Buchtipp: Fußball leben im Ruhrgebiet

Fußball leben im RuhrgebietDass der Fußball hier im Ruhrgebiet häufig eine besonders große und ungewöhnliche Rolle im Alltag der hier lebenden Menschen einnimmt, welche man in anderen Regionen des Landes so vielleicht auch gar nicht nachvollziehen kann, das ist mir persönlich spätestens seit Anfang der 1990er-Jahre klar geworden, als ich für gut zwei Jahre in Frankfurt am Main lebte, und mich dort doch sehr über die relativ geringe Rolle welche z.B. die dortige Eintracht (zur damaligen Zeit immerhin ein echtes Spitzenteam des deutschen Fußballs) für die dort lebenden Menschen spielte wundern musste.

Für mich, der ich in den 1970er Jahren selber im Ruhrgebiet aufwuchs, war Fußball in meinem Leben schon seit frühester Kindheit eine große Sache. Man sprach über die Spiele des Wochenendes in der Schule, auf der Arbeit, quasi überall und mit (fast) jedem.

In Frankfurt konnte ich dies alles so nicht wiederfinden. Dort widmete man sich beim ‚Smalltalk‘ mit Freunden, Arbeitskollegen und Bekannten viel häufiger anderen Themen.

Ähnlich muss es wohl auch der 1973 in Unna geborenen Autor Klaus-Hendrik Mester empfunden haben, als er die besondere Fußballtradition des Ruhrgebiets nun jüngst anhand von kleinen Anekdoten und Höhepunkten aus der Geschichte von insgesamt neunzehn Teams aus dreizehn Städten, von großen und kleinen Vereinen des ‚Potts‘ in dem Büchlein ‚Fußball leben im Ruhrgebiet‘ zusammenzufassen versuchte.

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Bürger des Ruhrgebiets gesucht

Klaus Tenfelde
Klaus Tenfelde

Der Verein Pro Ruhrgebiet sucht wieder den „Bürger des Ruhrgebiets“. Deren gibt es jedes Jahr zwei: Einer wird im Vorstand des Vereins benannt, den anderen können die Bürger vorschlagen.

Bürger des Ruhrgebiet, diese Auszeichnung vergibt der Verein Pro Ruhrgebiet einmal im Jahr. Er soll Menschen auszeichnen, die sich um das Revier verdient gemacht haben. Auf der Liste der bisherigen Preisträger finden sich viele, bei denen das der Fall war: Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), der Mülheimer Theatermacher Robert Ciulli oder die Kabarettistinnen  Stephanie Überall & Gerburg Jahnke. Immer wieder zeichnete der Verein aber auch erklärte Gegner des Ruhrgebiets wie den ehemaligen Ministerpräsidenten Johannes Rau oder den ehemaligen BVB-Präsidenten Gerd Niebaum aus. Namen wie der des verstorbenen Historikers Klaus Tenfelde, der sich unermüdlich für das Ruhrgebiet stark gemacht hat, fehlen ganz.

Nun geht es um den Bürger des Ruhrgebiets 2013. Zwei Preisträger gibt es, einen schlägt der Vorstand des Vereins Pro Ruhrgebiet selbst vor. Der zweite wird aus den  von den Bürgern eingereichten Vorschlägen ausgewählt. Das Themenfeld, aus dem der Preisträger kommen soll, nennt sich „Bürgernahe Verwaltung“. Wir dürfen also gespannt sein, welcher Ärmelschonerträger in diesem Jahr den Preis erhält.

Weitere Infos unter: www.proruhrgebiet.de

Der Ruhrpilot

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Kino: Stirb Langsam 5 – Ein guter Tag zu sterben…Pottblog

„Steht auf! Streikt! Tanzt!“

PeV bei Nacht

One Billion Rising ist ein weltweiter Aufstand. In 199 Ländern [Stand von heute] werden sich am Donnerstag Menschen erheben, um Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu ächten. „Ein globaler Streik, eine Einladung zum Tanz, ein Akt weltweiter Solidarität.“ Jede dritte Frau, jedes dritte Mädchen dieser Welt, sagt die New Yorker Organisation V-Day, wird mindestens einmal im Leben Opfer von Gewalt. Dagegen und gegen die mittelbare Gewalt – das Wegsehen, das Wegreden, das Wegerklären – stellt V-Day keine Appelle, sondern Lebenslust, keine Plakate, sondern die eigenen Körper: „Wer tanzt, beansprucht mit seinem Körper Platz im öffentlichen Raum.“ V-Day hat dafür von Tena Clark „Break The Chain“ schreiben und von Debbie Allen eine eigene Choreographie entwickeln lassen samt fröhlicher Anleitungen. Die Einladung ging einmal um die Erde, allein in Deutschland könnte es in rund 200 Städten zu tanzenden Versammlungen kommen, auch im Europa-Parlament wird dieser Aufstand geübt, und in Bochum laden Frauen um Ximena León auf den PLATZ DES EUROPÄISCHEN VERSPRECHENS: Hier die Einladung.

