Wer and’re fallen lässt, fällt auch selbst?

Mein Gott, war das schwierig. Wie alle Online-Dienste vergräbt auch Amazon die Kündigungsmöglichkeiten eines Kundenkontos auf seiner Homepage ziemlich gut.
Ich habe mich aber durchgewurschtelt:
„Hiermit schließe ich mein Amazon-Konto.
Die Arbeitsbedingungen bei Amazon insgesamt, aber insbesondere auch für Leiharbeiter Ihres Unternehmens und Ihre Paketdienste halte ich für mehr als unanständig.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Herholz“

Amazon habe ich selten genutzt, bin lieber dem Motto gefolgt: Support your local bookdealer.
Der TV-Bericht über die Leiharbeiter bei Amazon hat mir jetzt aber den letzten Rest gegeben. Und selbst wenn ich wieder einmal zu faul dazu sein sollte, die paar Meter zum Buchladen zu gehen: Bei Amazon wird nix mehr bestellt.
Das ist das Mindeste, was man als Gutmensch so tun kann. Und wenn’s viele tun, wird’s auch mehr als Gutmenschen-Blabla und dürfte Amazon empfindlicher treffen, als es ihnen recht ist.
Mehr?
http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/hr/13022013-ausgeliefert-leiharbeiter-bei-amazon-100.html
oder
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/faz-net-fruehkritik/faz-net-fernsehkritik-leiharbeiter-bei-amazon-made-in-china-12080064.html

[»Das hat die Welt noch nicht gesehen« – »Krawall und Remmidemmi« beim ZFR]

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Letzten Freitag fand in den Räumlichkeiten der Sparkasse Bochum die erste offizielle Pressekonferenz zum diesjährigen Zeltfestival Ruhr statt. Und da wir zwischen dem ganzen Schnee doch alle mal einen kleinen Lichtblick vertragen können, möchte ich euch die aktuellen Neuigkeiten zu dem Event natürlich nicht vorenthalten.

Bereits im Dezember wurden von Heri Reipöler, Björn Gralla und Lukas Rüger, den Initiatoren des ZFR, schon 12 hochkarätige Künstler bestätigt und aktuell sind noch 13 weitere dazugekommen.

Edit : Am 23.4.2013 gab es eine weitere Pressekonferenz, auf der neue Programmpunkte bestätigt wurden.

Laut Pressemitteilung werden die Söhne Mannheims am 16. August das 17-tägige Sommerfestival am Kemmnader See einläuten, mit von der Partie der „Nicht-Mannheimer“  Henning Wehland (H-Blockx).

Am 17.8. werden Kaya Yanar und Frida Gold auf der Bühne stehen, gefolgt von Joe Cocker, der sein neues Album „Fire it up“ präsentieren wird und Bosse ( beide am 18.8.2013).

Am Tag danach dürfen wir uns über Cro freuen und am 20.8. über Selig und Gaslight Anthem.

Der 21.8 gehört den „Fantastischen 4“ ( unplugged), gefolgt von zwei mal Silbermond am 22. und 23. 8 und Ingo Appelt ( 22.8.2013)

LaBrassBanda, die beim ESC-Vorentscheid nur ganz knapp die Reise nach Malmö verpaßt haben, sind am 24.8. mit dabei und am 25.8. dürfen wir uns über Frank Goosen und Rafael Cortés freuen.

Jan Plewka singt am 26.8. Rio Reiser und Pamela Falcon, Sharon Jones & The Dap-Kings und NachtSchnittchen singen am Tag danach.

Der 28.8. gehört Helge Schneider und Tony Mono, der 29.8. Roger Hodgson, Legendary Voice Of Supertramp, & Band und Hendrik Freischlader, der 30.8. Frau Jahnke, der 31.8. Carolin Kebekus und der 1.9.2013  Dieter Thomas Kuhn.

Aber der 1. September kann noch einiges mehr. Auch wenn es der letzte Tag des Festivals sein wird,  dürfen wir uns noch einmal über eine großartige Band freuen.

Deichkind werden für und mit uns mit „Krawall und Remmidemmi“ das Zeltfestival Ruhr 2013 gebührend ausklingen lassen.

 

Parallel wird es für Kinder fünf tolle Shows geben : „HUI BUH, das Schloßgespenst“, „Pippi auf den 7 Meeren“, „Hilfe, die Olchis kommen“, „Die drei ??? Kids und Der singende Geist“ und „Volker Rosin“.

Die Tickets sind übrigens ab sofort an allen Vorverkaufsstellen oder unter der Tickethotline: 0180 – 500 42 22 erhältlich, und der genaue Spielplan findet sich auf der offiziellen Homepage des ZFR.

Ich persönlich freue mich jetzt schon auf fast drei Wochen „Urlaub“ am See, großartige Bands, auf hoffentlich viele tolle Fotos und Sonne pur 🙂

Wie sagte Lukas Rüger so schön zur Konzertbestätigung der Band Deichkind zum diesjährigen Abschluss des ZFR : „Leider geil“ …dem stimme ich zu !

