Der Ruhrpilot

opel_werkRuhrgebiet: Opel will seine Mitarbeiter vermitteln…Der Westen

NRW: Die schwere Kunst des Mordens…Welt

Bochum: Zentrum für sexuelle Gesundheit geplant…Borkener Zeitung

Bochum: Preisgericht entscheidet sich für Hanseaten…Der Westen

Dortmund:  Planer arbeiten an Konzept für Dortmunds Stadtzentrum…Der Westen

Duisburg: Theater zielt auf junges Publikum…Der Westen

Essen: Thomas Kufen führt Essener CDU in den Kommunalwahlkampf…Der Westen

Debatte: Politiker müssen Muslimen die Grenzen aufzeigen…Welt

Der Ruhrpilot

Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR
Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR

NRW: Viele Schulen warten auf Vertretungslehrer…RP Online

NRW: Minister Walter-Borjans will sich nicht zu Grunderwerbsteuer äußern…RP Online

Ruhrgebiet: Steag streicht 210 Stellen…Der Westen

Ruhrgebiet: „Rock im Pott“ fällt dieses Jahr aus…Bild

Ruhrgebiet: Klavier-Festival Ruhr 2014 mit überzeugenden Programmlinien…Revierpassagen

Bochum: Armut ist gleich nebenan…Der Westen

Dortmund: Der vierte Tatort überzeugt sogar Skeptiker…Der Westen

Duisburg: Erwartungen an Loveparade-Prozess sinken…Bild

Duisburg: Stadt darf Sexsteuer nun doch grundsätzlich erheben…Der Westen

Essen: Verdächtiger RWE-Hooligan schweigt im Fall der Nazi-Doku…Der  Westen

Essen: Trinkerszene begrüßt „Freibier-fürs-Fegen“-Vorstoß der Dezernenten…Der Westen

Gelsenkirchen: Schalke hat das System Putin hoffähig gemacht“…Welt

Jüdische Gemeinde Berlin: Petition gegen „autokratische“ Verhältnisse

Die Neue Synagoge in Berlin, Oranienburgerstraße /Foto: Andreas Praefcke (CC BY 3.0)
Die Neue Synagoge in Berlin, Oranienburgerstraße /Foto: Andreas Praefcke (CC BY 3.0)

Die Jüdische Gemeinde in Berlin kommt nicht zur Ruhe. Jetzt gibt es eine Petition für Demokratie nach einem fragwürdigen Abstimmungs-Verfahren. Von unserem Gastautor Max Doehlemann.

Dass es in der jüdischen Gemeinde zu Berlin seit Jahren nicht besonders harmonisch zugeht, ist kein Geheimnis. So muss eine erstaunte Öffentlichkeit seit Jahren mit ansehen, wie hässliche interne Auseinandersetzungen (aber auch externe, mit dem Berliner Senat) das Bild der größten jüdischen Gemeinde in Deutschland prägen. Nach einer Zeit relativer Ruhe unter Lala Süsskind, die von 2008 bis 2012 als Vorsitzende agierte, kam dann 2012 bereits zum zweiten Mal der Unternehmensberater Dr. Gideon Joffe an die Macht. Schon einmal, von 2005 bis 2008 hatte dieser die Rolle als Vorsitzender inne gehabt. Während Süsskinds Regierungszeit war er zwischenzeitlich als Geschäftsführer des Berliner Sozialunternehmens „Treberhilfe“ tätig, das wegen dubioser Geschäftspraktiken und der nachfolgenden Insolvenz bundesweit in die Schlagzeilen geraten war. Seit Joffes zweiter Amtszeit ist die Berliner Gemeinde jedoch in einem nicht gekannten Ausmaß von schweren Turbulenzen gebeutelt. „Wie in Weißrussland“, „autokratisch“, „antidemokratisch“ sei Joffes Regierung, so zahlreiche gemeindeinterne Stimmen.

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Kulturfestival in Oberhausen

Festival-XIm vergangenen August besetzte eine Initiative junger Menschen ein leerstehendes Schulgebäude an der Bärendelle in Essen. Ziel der Besetzer war es, ein Kulturzentrum zu gründen und die Diskussion über Leerstand im Ruhrgebiet anzufachen. Auf Beschluss der örtlichen Stadtverwaltung wurde das Gebäude nach kurzer Zeit durch ein Großaufgebot der Polizei geräumt (die Ruhrbarone berichteten). Seit der Räumung steht das Gebäude wieder leer. Die Stadtverwaltung stellte nach dem Polizeieinsatz mehrfach Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch, einige der Verfahren wurden mittlerweile eingestellt. Laut Angaben der ehemaligen Besetzer sind jedoch noch 22 Verfahren anhängig. Das Netzwerk-X, ein loser Zusammenschluss von Kulturschaffenden aus dem gesamten Ruhrgebiet, solidarisiert sich nun mit den Angeklagten und veranstaltet am kommenden Samstag ein Musik- und Theater-Festival im Drucklufthaus Oberhausen. Der Erlös der Veranstaltung soll den Freiraumaktivisten zugute kommen und könnte mögliche noch anstehende Prozesskosten decken. Mehr als 60 Künstler gestalten ein Facettenreiches Programm, verteilt auf drei Bühnen. Neben Live-Musik und DJ-Sets gibt es Lesungen und Performances. „Eine Nacht voller künstlerischer Brüche“, erklären die Veranstalter.

