Der Ruhrpilot

Adolf Sauerland
Adolf Sauerland

Duisburg: CDU will Weg nach abgewähltem OB Adolf Sauerland benennen…Der  Westen

NRW: Umstrittenes Mathe-Abitur wird nicht wiederholt…Welt

NRW II:  Land schuldet tausenden Hochschulmitarbeitern Gehalt…Der Westen

Bochum: Mariama (19) aus Guinea bleibt vorerst – keine Abschiebung…Der Westen

Bochum II: Salafisten werben an der Haustür um neue Anhänger…Der Westen

Dortmund: City-Ring diskutiert über Brückstraßenviertel…Ruhr Nachrichten

Duisburg II: Jeder Vierte mit Hartz IV stockt  auf…Der Westen

Essen: Weniger Jobs für Langzeitarbeitslose…Der Westen

Essen II: Uni feiert zehn Jahre Fusion mit großer Party…Der Westen

Oberhausen: Gespräch mit dem Leiter der Kurzfilmtage über Kino-Migrationen…Critic

Umland: Die Intrigen des „guten Geistes“ von Düsseldorf…Welt

Fußball: Muttertag die SG Wattenscheid 09 gegen die Spvgg Erkenschwick gratis schauen?

Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc
Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc

Fußball einmal live im Stadion zu schauen ist inzwischen ein teures, viel zu häufig auch bereits für viele Leute zu teures Vergnügen. Nicht jeder kann und will sich das in diesen wirtschaftlich schweren Zeiten hier im Ruhrgebiet noch leisten.

Die traditionsreiche SG Wattenscheid 09 bietet da nun, pünktlich zum Muttertag, ein kleines Geschenk für Mütter und Kinder an:

Zum anstehenden Oberligaspiel gegen die Spielvereinigung Erkenschwick, die ebenfalls schon deutlich bessere Tage im Fußballgeschäft gesehen hat, laden die Bochumer Vorstädter alle Mütter in Begleitung ihrer Kinder (maximales Alter: 14 Jahre) bei kostenlosem Eintritt ins Lohrheidestadion ein.

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Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: Land setzt ersten Sparkommissar ein…Aachener Zeitung

NRW II: Erneute Warnstreiks der Metaller…Welt

Ruhrgebiet: Pianist Yundi als Gast des Klavier-Festivals Ruhr…Revierpassagen

Bochum: Opel-Händler spüren trotz Imageschaden keinen Absatzrückgang…Der Westen

Bochum II: Engpass bei Studienplätzen – Ministerin und Hochschulvertreter beziehen Stellung…Ruhr Nachrichten

Dortmund: In Dortmunds Kneipen kann weiter geraucht werden…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Steinbrück als Industrie-Revoluzzer…Der Westen

Duisburg: Loveparade-Opfer bekommen Einsicht in Ermittlungsakten…Der Westen

Essen: „Kulturgut“ ist gescheitert…Der Westen

Essen II: Deutsch-türkische Kabarettwoche…Coolibri

Essen III: Eine Stiftung für die Bürger…Der Westen

 

 

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Ein „Kinderfest“ mit Beigeschmack

Der "Deutsch-Türkische Kulturverein - Türk Federasyon" an der Wittener Hauptstraße.
Der „Deutsch-Türkische Kulturverein – Türk Federasyon“ an der Wittener Hauptstraße.

Die Wittener Grünen haben die mutmaßliche Zusammenarbeit der Stadt mit der rechtsradikalen türkischen Organisation Graue Wölfe kritisiert. Hintergrund ist die wiederholte Ausrichtung des „internationalen Kinderfestes“ in der städtischen Husemannhalle am vergangenen Sonntag. Dazu hatten die Grünen eine Anfrage an die Stadt gestellt. Sie wollten wissen, ob den Verantwortlichen bewusst sei, dass der Veranstalter des Kinderfestes die „Türk Federasyon“ sei. Diese ist ein Ableger der türkischen rechtsradikalen Partei MHP. Die Türk Federasyon wird vom Verfassungsschutz beobachtet.

Der zuständige „StadtSportVerband Witten“ gab an, die Räume nicht an die Grauen Wölfe, sondern an den „Deutsch-Türkischen Kulturverein“ vermietet zu haben. Er wisse nichts von einer Verbindung – und das obwohl „Türk Federasyon“ groß auf dem Vereinsschild an der Hauptstraße prangt. Zudem steht das Logo groß über dem Plakat, dass das „Kinderfest“ bewarb. In einer Pressemitteilung aus Kreisen der Grünen, die den Ruhrbaronen vorliegt, heißt es:

Gestern fand mal wieder das „Internationale Kinderfest“ des „Deutsch-Türkischen Kulturvereins – Türk Federasyon“ in der Husemannhalle statt. Die „Türk Federasyon“ ist die Deutschlandorganisation der rechtsextremen „Grauen Wölfe“ und wird vom Verfassungschutz beobachtet. Der Verfassungschutz-NRW ordnet sie als Organisationen ein, für die „tatsächliche Anhaltspunkte für den Verdacht einer verfassungsfeindlichen Bestrebung vorliegen“ (…) „Die Grauen Wölfe“ vertreten ein extrem nationalistisches Weltbild, ihre Vision ist die Vereinigung aller Turk-Völker in einem großtürkischen Reich. Gegen ihre Feinde -Kurden, Griechen, Alewiten, Armenier, Juden und Christen – rufen „Graue Wölfe“ in Internetforen in volksverhetzender Weise zu Körperverletzung, Mord und

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502.567 Ticketbestellungen für das UEFA Champions League-Finale bei Borussia Dortmund (BVB): Freuen sich auch die Fans?

