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Sednaya ist laut Reiseführern neben Ma’alula einer der Orte, in denen bis heute noch aramäisch gesprochen wird; jene Sprache, die auch Jesus verwendete und einst im ganzen Nahen Osten Lingua franca war. Die Stadt liegt inmitten der Hügel des Anti-Libanon ca. dreißig Kilometer von der Hauptstadt Damaskus entfernt und gilt als beliebte Sommerfrische.

Zeitgenössischer Kinofilm ist leer, sinnentleert. Das ist Annahme, Analyse und Fazit von Lars Henrik Gass, Gründungsdirektor des Hauses für Film und Medien in Stuttgart. Soziale Medien und Streamingdienste verändern Wahrnehmungsgewohnheiten.
Die soziale Praxis Kino wird verdrängt und steuert auf ihr Ende zu. Ein kulturpessimistischer Standpunkt, den man in einem gebundenen Essay als Jünger Adornos über eine ideologiegetriebene Wahrnehmungsökonomie aufstellen und vertreten kann. Zwischen kapitalismuskritischem Aufklärungsanspruch und Aufklärungspathos braucht es plausible Ein- und Ausblendungen durch die eigene Linse.

Unter dem Titel „Wenn der Hammer fällt: Umgangsrecht trotz Gewalt?“ ist eine neue Folge des Podcasts „Salziger Pudding“ erschienen: Ein Vater schlägt mehrfach mit einem Hammer auf die am Boden liegende Mutter ein. Danach ist er in der JVA und will Umgang zu seinen Kindern. Sollte er den bekommen?
Auch diesen Fall besprechen Ruhrbaron und Psychologe Sebastian Bartoschek und die Familienrechtsanwältin und Verfahrensbeiständin Aline Strutz.
Den Podcast gibt es überall, wo es Podcasts gibt und unter Salziger Pudding. Kommentare und Bewertung sind dem Podcast immer willkommen.

Eigentlich sollten sie aus der Förderung des Bundes fliegen. Kurz vor Kassenschluss zahlt Claudia Roth ihnen wohl doch 1,8 Mio aus, was kümmert die Antisemitismus-Resolution des Bundestages. Sieben Kulturinstitute, drei davon aus NRW, hatten zuvor erklärt, sie würden BDS präsentieren, Holocaust hin, Massaker her.
Das „Bündnis internationaler Produktionshäuser“, ein Verein mit sieben Mitgliedern, darunter PACT Zollverein Essen, das Forum Freies Theater in Düsseldorf sowie das dortige Tanzhaus NRW, war im Kulturhaushalt des Bundes bereits von fünf Millionen auf Null zurückgestellt, dann brach die Ampel entzwei und das Beziehungsgeschäft an. Vier Tage vor dem Holocaust-Gedenktag vermeldete der WDR, es solle nun doch 1,8 Millionen Euro Förderung aus dem Haushalt von Claudia Roth (Grüne) geben, das habe die Sprecherin des Vereins, Katrin Dod, bestätigt: „Damit könne die Arbeit erst einmal weitergehen.“ Was Dod eine „eine gute Nachricht“ nennt, griechisch Evangelium, wirft Fragen auf.

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