Feuerwerk der Turnkunst kommt mit „Imagine 2016“ nach Dortmund

Das Motiv zur IMAGINE Tournee 2016
Das Motiv zur IMAGINE Tournee 2016

In den letzten 28 Jahren stellte das Feuerwerk der Turnkunst alles auf den Kopf und sprengte die Vorstellungen des Publikums. Über zwei Millionen begeisterte Zuschauer erlebten die Visionen und ließen sich in eine phantasievolle Welt der Bewegungskünste entführen, in eine Welt voller Bilder, Träume und Innovationen. Über 3.500 Turner, Akrobaten und Sportler begeisterten mit unfassbaren Leistungen zwischen Illusion und Wirklichkeit.

Unter dem Titel Imagine 2016 startete am 28.12.2015 erneut Europas erfolgreichste Turnshow, und für die 29. Auflage haben sich die Macher der Turn- und Sportfördergesellschaft mbH natürlich wieder etwas Neues ausgedacht.

So werden die Künstler zum ersten Mal von Live-Musikern der Gruppe Foxos begleitet, die der Show ihren musikalischen Stempel aufdrücken und das Live-Erlebnis für die Zuschauer noch erlebbarer werden lassen.

Imagine 2016 wird noch bis zum 25. Januar in 17 deutschen Städten zu Gast sein.

Neue verknüpfende Elemente sorgen für einen vollkommen veränderten Blickwinkel auf Turnen, Artistik und Akrobatik.

Ein Gesamtpaket aus außergewöhnlichen und kreativen Inszenierungen, mit einer Ansammlung phantastischer Künstler aus Turnen, Akrobatik, Tanz und Comedy. Alle Ensemblemitglieder bringen Erfahrungen aus dem Wettkampf-Sport oder aus dem Show-Business mit und haben ihre Darbietungen über die Jahre immer weiter perfektioniert. Sie kennen große Wettkampfbühnen bei Weltmeisterschaften oder Olympia, sie haben in einer Show des Cirque du Soleil gespielt oder beim renommierten Zirkusfestival in Monte Carlo.

Imagine 2016 nimmt die Zuschauer auf eine magische Reise in die Welt vollendeter Bewegungskünste mit und wird auch noch für drei Termine in NRW zu Gast sein:

09.01.2016 Düsseldorf 16 Uhr ISS DOME

21.01.2016 Bielefeld 19 Uhr Seidensticker Halle

22.01.2016 Dortmund 19 Uhr Westfalenhalle 1

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.tsf-showwelt.de.

 

Der FC Schalke 04 darf mit dieser Bundesliga-Hinrunde nicht zufrieden sein

In der Arena auf Schalke. Foto: Michael Kamps
In der Arena auf Schalke. Foto: Michael Kamps

Der FC Schalke 04 hat die Bundesligahinrunde am gestrigen Freitagabend durch einen 1:0-Heimerfolg gegen 1899 Hoffenheim mit dem geforderten Pflichtsieg beendet.
Mit nun 27 Zählern auf der Habenseite hält die Breitenreiter-Truppe damit weiterhin den Anschluss an die Bundesliga-Spitzengruppe. Das Ziel, das internationale Geschäft, möglichst die Champions League-Plätze zu erreichen ist weiterhin zu erreichen.

Es folgen nun ein paar Wochen Spielpause, bevor es dann Ende Januar mit der Rückrunde weitergeht. Doch was auf dem Papier noch ganz positiv aussieht, ist in Wahrheit eine eher bescheidene erste Zwischenbilanz für Neu-Trainer Breitenreiter.
Noch hat sich der Trainerwechsel von Roberto Di Matteo hin zum ‚Erneuerer‘ Breitenreiter in keiner Weise gelohnt. Ganz egal, wie die restlichen Ligaspiele an diesem Wochenende auch ausgehen mögen.

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Das Konzert von Operation: Mindcrime in der Matrix Bochum

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Operation: Mindcrime ist das dritte Album der US-amerikanischen Progressive-Metal-Band Queensrÿche und wurde am 26. Mai 1988 veröffentlicht.

Operation: Mindcrime ist aber auch die neue Formation des ehemaligen Queensrÿche-Frontmanns Geoff Tate, der aktuell Bassist John Moyer (Disturbed), Drummer Simon Wright (Ex-AC/DC), Gitarrist Kelly Gray (Ex-Queensrÿche) und Keyboarder Randy Gane (Ex-Queensrÿche), Randy Gane und Scott Moughton (Geoff Tates Solo-Band) angehören. (Nach Namensstreitigkeiten mit seiner ehemaligen Band, hatte Geoff Tate seine neue Truppe in Operation: Mindcrime umbenannt – nach dem legendären Queensrÿche -Konzeptalbum.)

