlig weiße Weste“ gehabt und hart für den Kiosk der Familie gearbeitet habe. Dies widerspricht der Theorie, dass Motiv und Täter im Bereich Organisierter Kriminalität zu finden sein könnten – und auch der, dass das Opfer selbst Teil davon gewesen sei.

Wolfgang Geier hat bis 2008 die Besondere Aufbauorganisation (BAO) „Bosporus“ in Nürnberg geleitet, die 2005 nach dem Mord an İsmail Yaşar in Nürnberg gegründet wurde und ab 2006 als bundesweite Steuerungsgruppe die Ermittlungen zu allen Fällen koordinierte. Nachdem, so hatte Geier 2012 vor dem Bundestags-Untersuchungsausschuss ausgesagt, zunächst davon ausgegangen wurde, dass „eine kriminelle Organisation“ hinter der Mordserie stecke, bildete sich nach den Morden in Dortmund und Kassel die Serientäter-Theorie heraus. Im Protokoll der Aussage ist zu lesen: „Die sogenannte Serientätertheorie […] ging […] von missionsgeleiteten männlichen Tätern aus, die eine Wut, Abneigung gegen türkisch aussehende Männer entwickelten, zum Zeitpunkt der Tat im Jahr 2000 in der ersten Priorität zwischen 22 und 28 Jahre alt waren – Mundlos und Böhnhardt sind übrigens genau in dieser Priorität-, eine gewisse Affinität zu Waffen aufweisen […] eventuell im Rahmen beruflicher Tätigkeiten vor Beginn der Serie Kontakte zur rechten Szene unterhielten, die allerdings als zu schwach ansahen und sich dann aus der Szene zurückzogen, um ihr eigenes Ding durchzuziehen unter dem Stichwort ‚Taten statt Worte‘, polizeiliche Erkenntnisse aus dem Bereich rechtsmotivierter und/oder Waffen- und Sprengstoffdelikte bis hin zu Schießen außerhalb von Schießstätten wären zu erwarten.“

14:45 Uhr:
Schon kurz nach dem Mord in Dortmund sei klargeworden, erklärt der Zeuge Michael Schenk, dass er zu einer Serie gehörte. Die Polizei hatte die Projektile von der Tat in Dortmund zur Analyse an das Bundeskriminalamt (BKA) geschickt. Daraufhin sei eine Besondere Aufbauorganisation (BAO) eingerichtet und Kontakt zu Vertretern aus den beteiligten Ländern aufgenommen worden. Es war diskutiert worden, ob das BKA die Ermittlungen zentralisiert, dies sei allerdings negativ beschieden worden, weil ein terroristischer Anschlag – die Voraussetzung für eine Zentralisierung – nicht gegeben gewesen sei, sagt Schenk.
Auf der Suche nach Tatmotiven sei zuerst in Richtung Organisierte Kriminalität (Drogen) und in Richtung der kurdischen PKK ermittelt worden. „Kam als Motiv Ausländerfeindlichkeit in den Sinn?“, fragt der Ausschussvorsitzende Sven Wolf. „Das war ja gar nicht wegzudiskutieren“, antwortet der Zeuge. Indizien habe es aber ebenfalls nicht gegeben. Herr Kubasik sei, so das Ergebnis, nicht in kriminelle Machenschaften verwickelt gewesen.

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Wettbewerb zum „Literaturpreis Ruhr 2016“ ausgeschrieben

Der Regionalverband Ruhr (RVR) und das Literaturbüro Ruhr schreiben zum 30. Mal den Literaturpreis Ruhr aus, die wichtigste Auszeichnung für Autorinnen, Autoren, Kritiker und Verleger, die im Ruhrgebiet leben, sowie für Schriftsteller auch von außerhalb, die über diese Stadtlandschaft schreiben. Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, die beiden Förderpreise mit insgesamt 5.000 Euro. In diesem Jahr werden für den Förderwettbewerb bisher unveröffentlichte „Musikgeschichten“ erwartet.

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Flüchtlingswohnheim in Marl ausgebrannt. (Update: 17.17 Uhr)

Die Polizei ermittelt derzeit die Brandursache (Foto: Sebastian Bartoschek)
Die Polizei ermittelt derzeit die Brandursache (Foto: Sebastian Bartoschek)

Marl – In den frühen Morgenstunden am heutigen Donnerstag brannte ein zukünftiges Flüchtlingswohnheim in Marl (Kreis Recklinghausen). Ein fremdenfeindlicher Hintergrund erscheint wahrscheinlich, zumal die Polizei Ermittlungen des Staatsschutzes vom Tag zuvor bestätigt. Auch in einer Facebookgruppe soll gezielt Stimmung gegen das zukünftige Flüchtlingswohnheim gemacht worden sein.

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Gelsenkirchen: Ist Horst Heldt auf Schalke aktuell noch ausreichend handlungsfähig?

Arena auf Schalke. Foto: Michael Kamps
Arena auf Schalke. Foto: Michael Kamps

Wenn der FC Schalke 04 am kommenden Sonntag ab 17.30 Uhr mit seinem Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten SV Werder Bremen den Rückrundenauftakt in der Fußball-Bundesliga beschließt, dann stehen die sportlichen Themen bei den ‚Knappen‘ hinten an.

Zwar liegt die Breitenreiter-Truppe nach der Hinrunde ‚nur‘ auf Rang 6, hat nur zwei der letzten sieben Bundesligaspiele gewinnen können (und das auch noch daheim gegen die Abstiegskandidaten aus Hannover und Hoffenheim), doch das Augenmerk in und um Gelsenkirchen liegt auch gegen Ender der Winterpause noch immer abseits des Platzes.

