Der Ruhrpilot

Werner Müller: Foto: Evonik
Werner Müller: Foto: Evonik

Ruhrgebiet: RAG-Stiftung will in Zukunft mehr in Unternehmen investieren…Der Westen

Debatte: Grüne – Von Versagern beherrscht…Post von Horn

NRW: Gesetz über Inklusion spaltet das Land…RP Online

NRW: Land verankert Inklusionsgesetz…Welt

NRW: „Land muss Kulturetats schützen“…RP Online

Ruhrgebiet: Ruhrbischof Overbeck zeigt sich tief besorgt ums Revier…Der Westen

Bochum: Politikerin soll Polizisten als „Scheiß Ossis“ beschimpft haben…Der Westen

Bochum: Landtag debattiert über die Lage der Outokumpu-Stahlarbeiter…Der Westen

Dortmund: Volksbank-Vorstand Prof. Michael Kaufmann vor Ablösung…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Thyssen-Krupp will mit Investitionen Duisburger Standort sichern…Der Westen

Duisburg: Ein Duisburger ist der Kapellmeister von Hannoveren…Der Westen

Essen: Bombenentschärfung machte Essener City zur Geisterstadt…Der Westen

Kino: Drecksau…Pottblog

 

NRW: 17 Ermittlungsverfahren nach Veranstaltungen der Nazi-Partei „Die Rechte“

nazis_affen
Für die  Landesregierung ist die im vergangenem Jahr gegründete Nazi-Partei „Die Rechte“ ein Sammelbecken für Mitglieder verbotener Kameradschaften und ehemaliger NPD-Mitglieder. 

In einer Antwort auf eine kleine Anfrage der Piraten-Landtagsabgeordneten Birgit Rydlewski und Torsten Sommer äusserte das Innenministerium nun ausführlich zu der im vergangenem Jahr gegründeten Partei Die Rechte.

Aus der Anfrage geht hervor, das allein  17 Strafverfahren nach Veranstaltungen der Partei eingeleitet wurden:

Gegenstand der Verfahren sind die Tatvorwürfe des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (vier Verfahren), der Volksverhetzung (drei Verfahren), des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (drei Verfahren), der Beleidi- gung (drei Verfahren), Gefangenenbefreiung (ein Verfahren), der Körperverletzung (ein Verfahren), der gefährlichen Körperverletzung (ein Verfahren) sowie der

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Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Landtag verabschiedet Gesetz zur schulischen Inklusion…Bild

NRW: Geplanter Kommunal-Soli sorgt für Ärger…Welt

NRW: Anhörung zur Solidarumlage im Landtag NRW…Der Westen

Ruhrgebiet: Universitäten trotzen Ansturm der Studenten…Der Westen

Bochum: Sympathien mit der NSU bringen 21-Jährigen in Haft…Welt

Bochum: Steuern und Gebühren steigen…Der Westen

Bochum: Demokratie endet hier!…BSZ

Dortmund: Strom und Abwasser werden teurer…Ruhr Nachrichten

Essen: Stadt schreibt Müllverbrennung aus…Der Westen

Essen: Giuseppe Verdis Totenmesse erklingt…Revierpassagen

Umland: Lampedusa und die Hamburger SPD…Publikative

Online: Nikes Activity Tracker…Pottblog

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Funke-Mediengruppe: Ruhr-Nachrichten-Verlag übernimmt Castrop – Aus für Lokalteil Dorsten

Januar 2013
Januar 2013

Die  Lokalteil der WAZ und der Westfälischen Rundschau (WR) in Castrop-Rauxel werden künftig von den Ruhr Nachrichten hergestellt, der Manteil wird weiterhin aus Essen kommen. Die Lokalausgabe Dorsten wird ebenso geschlossen wie zwei Lokalausgaben der Westfälischen Rundschau Alt-Landkreis Lüdenscheid – der Grund sind nach diesem Blog vorliegenden Informationen wirtschaftliche Schwierigkeiten der Lokalausgaben. Die 16 betroffenen Mitarbeiter sollen innerhalb des Unternehmens neue Aufgaben zugewiesen bekommen.

Das Modell, Lokalteile vom Wettbewerb zu übernehmen, ist bei der Funke-Mediengruppe nicht neu: Ob WAZ  und WR in Dortmund, Lokalausgaben im Kreis Recklinghausen – zunehmend setzt das Essener Verlagshaus auf  Inhalte der Konkurrenz. Die Funke-Mediengruppe hat zugleich gegenüber Mitarbeitern angekündigt, das „Zukunftsprojekte  zugleich im Unternehmen initiiert und ausgebaut werden.“ Funke-Geschäftsführer Christian Nienhaus: „Wir glauben an Print und sind von der Zukunft der Zeitung – gerade auch als Träger lokaler Informationen – überzeugt. Die Menschen haben Bedarf nach lokalen, kompetent und objektiv aufbereiteten Berichten, nach Einordnung und Debatte – und genau das liefern wir ihnen mit unseren Zeitungen“

 

Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft
Hannelore Kraft

Umland: Plötzlich macht Kraft ihrem Zorn über Merkel Luft…Welt

Umland: Hannelore Kraft – zwischen Basis und Berlin…Badische Zeitung

NRW: Weniger Polizei im Stadion…Westdeutsche Zeitung

NRW: Umbruch an den Hochschulen…RP Online

NRW: Geldstrafe für Krafts Ex-Staatssekretärin…Welt

NRW: „Berufsverband für sexuelle Dienstleistungen“ gegründet…Soester Anzeiger

NRW: Kurz vor Schluss noch keine Einigung zum Inklusionsgesetz…Bild

Ruhrgebiet: Verkehrsgesellschaft Via droht das Aus in Essen, Mülheim und Duisburg…Der Westen