Den Anstoß für diesen vielleicht ersten globalen Flashmob hatte Eve Ensler gegeben, US-amerikanische Erfolgsautorin [„Die Vagina-Monologe“]. Ihre Organisation V-Day setzt sich seit langem für Frauen ein, die Opfer von Gewalt geworden sind. Die Idee für One Billion Rising  –  ihr weltweit kommunizierbarer Stil – verbreitet sich viral, Ensler:

Dance is dangerous, joyous, sexual, holy, disruptive, contagious, it breaks the rules. It can happen anywhere, anytime, with anyone and everyone, and it’s free. Dancing insists we take up space, we go there together in community.

Hier die Welt-Karte der Events, hier die Karte aller Events in Deutschland, und hier der Kontakt fürs Rising Bochum:

One Billion Rising-Bochum [Facebook]

Ximena León, Bochumerin aus Kolumbien, hat die Initiative auf den PLATZ DES EUROPÄISCHEN VERSPRECHENS getragen: Im April 2008 hatte sie dem Platz ihren Namen und Europa ihr Versprechen gegeben.

>> AKTUELL | 12. Febr. 19 Uhr, Vorbereitungstreffen in der Goldkante, Alte Hattinger Str.

>> Donnerstag, 14. Februar, 17 Uhr | Platz des europäischen Versprechens, BO-Zentrum | falls es regnen sollte: Christuskirche.

>> BREAK THE CHAIN lyrics [doc-Datei]
>> Choreographie-Anleitung von Debbie Allen, der Grand Dame des Tanzes

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Debatte: Von Ramsch-Titeln und Billig-Unis…Post von Horn

 

Die Überflüssigen gegen das Ruhrgebiet

Haus der Ruhrgebiets
Haus der Ruhrgebiets

Die Regierungspräsidenten bringen sich gegen die Pläne, das Ruhrgebiet durch ein eigenes Parlament aufzuwerten, in Stellung. Nach Reinhard Klenke (CDU, Münster) hat sich nun auch Anne Lütkes (Grüne/Düsseldorf) gegen den Plan ein Ruhrparlament zu schaffen, positioniert. Es sind Wortmeldungen von Überflüssigen.

Fünf Regierungsbezirke gibt es in NRW und jeder hat einen Regierungspräsidenten. NRW leistet sich damit einen teuren und luxuriösen Mittelbau der in weiten Teile genau so überflüssig ist, wie die Regierungspräsidenten, die diesen Behörden vorstehen.

Drei Behörden, eine für das Rheinland, eine für Westfalen und eine für das Ruhrgebiet würden ausreichen, um die Landesteile zu verwalten. Auch die Landschaftsverbände, je einen für Rheinland und für Westfalen, könnte man gleich mit abschaffen. Es wäre eine vernünftige Reform, die

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Der Ruhrpilot

Haus der Ruhrgebiets
Haus der Ruhrgebiets

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Ruhrgebiet: So will die Bahn die Bürger im Revier vor Lärm schützen…Der Westen

Ruhrgebiet II: Wagnisse erwünscht – das Programm der Ruhrfestspiele 2013…Revierpassagen

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Datenschutz: EU-Parlament kopiert von Amazon, ebay & Co…Netzpolitik

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Medien II: Drinnen & Draußen – bald ist die FAS bei mir draußen…Pottblog

 

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REMINDER: WE WANT YOU!

Wir suchen ca. 50 Menschen aus dem Ruhrgebiet, die Lust haben als Protagonisten in einem kurzen, nichtkommerziellen Werbefilm (Sparte: Kultur) mitzuwirken. Es soll eine möglichst vielfältige Gruppe entstehen, deshalb gibt es keine Einschränkungen bzgl. Alter, Geschlecht, Statur, Nationalität, usw.. Jeder ist gefragt.

Der Aufwand beläuft sich pro Person auf ca. eine Stunde Dreh, an einem Wochenende in Bochum oder Dortmund. Leider können wir das Ganze nicht vergüten, da es sich um ein No-Budget Projekt handelt. Wer mitmachen möchte schickt eine kurze Mail mit Foto und Kontaktinfo an: **@**************lm.de

Weitere Infos folgen dann ebenfalls per Mail.

Der Ruhrpilot

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