Westfalenstadion DortmundWer noch nicht mitbekommen hat, dass am 25. Mai 2013 im Londoner Wembley-Stadion das UEFA Champions League-Finale zwischen Borussia Dortmund (BVB) und dem FC Bayern München (FCB) stattfindet, der hat dann wahrscheinlich auch nicht die Rekordmeldungen des BVB zu den Ticketbestellungen mitbekommen.

Dort gab es einen regelrechten Run auf die Tickets der medial entsprechend begleitet wurde. Dazu einfach mal nur stellvertretend sechs Twitter-Beiträge vom offiziellen Twitter-Accounts @BVB:

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Wie verträgt sich das Kohlekraftwerk ‚Datteln 4‘ mit den ‚grünen‘ Zielen der Bahn?



In den letzten Tagen bin ich im Fernsehen mehrfach über einen Werbespot der Deutschen Bahn AG gestolpert. Darin wird dem Zuschauer nahe gelegt, dass der Kauf einer Bahncard eine gute Tat ist, da der dann bei einer Bahnfahrt benötigte Strom (zumindest der für alle Nutzer einer solchen Karte) purer Ökostrom sei.

Das machte mich stutzig. Als Anwohner des im Bau befindlichen, und juristisch noch immer höchst umstrittenen,  E.On Kraftwerksneubaus ‚Datteln4‘ weiß ich aus der Vergangenheit, dass dieses zukünftig gerade auch für den Bahnstrom eingeplant ist und wird. Und hier würde Kohlestrom in großem Umfang produziert, und keinesfalls ‚Ökostrom‘. Dass die Kohle für Datteln überwiegend aus Südamerika importiert werden würde macht die Sache sicherlich auch nicht ‚grüner‘.

Daher frage ich mich, liebe Vertreter von E.On und der Deutschen Bahn, wie geht das eigentlich zusammen?

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NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto:  Birgitta Petershagen
NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto: Birgitta Petershagen

NRW: Die merkwürdigen Töchter der WestLB…RP Online

NRW II: Das hat Kraft nun davon…Post von Horn

NRW III: Verbraucherzentrale mahnt Telekom wegen Flatrate-Drosselung ab…ZDNet

Ruhrgebiet: Auftakt zu 25 Jahre Klavier-Festival Ruhr…Revierpassagen

Bochum: Schauspielhaus greift Opel-Krise auf…Welt

Bochum II: Kneipen-Besitzer melden ersten Besucherrückgang…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Veruntreutes Geld in Häuser und Pferde investiert…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Verschläft die Stadt den Start in die Freibad-Saison?…Der Westen

Essen: Anwohner klagen über lärmende Raucher…Der Westen

Essen II: „Von A 52 endlich verabschieden“…Der Westen

‚Freilaufende Raucher‘ am Rathaus in Datteln zu bestaunen!

Der neue Bereich für die Raucher am Dattelner Rathaus.
Der neue Bereich für die Raucher am Dattelner Rathaus.

Als ich im Jahre 2002 erstmals die kanadische Stadt Toronto besuchte, da fiel mir dort sofort eine Besonderheit auf, welche mich und andere Teilnehmer meiner Reisegruppe sehr stark irritierte: Überall im Stadtgebiet, auf Plätzen und auch in öffentlichen Grünanlagen, standen so komische Glasboxen herum, bushaltestellengroß etwa, welche allerdings expliziert als designierte Raucherbereiche gekennzeichnet waren. Es handelte sich also keineswegs um Wartehäuschen von Haltestellen des Nahverkehrs o.ä., sondern in der Tat um öffentliche ‚Raucherräume‘.

Wir hielten das innerhalb unserer Reisegruppe tatsächlich auch zuerst lediglich für einen üblen Scherz. Es war aber keiner, wie wir in den Tagen unseres Aufenthalts bemerken mussten!

Diese Glaskästen, von ihrer Bauart fast schon an große Aquarien oder Gehege im Zoo erinnernd, waren damals tatsächlich für Raucher als ‚Aufenthaltsräume‘ in der Öffentlichkeit angedacht. Für viele Gruppenmitglieder war so etwas damals noch schier unvorstellbar…

Auch ich habe noch über Jahre im Freundeskreis erstaunt darüber berichtet.

Inzwischen schreiben wir bekanntlich das Jahr 2013 und die Situation der Raucher hat sich auch hier in Europa, in Deutschland, und speziell auch in NRW seither wesentlich verändert.

Und auch die öffentlich platzierten Glaskästen als verbliebene Raucherzonen haben uns offenbar inzwischen in (zunächst noch) abgeschwächter Form in einigen Landesteilen bereits erreicht:

Denn will man z.B. in Datteln ein paar städtische Beamte und/oder Angestellte sehen, welche mit einem weitestgehend verpönten Glimmstängel in der Hand öffentlich posieren, dann braucht man seit der Vorwoche, im Vorbeigehen oder –fahren, nur mal vor das Rathaus der Kanalstadt schauen!

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