Ruhrgebiet: Ruhr Museum zeigt Essener Exponate der Vormoderne…Der Westen

Duisburg: Pro NRW will am Pogrom-Gedenktag aufmarschieren…Der Westen

Bochum: Stadt bittet Wirte zur Kasse…Der Westen

Bochum: „Blue Square“ wurde in der Innenstadt offiziell eröffnet…Ruhr Nachrichten

Bochum: Blackberry wirbt um das Vertrauen seiner Kunden…FAZ

Dortmund: Doppelter Abi-Jahrgang startet im Stadion ins Semester…Ruhr Nachrichten

Essen: Anwohner beklagt Vermüllung der „Rü“ am Wochenende…Der Westen

Essen: „Urban Explorer“ zeigen verlassene Bunker und Ruinen…Der Westen

Umland: BarCamp Düsseldorf…Pottblog

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Der NRW-‚Stärkungspakt‘ von Rot-Grün in Düsseldorf wird im Kreis Recklinghausen bereits jetzt zur Farce

Lars Holtkamp, Kritiker des Stärkungspaktes von Rot-Grün. Foto: Robin Patzwaldt
Lars Holtkamp, Kritiker des Stärkungspaktes von Rot-Grün. Foto: Robin Patzwaldt

Wie die ‚Recklinghäuser Zeitung‘ heute in ihrer Printausgabe berichtet, drohen acht Städten im Kreis Recklinghausen durch das neue Einheitslastengesetz nun deutlich höhere Nachzahlungen im Bereich der Kosten für den ‚Solidarpakt Ost‘ als ohnehin schon zu befürchten war.

Während viele Städte und Gemeinden in NRW von der Neuregelung zukünftig durchaus profitieren, ist die große Mehrzahl der Städte im Kreis Recklinghausen offenbar nachteilig betroffen. So werden für die Städte Castrop-Rauxel, Dorsten, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen, Waltrop, Herten, Gladbeck und Datteln kräftige Nachzahlungen zu stemmen sein. Lediglich Marl und Haltern sollen im Kreis RE von der Neuregelung zukünftig finanziell profitieren.

Egal wann und wie das Geld nun genau nachzuzahlen sein wird, die chronisch klammen Städte haben das Geld schlicht nicht.

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Schwul, lesbisch und in Farbe

Trash, wie John Waters ihn lieben würde – First Period.
Trash, wie John Waters ihn lieben würde – First Period.

Zum dritten Mal findet das Filmfest homochrom ab Mittwoch 16.10 in Köln statt. Es ist das jüngste Schwul-Lesbisch-Transgender-Filmfestival in Deutschland, das einzige regional ausgerichtete – ab dem 24.10. ist das Programm in Dortmund zu sehen – und erstaunlicherweise auch das einzige in der Schwulen-Metropole Köln. Darüber hinaus zeichnet sich das Filmfest homochrom durch zahlreiche Deutschland- und Europa-Premieren aus. Gleich der Eröffnungsfilm „Kill Your Darlings“ setzt hier einen wichtigen Akzent. Nicht nur, weil Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe hier in der Rolle des Beat-Autoren Allen Ginsberg sein Kinderstar-Image ablegt, sondern auch, weil der Film zeigt, dass schwule Themen auch im Mainstream-Kino eine Chance haben, wenn sie in eine gute Story verpackt sind. Mit Michael C. Hall, Dane DeHaan, Jennifer Jason Leigh und Jack Huston ist der Film, der in Köln als Deutschlandpremiere läuft, insgesamt prominent besetzt.

Bei der Auswahl des Festival-Programms setzt Leiter Martin Wolkner klar auf die Qualität der Filme und stellt einen deutlichen Trend fest: „Die Themen werden allgemeingültiger, schwules, lesbisches und transidentes Leben ist im Film sehr viel mehr in der Normalität angekommen. Früher ging es vor allem um Coming-Out-Probleme und HIV, heute stehen Geschichten im Vordergrund, die auch für ein heterosexuelles Publikum funktionieren.“ So zeigt „Meth Head“, der als Europa-Premiere läuft, wie die Trenddroge Crystal Meth sich in das Leben eines Menschen und seine Umwelt hineinfrisst. Die High-School-Komödie „First Period“ setzt auf Trashhumor, der auch eines John Waters‘ würdig wäre. Und „Truth“, auch als internationale Premiere bei homochrom, ist ein schwuler Erotik-Thriller. Der Exot im Programm dürfte „Soongava“ aus Nepal sein, der als offizieller Beitrag des Landes zu den Oscars 2014 eingereicht wurde.

Das Filmfest homochrom zeichnet sich auch dadurch aus, dass nahezu alle Filme mit deutschen Untertiteln gezeigt werden, wenn sie nicht schon in Synchronisation vorliegen –  ein Angebot, das auch für Gehörgeschädigte interessant ist. Unterstützt wird das Filmfest unter anderem von der Filmstiftung NRW, Schirmherrin ist Hannelore Kraft. Und natürlich gibt es auch Preise, die „Chromies“, die bei homochrom das Publikum wählt und die zum Abschluss des Filmfestes in Dortmund vergeben werden.

Das jährliche Filmfest ist jedoch nur ein Teil der Arbeit von homochrom. Den Rest des Jahres zeigt die gleichnamige Filmreihe monatlich jeweils einen schwule und lesbischen Film in Kinos in der gesamten Rhein-Ruhr-Region von Köln, über Düsseldorf, Bochum, Essen, Dortmund bis nach Oberhausen.

16.-20.10., Köln, Filmforum

24.-27.10., Dortmund, Schauburg