DEICHKIND_by_NikolausBrade

 

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Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Warum stützt keine Partei die Kultur?…Welt

Ruhrgebiet: Neuer Schwung für Güterstrecke „Eiserner Rhein…Welt

Ruhrgebiet II: Mitarbeiter der Nationalbank geraten unter Druck…Der Westen

Bochum: Stadt  verbietet Kürzel auf Nummernschildern wegen Nazi-Propaganda…Der Westen

Dortmund: So lustig können Alpträume seinRuhr Nachrichten

Duisburg: Traumzeit 2013 – Erste Neuigkeiten…Xtranews

Essen: Uni ist unterfinanziert…Der Westen

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‚The Toy Dolls‘ gastieren am 07. März in Bochum


Woher kennt man die englische Stadt Sunderland? Einige Leser sicher durch den Fußballverein der Stadt, andere aber vielleicht auch durch die tollen Musiker, welche ihre Karrieren dort starteten. Eurythmics ‚Mastermind‘ Dave Stewart stammt zum Beispiel aus dem britischen Ort, ebenso aber auch die Fun-Punk-Legenden der Combo ‚The Toy Dolls‘. Und diese kommen jetzt bald für einen Auftritt am 07. März 2013 in die ‚Zeche‘ nach Bochum.

Im Jahre 1979 gegründet, feierten die Jungs um Sänger und Gründungsmitglied Michael ‚Olga‘ Algar, der inzwischen auch schon 50 Jahre alt ist, ihren größten Hit bereits im Jahre 1983 mit ihrer Version des Kinderliedes ‚Nellie The Elephant, womit sie es damals immerhin bis auf Platz 4 der UK-Charts schafften.

Seither gab es diverse Platten und Tourneen, aber auch personelle Umbesetzungen der Band.

Geblieben ist über all die Jahre aber

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Katholische Mannsbilder & ihr Zusammenwirken mit Frauen – „Mich mangeln die Wörter“ (10)

Heutzutage wünschen sich selbst katholische Mannsbilder öffentlich mehr Laien-Frauen in neuen Positionen, auch führenden. Alles wird also gut, Frau muss nur dran glauben! Allerdings gilt dies eben nur für die Frau als Laiin. Deshalb entschied in der ‚heute show‘ gestern Kardinal Meisner der Kabarettistin Carolin Kebekus gegenüber strikt, dass er ihre Bewerbung als Päpstin nicht annehmen wolle: „Da haben Sie nicht die Figur dazu.“ Der alte Redefuchs wird sicher gemeint haben: „Da haben Sie nicht die Statur dazu.“ Ein schöner Freudscher Versprecher, auch Lapsus linguae genannt, eine sprachliche Fehlleistung also, bei der „ein eigentlicher Gedanke oder eine Intention des Sprechers unwillkürlich zu Tage tritt“.

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Labkultur darf weiter versagen

Er will nur unser Geld: Dieter Gorny
Er will nur unser Geld: Dieter Gorny

Gaby Kolle von den Ruhr Nachrichten hat gestern mal nachgefragt: Labkultur, das Medium des fabulösen European Center for Creative Economy (ECCE) wird weiter vom Land gefördert.

Die guten Zeiten, als Labkultur für seine chronische Erfolglosigkeit noch um eine Million Euro im Jahr zur Verfügung standen, sind vorbei. Aber obwohl das Land sparen muss, für das Medium von Genosse Dieter Gorny ist immer noch Geld da: 300.000 Euro hat Labkultur in diesem Jahr zur Verfügung, 150.000 werden es im kommenden Jahr sein. Das geht aus einem Artikel von Gaby Kolle in den Ruhr Nachrichten hervor.

150.000 Euro –  für ein Medium, das europaweit wahrgenommen werden will, ist das ein überschaubarer Betrag. Für ein Medium, für dass sich niemand interessiert, ist das eine Menge Geld. Aber man könnte auch damit noch eine ganze Menge machen – aber die Unfähigkeit der Lab-Macher wird schon dafür sorgen, dass auch dieses Geld ohne grössere Wirkung einfach verpufft.

Auch bei den anderen Projekte von ECCE läuft es gewohnt schlecht…Hier der Artikel auf den Ruhr Nachrichten

 

 

 

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Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Streit um Nachtflugverbot…RP Online

NRW II: Wer hat das Sagen: Duin oder Remmel?…Der Westen

Ruhrgebiet: „European Centre of Creative Economy“ – Kreativ-Projekte werden trotz fehlender Nachfrage gefördert…Ruhr Nachrichten 

Ruhrgebiet II: Stahl-Boss Gerhard  Cromme wird 70…Bild

Bochum:  Landgericht Bochum entscheidet gegen Facebook-Massenabmahner…Internetworld

Bochum II: Gegen Schrotthäuser ist Stadt machtlos…Der Westen

Duisburg: Rockerkrieg  – Minister Ralf Jäger verspricht harte Hart…Der Westen

Duisburg II: Reaktionen auf rechte Kundgebung am „Problemhaus“…Der Westen

Essen: Grüne Hauptstadt Europas…Der Westen

Umland: Morddrohungen gegen Staatsanwalt im Fall Arzu Ö…Welt

Revierfußball trauert um Hubert Schieth

Wie die SG Wattenscheid 09 heute Abend vermeldet hat, verstarb am vergangenen Dienstag Hubert Schieth im Alter von 86 Jahren.

Der 1927 geborene, ursprünglich aus dem Westerwald stammende, ehemalige Spieler und spätere erfolgreiche Fußballfunktionär und Trainer war im Laufe seiner Karriere bis 1961 für diverse Vereine aktiv, darunter u.a. auch die traditionsreichen ‚Revierclubs‘ ETB SW Essen, der VfL Bochum und die SG Wattenscheid 09.

Höhepunkt seiner aktiven Zeit war der Gewinn des DFB-Pokals mit SW Essen 1959.

Nach der aktiven Spielerkarriere als ‚Vertragsfußballer‘ war er dann noch über Jahre erfolgreich

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