Auf ihrer ersten gemeinsamen Tour, die heute im Schwarzwald zuende gehen wird, spielen Operation: Mindcrime den kompletten Album Klassiker von 1988 in voller Länge und standen damit am Donnerstagabend auch in der Bochumer Matrix auf der Bühne.

Es zählt, dank seiner einzigartigen Mischung aus musikalischem Anspruch, zeitlosen Hymnen und einer unvergleichlichen Stimme, zu den erfolgreichsten und richtungweisensten Alben der Metal-Geschichte der 80er Jahre. Die US-Band Queensrÿche schaffte damit damals ihren weltweiten Durchbruch und schuf zugleich ein Werk, das bis heute als absoluter Meilenstein gefeiert wird.

Auf ihrer aktuellen Tour wird es nun zu neuem Leben erweckt. Fast 30 Jahre nach seinem Erscheinen kehrt die original Queensrÿche-Stimme Geoff Tate damit zurück und verschaffte vorgestern Abend seinen Bochumer Fans, in einer grandios gespielten zweistündigen Show, ein wahres Konzerterlebnis.

Stimmliche Unterstützung bekam er dabei von der Sängerin Clodagh Kearney.

Konzertvorschau für Dezember:

Sa. 19.12.2015 SWALLOW THE SUN Matrix

Sa. 19.12.2015 REBELLIOUS SPIRIT Rockpalast

Sa. 19.12.2015 FALCO – THE SHOW Christuskirche Bochum

Sa. 26.12.2015 EISHEILIGE NACHT 2015 RuhrCongress, Bochum

So. 27.12.2015 J.B.O. Zeche, Bochum

Mi. 30.12.2015 PRETTY MAIDS Matrix, Bochum

TIckets für alle Termine gibt es im Matrix Ticket Shop.

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Emotionen „PUR“ in der Dortmunder Westfalenhalle

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Die Pur-Anziehungskraft, sie wirkt noch immer.

Auch wenn man Hartmut Engler und seiner Band, die seit mittlerweile mehr als 30 Jahre das deutsche Musikgeschäft erfolgreich mitbestimmt, nachsagt, sie polarisiere, vereinten sich gestern Abend in der großen Dortmunder Westfalenhalle weit über 10000 Menschen, die sie lieben.

Und allen Neidern zum Trotz, werden heute Abend zum zweiten “Emotionen-Pur-Konzert”, am selben Ort, ebenfalls wieder soviele Fans erwartet.

Um den gestrigen Abend zu beschreiben, reicht wahrscheinlich nur ein Wort : Euphorie.

Bereits als Hartmut Engler, Ingo Reidl, Rudi Buttas, Joe Crawford, Frank Dappert, Martin Ansel und Cherry Gehring die in Nebel versunkene und einer Acht nachempfundene Bühne ( die das aktuelle Albumcover “Achtung” repliziert) und die sich übrigens riesengroß inmitten der Zuschauer befindet, betreten, fängt die Halle an zu Beben. Ein kurzes Feuerwerk läßt alles einmal in hellem Licht erstrahlen und dann geht die musikalische Party auch schon los.

Über der Bühne sind im Rund Riesenleinwände installiert, die das gesamte Geschehen live wiedergeben, und Hartmut Engler findet durchweg die richtigen Worte und den richtigen Ton, damit das Band der Euphorie, Rührungen und Emotionen zwischen ihm und seinen Fans nicht einreißt.

Gekommen sind jung und alt, ganze Familien, es ist ein generationenübergreifendes Familienfest, Textsicherheit besteht sowohl bei den alten Pur-Klassikern, als auch bei den Songs des ganz neuen Albums “Achtung”.

Zwischendurch ein paar klare kritische und nachdenkliche Statements vonseiten Englers, dem aber auch seine Überwältigung deutlich anzumerken ist, die die tragende Sympathie und Beifalls-Jubel-Rufe seiner Fans in ihm auslösen.  Beide Seiten geben alles, die Mischung ist perfekt, der Abend ein voller Erfolg und voller Energie!

Wer heute noch nichts vorhat, ab 20 Uhr in der Dortmunder Westfalenhalle :

Zusatzkonzert Pur ! 

Dirk Becker Entertainment

Internetfundstück: „Die 80er im Ruhrgebiet“ von Reinhard Krause

Essen 1982. Foto: Reinhard Krause
Essen 1982. Foto: Reinhard Krause

Hin und wieder stolpert man im Internet über ganz bemerkenswerte Fundstücke. Ein ebensolches möchte ich heute unseren Lesern einmal kurz vorstellen, nachdem es uns ‚Ruhrbarone‘ hinter den Kulissen in dieser Woche sehr amüsiert hat.

Die Seite „Die 80er im Ruhrgebiet“ vom Fotografen Reinhard Krause ist nämlich ein wahres Kleinod. Krause zeigt darin dutzende Fotos aus einer längst vergangenen Zeit hier im Westen der Republik. Wer alt genug ist, bei dem wecken die Schwarzweiß-Aufnahmen bestimmt einige Erinnerungen.