Der vermutlich ohnehin spätestens im kommenden Sommer scheidende ‚Manager‘ Horst Heldt beschäftigt mit seiner, nun nennen wir es mal ‚stockenden‘ Personalpolitik aktuell noch immer Fans und Medien.

Nicht nur, dass der 46-Jährige nach Vertragsablauf im Sommer vermutlich selber seinen Sessel räumen soll, seine Nachfolge noch immer ungeklärt ist, auch in der Mannschaft ergeben sich derzeit so einige größere Baustellen. Heldt selber gerät dabei zunehmend in Erklärungsnot.

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Das Konzert der „Cavern Beatles“ im RuhrCongress Bochum

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The Cavern Beatles“ stehen seit über 25 Jahren in wechselnder Besetzung auf Bühnen in ganz Europa und gelten als eine der besten Beatles-Coverbands.

Gestern Abend gastierten Paul Tudhope als John Lennon, Simson Ramsden als Ringo Starr, Rick Alan als George Harrison und Chris O’Neill als Paul McCartney im RuhrCongress in Bochum.

Viele der Gäste mögen wohl wegen der an Paul, Ringo, George und John gekoppelten Erinnerungen gekommen sein. Der Großteil des Publikums bewegte sich auf jeden Fall altersmäßig in der 50 Plus-Generation, weswegen die Veranstaltung wahrscheinlich auch “vorsorglich” bestuhlt war.

Da hatte man zuerst Bedenken, ob so etwas wie eine kleine “Beatlemania” überhaupt aufkommen könnte, aber nach einer kurzen Aufwärmphase gelang es der Liverpooler Tribute-Band doch, ihr Publikum von den Sitzen loszureißen und es wurde textsicher mitgesungen, geklatscht und getanzt.

Selbst ich kannte jeden der gespielten Songs, was nicht schwer war, denn der Abend gestaltete sich als eine wahre Hitparade an Beatles Klassikern mit etlichen Nummer-Eins-Hits und das über gute zwei Stunden.

Songs wie I Want to Hold Your Hand, Can’t Buy Me Love, A Hard Day’s Night, Yesterday, Help!, Michelle, Yellow Submarine, Twist and Shout, Lucy in the Sky With Diamonds, Penny Lane, Let It Be und Here Comes The Sun, um nur einige zu nennen, nahmen uns mit auf eine musikalische Zeitreise in die wilden 60-er Jahre und ließen die vielleicht bedeutendsten acht Jahre in der Geschichte der Popmusik Revue passieren.

Und den „Cavern Beatles“ gelang es, das alles mit einer verblüffenden Perfektion vorzutragen, nicht nur musikalisch, auch optisch kamen sie den Originalen schon sehr nahe. Da wurden die Kostüme und Perücken und Instrumente gewechselt, passend zur jeweiligen Zeit und den jeweiligen Stücken.

Alles in allem ein runder Abend und wie sagte Rolf (70 Jahre ) aus Witten so schön:” Yeah Yeah Yeah” !!

„The Darkness“ geben Konzert in der Zeche Bochum

Foto Veranstalter
Foto Veranstalter

Die britische Glamrock-Band The Darkness meldete sich 2012 nach sieben Jahren Pause mit dem großartigen Comeback-Album „Hot Cakes“ zurück und wurde damit umgehend wieder zur bedeutendsten Hardrock-Formation Großbritanniens.

Im Juni letzten Jahres legte die Band mit „Last of Our Kind“ den Nachfolger vor, der in fast allen Nationen ähnlich erfolgreich war wie sein Vorgänger. Im Zuge ihrer ausgedehnten Welttournee kommen The Darkness zwischen dem 19. Januar und 1. Februar für sechs Konzerte in Stuttgart, München, Berlin, Köln, Bochum und Hamburg nach Deutschland.

Ihre Bandgeschichte liest sich wie eine klassische Rock-Oper.

Im Jahr 2000 von den Brüdern, Gitarrist Dan Hawkins und Sänger Justin Hawkins, Bassist Frankie Poullain und Schlagzeuger Ed Graham im britischen Lowestoft gegründet, findet sich unm die vier Musiker schnell eine große Fangemeinde und ihr Debütalbum „Permission To Land“ (2003) schießt sie sozusagen über Nacht in den Rockhimmel.

Mit drei Millionen verkauften Alben und drei gewonnenn BRIT Awards (2004) werden zu einer der größten Bands ihrer Zeit.

Doch die Zerwürfnisse untereinander, Alkohol und Drogen führten bereits ein Jahr nach der Veröffentlichung ihres zweiten Albums „One Way Ticket to Hell …and Back“ (2005) zur Auflösung der Band.

2010 kam es zur Versöhnung der beiden Brüder und so ging es mit den Urmitgliedern, Bassist Frankie Poullain und Drummer Ed Graham 2011 zurück ins Studio. Innerhalb weniger Sessions entstanden die Grundzüge des Albums „Hot Cakes“. Seither ist das Quartett nicht mehr wegzudenken aus dem globalen Hardrock-Olymp. Sie touren ebenso fleißig wie in ihren Anfangstagen und verzücken die Rockgemeinde mit unnachahmlich schweißtreibenden Shows. Seit letztem Jahr allerdings mit Rufus Tiger Taylor am Schlagzeug.

Karten für alle sechs Deutschlandtermine gibt es unter www.mlk.com.

Karten für den 31.01.2016 in der Zeche Bochum gibt es unter www.kingstar-music.com und bei Eventim.