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Der Ruhrpilot

Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de
Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de

NRW: Rot-Grün will Ökostrom-Reform nachbessern…Welt

NRW: Verbraucherzentrale geht gegen Amazon vor…Meedia

NRW: Polizei macht die Grenzen dicht…RP Online

NRW: Weiter Streit um Hochschulgesetz…RP Online

Bochum: Bochum braucht einen langen Atem…Der Westen

Bochum: Rat beschließt Gesellschaft zur Entwicklung der Opel-Flächen…Pottblog

Bochum: City-Einkaufszentrum – Karten kommen jetzt auf den Tisch…Der Westen

Dortmund: OB-Entscheidung zieht sich weiter hin…Der Westen

Essen: Alkohol für Alkoholkranke – Dezernent erklärt Vorschlag…Der Westen

Essen: Kein Ort- Nirgends…Akduell

 

Herne: „Wir wollen die Eishalle für die nächsten 30 Jahre erhalten.“

verdichter
Kühl-Kompressor der Gysenberghalle (eigenes Bild)

Bei den Ruhrbaronen gab es immer mal wieder Artikel zum Thema Eishockey. Meist drehten sie sich um die nordamerikanische Eishockey-Liga NHL. In diesem Artikel soll es um einen Eishockeystandort mit Tradition im Ruhrgebiet gehen, um Herne – und dabei auch um so viel mehr als nur Eishockey. Die 44 Jahre alte Herner Eishalle stand vor wenigen Jahren kurz vor dem Aus. Allerdings haben sich ein paar Eissportverrückte entschlossen, die Halle zu kaufen und in eigener Regie zu betreiben. Die Eishalle am Gysenberg ist mehr als nur die Sportstätte für einige halb-professionelle Eishockeyspieler, die wöchentliche Eisdisco lockt Hunderte Jugendliche an, denen es im sonst oft grauen Herne an Alternativen mangelt. Wir haben mit den Betreibern über den Sozialraum Gysenberghalle und ihre neuesten Ideen für dessen Erhalt gesprochen.

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Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft Foto: HP/PR
Hannelore Kraft Foto: HP/PR

NRW: Kraft geht auf Distanz zu Gabriels Energiepläne…Der Westen

NRW: Düker kandidiert nicht wieder für Grünen-Vorsitz…Bild

Ruhrgebiet: Stadtwerke wollen restliche 49 Prozent an der Steag bereits im Sommer kaufen…Der Westen

Ruhrgebiet: Dem Revier fehlt die Kraft zum Umsteuern…Post von Horn

Bochum: Sorgen wachsen in Sachen Altlastensanierung auf Opel-Flächen…Der Westen

Bochum: Jobs zu schaffen ist nicht leicht…Der Westen

Dortmund: Immer weniger Besuche im Dortmunder U…Der Westen

Duisburg: Nur wer zahlt, taucht auch im Produkt auf…RP Online

Duisburg: Sammler-Erben fordern Kunstwerke von Lehmbruck-Museum zurück…Der Westen

Essen: Stadt will Trinkerszene mit Dosenbier bezahlen…Der Westen

Essen: Affe erwacht aus Tiefschlaf… Akduell

NRW-Polizei: Sicherheit vor Einbrüchen zukünftig nur noch für Reiche?

Die Polizei kommt. Quelle: Wikipedia, Foto: Bubinator, Lizenz: CC-BY-SA-3.0,2.5,2.0,1.0
Die Polizei kommt. Quelle: Wikipedia, Foto: Bubinator, Lizenz: CC-BY-SA-3.0,2.5,2.0,1.0

Harte Kritik hagelte es zuletzt aus den Reihen der Opposition in Richtung von NRW-Innenminister Ralf Jäger. So sagte zum Beispiel der innenpolitische Sprecher  der CDU, Theo Kruse, jüngst: „Jäger betreibt Personalverschwendung für die eigene Imagepflege. Seine Aktionsprogramme sind wirkungslos verpufft. Er versagt seit drei Jahren in seinem Amt.“ Besonders Jägers Rat an die Bürger, ihre Wohnungen selbst gegen Einbrecher zu sichern, sei gar eine „Bankrotterklärung“.

Der SPD-Innenminister schaffe damit faktisch eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, da nicht alle Bürger  sich einen Sicherheitsdienst in ihrem Viertel, oder die privat zu finanzierende Sicherheitstechnik, welche die Polizei aktuell bei diversen Aktionen empfiehlt, überhaupt leisten könnten.

Und in der Tat fällt ja auf, dass hier scheinbar ein gewisser Widerspruch vorliegt: Seit Jahren wird von der Polizei in der Fläche, in vielen Städten und Gemeinden, Personal abgezogen, diverse Wachen entweder ganz geschlossen, oder die Zeiten in denen sie besetzt sind zumindest stark reduziert. Die im Polizeidienst aktiv Beschäftigten klagen inzwischen vielfach über starke Überlastung und ihre generell eher schlechten Arbeitsbedingungen. Viele wünschen sich mehr Personal um die Aufgaben zukünftig (wieder) besser erfüllen zu können.

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