
Kreativwirtschaft? Ein Hohlwort, das man im Ruhrgebiet schon länger nicht mehr gehört hat. Und daran wird sich so bald auch nichts ändern. Der Hype ist vorbei.
Schon vor ein paar Wochen kam der Wirtschaftsbericht Ruhr heraus. In ihm haben die Wirtschaftsförderer der Region in der üblichen Strukturwandelprosa beschrieben, wo es mit dem Ruhrgebiet in Zukunft wirtschaftlich hingehen soll:
Die Ausrichtung der Geschäftsstrategie auf Megatrends ist spätestens seit 2009 nicht nur bei Konzernen wie Siemens, Bayer, Haniel, Hochtief, Evonik und ThyssenKrupp zu finden. Eine breite Zahl von mittelständischen und eigenntümergeführten Unternehmen hat die Kundennähe, Trendanalyse und Marktdiversifizierung zum Mittelpunkt der eigenen Innovationsbestrebungen gemacht.
Und was sind die neuen Leitmärkte? Glaubt man dem Bericht: Bildung & Wissen, Freizeit & Event, das industrielle Comeback der Ruhrwirtschaft, Gesundheit, Bauen & Wohnen, Mobilität, Nachhaltiger Konsum, Digitale Kommunikation und Ressourceneffizienz. Ein weing merkt man da