Ich habe dieses Internetfundstück nun einmal zum Anlass genommen mit Reinhard Krause direkt Kontakt aufzunehmen, und mir das bemerkenswerte Projekt etwas näher erklären zu lassen.

Hier nun das Ergebnis:

Ruhrbarone: Hallo Reinhard! Schön, dass Du dir für uns ein paar Minuten Zeit nimmst. Wir sind ja kürzlich eher zufällig auf Deinen Blog aufmerksam geworden. Uns haben die alten Ruhrgebiets-Fotos dort sehr gefallen. Vielleicht erläuterst Du uns mal kurz ein paar Hintergründe zu Deiner Person und zu Deinem Projekt…

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Green Dortmund – Marsimoto live in der Westfalenhalle

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Jüngst wurde der deutsche Rapper Marteria mit der 1LIVE-Krone als bester Künstler des Jahres ausgezeichnet. Dabei hat er in letzter Zeit vor allem mit seinem Alter Ego Marsimoto von sich hören lassen. Gestern Abend gastierte er in der Dortmunder Westfalenhalle.

Marten Laciny, so sein bürgerlicher Name, hat sich in vielerlei Hinsicht längst einen Namen gemacht.

Spätestens seit seinem Nummer-Eins-Hit Lila Wolken ( in Zusammenarbeit u.a. mit Miss Platnum 2012) spielt er in der ersten Liga des deutschen Hip-Hops. Seine zweite Musikerpersönlichkeit Marsimoto existiert allerdings schon viel länger. Als maskierter “Mars- Lurch”, in einem gold-schwarz-grün schimmernden Ganzköperanzug, nahm er bereits 2006 sein erstes Solo-Album Halloziehnation auf.

Zur Zeit ist Marsi, anläßlich seines aktuellen Albums Ring der Nebelungen, auf Tournee und versetzte gestern Abend in der gut gefüllten Westfalenhalle, getreu dem Tour-Motto “Green”, seine Fans in grüne Nebelwelten und schiere Begeisterung.

Mit seiner typisch hochgepitchten Singstimme im Helium-Sound, versunken in dichtem grünen Bühnennebel à la „Kiffer-Paradies“, den immer wieder helle Lichtblitze durchschießen, verblüfft der Deutsch-Rapper mit einem wirklich einzigartigen Konzerterlebnis und Konzeptalbum, das man mit einer Marteria – Show in keinster Weise vergleichen kann.

Schlagzeug, Bass, Gitarre und Synthie sorgen für einen beeindruckenden Elektrosound, der seinen Songs live inszeniert einen noch härteren Charakter verleiht.

Alles in allem lieferte Marsimoto gestern Abend eine beeindruckende Show ab, die sicherlich Geschmackssache ist, aber deswegen auch für Nicht-Marsianer nicht weniger unterhaltsam.

www.prime-entertainment.de

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Die ‚Kultur‘ der Panik

Book photographs – Nevit Dilmen – CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)

Vor einigen Tagen wurde eine Debatte über die neue Urheberrechtsnovelle mit einem offenen Brief einiger Verleger angestoßen. Dass diesen Brief auch einige bekannte Autoren unterschrieben haben, zeugt nicht unbedingt für deren Weitblick, lediglich davon, dass sie sich offenbar gut vertreten fühlen, ob als Beck- oder Suhrkamp-Autor. In der sogenannten Buch-Kultur-Hierarchie, die an mittelalterliches Gehabe mahnt, gelten solche Autoren übrigens als schriftstellerischer Adel. Nun ist auch eine derbe Polemik von Andreas Rötzer hinzugekommen, als Gastbeitrag in der ZEIT-Online. Herr Rötzer führt den Verlag Matthes & Seitz.

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Das wars – Die Zinserhöhung der FED bricht dem Ruhrgebiet das Genick

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Jeder, der bis drei Zählen konnte, hatte in den vergangenen Jahren die Städte im Ruhrgebiet gewarnt: Irgendwann werden die Zinsen steigen und geht die Zeit des billigen Geldes zu Ende. Auch was dann passieren würde, war klar: Die Schulden würden rasant steigen. Vor allem bei den kurzfristigen Kassenkrediten, mit denen die Städte im Ruhrgebiet versuchen, den Kopf über Wasser zu halten. Und jetzt haben alle, die bis drei zählen können, Recht behalten: Die amerikanischen Notenbank FED hat die Zinsen erhöht. Wer Geld anlegen will, bekommt dafür in den USA mehr – wer keinen Wert auf eine halbwegs ordentliche Verzinsung legt, bleibt mit seinem Geld weiter in Europa. Da viele Menschen ausserhalb der Rathäuser bis drei zählen

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