Ari Hest, Montag, 6. Februar, 20.00 Uhr, Steinbruch, Duisburg
Der Ruhrpilot

NRW: Kraft kann vor Kraft kaum gehen…NW
NRW II: Ruiniert Rot-Grün Alice Schwarzers Lebenswerk?…Welt am Sonntag
Bochum: Proteste bei der Bürgerkonferenz vor und im RuhrCongress…Bo Alternativ
Bochum II: Eine Stadt fragt ihre Bürger…Ruhr Nachrichten
Bochum III: Kritik am Verbot für verkaufsoffene Sonntage…Der Westen
Dortmund: Nur noch ein bisschen RWE…Der Westen
Dortmund II: Opernbilanz – Nur der grüne Bademantel schreckt ab…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Keine Geldgeber – Public Viewing fällt aus…Der Westen
Duisburg II: „Pro NRW“ will von Sauerland-Abwahl profitieren…NRWREX
Duisburg III: Rassismus im Fitnesscenter?…Xtranews
Duisburg IV: Ex-Minister Zöpel in Bruckhausen fordert „Abriss stoppen“…Der Westen
Umland: Die Aussätzigen haben jetzt Internet…Spiegel
Umland II: Bildungspolitik im Hochsauerlandkreis…Zoom
Gelsenwasser-Plan: Mit Billigtechnik Gebühren erhöhen?
Die Pläne waren fertig und auch die Pressemitteilung lag schon bereit: 2010 wollte Gerd Bollermann, der Regierungspräsident aus Arnsberg dem Wasserversorger Gelsenwasser und seinen Partnern eine Lizenz zum Geldrucken ausstellen.
Bis 2017, so der Plan sollte für das Unternehmen und seine Wasserwerke der technische Stillstand festgeschrieben werden, bis 2012 sollte lediglich eines der insgesamt acht Wasserwerke nachgerüstet werden, um auch im mittleren und östlichen Ruhrgebiet seinen Kunden Wasser in einer Qualität anzubieten, die ausserhalb des Zustädigkeitsbereichs der Bezirksregierung Arnsberg und überall in Deutschlands Standard
Steag: Grünes Invest in Atomtechnik
Die Steag will weiter im Bereich der Atomtechnik aktiv sein. Das Unternehmen gehört zur Hälfte den Städten – für den Kauf waren auch die Grünen.
Wenn es um das Rauchverbot in Kneipen geht, gefallen sich die Grünen in wichtigtuerischem Dogmatismus. Geht es um Atomkraft, geben sich die Froschfarbenen auch schon mal entspannt. Zum Beispiel bei der Steag: Als sieben Ruhrgebietsstädte Ende 2010 den Kauf der Steag beschlossenen, standen die Grünen im Land und in den meisten Kommunen hinter dem Deal. Klar, finanziert wurde der Kauf des Unternehmens ausschließlich über Kredite. Auch klar, Steag hat als Kraftwerksbetreiber vor allem alte Kohlekraftwerke – was ja blöd ist, wenn man Angst vor dem Klimawandel hat. Und noch blöder: Die Steag ist im Atomgeschäft. Angeblich kein Problem: Damals erzählten einem die Grünen, sie würden dafür sorgen, dass die Steag bald aus dem Atomgeschäft
Rottstr5 Theater: Topmodels zur Autopsie
Nermina Kukic gab die Klum / Foto: Rottstr5-Theater.de
Hier sind Schrecken und Komik Schwestern: Zwei Studenten haben den Klum`schen Topmodels mit einer simplen Seminararbeit brutal in den grazilen Walk gegrätscht und sie dem Bochumer Rottstr5 Theater zum Sezieren vom Runway auf den Autopsie-Tisch gelegt. Nach knapp zweieinhalb Stunden Trash-Tranchieren endetet die Premiere und Uraufführung von „Wow, toll – Heidi und die Chicas“ mit tosendem Applaus.
Die Textvorlage stammt aus „Das ist der Tag, von dem ihr noch euern Enkelkindern erzählen werdet“ von Gregor Weichbrodt und Grischa Stanjek Die zwei Berliner Studenten hatten für eine Seminararbeit in Typographie den gesamten Text des 2011er Finales von Germany`s Next Topmodel verschriftlicht. Wort für Wort. Sie erhielten daraufhin hunderte Anfragen – von Journalisten, Zeitungen, Blogs und Verlagen. Aber nur eine Anfrage stammte von einem Theater. So sagten die zwei kurzerhand dem Rottstr5 Theater zu, das den Stoff als Action-Lesung auf die Bühne bringen wollte. Sie war innerhalb weniger Wochen ausverkauft. Eine zweite Vorstellung ist für den 9. März geplant.
Radical Face
Radical Face, Sonntag, 5. Februar, 20.00 Uhr, Stadtgarten, Köln
Der Ruhrpilot
NRW: …droht Bayern beim Länderfinanzausgleich…RTL
NRW II: Krebsberatung blitzt bei Ministerin ab…RP Online
Ruhrgebiet: Die Steag hält an Gas, Kohle und der Atomkraft fest…Der Westen
Bochum: Obdachlose müssen nicht frieren…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Kritik am Verbot für verkaufsoffene Sonntage…Der Westen
Dortmund: Piratenpartei kündigt Demo durch die Innenstadt an…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Jetzt diskutiert auch Dortmund über verkaufsoffene Sonntage…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Sozialticket entwickelt sich zur Mogelpackung…Xtranews
Essen: Grüne sind sich nicht mehr grün…Der Westen
Umland: CSU-Mitglied referiert bei NPD-Veranstaltung…Publikative
Umland II: Neonazis kündigen erneut Demonstration an…NRWREX
Medien: Bodo Hombach imm WAZ-Impressum nicht mehr Gruppengeschäftsführer der WAZ…Pottblog
Wetter: Eiszeit…Zoom
NRW: Umweltminister Remmel will sauberes Wasser für das ganze Ruhrgebiet
Das Ruhrgebiet ist geteilt – auch wenn es um die Wasserversorgung geht. NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) will das jetzt ändern. Und legt sich mit Gelsenwasser an.
Das Trinkwasser, das im Ruhrgebiet aus den Hähnen kommt ist von unterschiedlicher Qualität. Umweltminister Johannes Remmel will das mit dem Programm Reine Ruhr jetzt ändern: Während im Bereich des Mülheimer Wasserversorgers RWW seit Jahrzehnten mit modernster Technik den Verbrauchern Trinkwasser mit höchster Wasserqualität zur Verfügung gestellt wird, sieht das überall da, wo der Kommunal-Konzern Gelsenwasser das Sagen hat, anders aus. Gelsenwasser und seine Partner setzen vor allem auf sogenannte Naturnahe Verfahren zur Trinkwasseraufbereitung: Das Wasser wird durch Sandfilter gepresst und das wars. Eine aufwendige
Ein Gedicht für Wislawa Szymborska

“Szymborska, a heavy smoker, died in her sleep of lung cancer Wednesday evening at her home in the southern city of Krakow, her personal secretary Michal Rusinek said.”
Auch mit diesem lakonischen Satz beginnt der Artikel der New York Times zum Tode der polnischen Literatur-Nobelpreisträgerin.
Für sein Kulturhauptstadt-Projekt „Europe … a poem“ hatte im Ruhrgebiet zuletzt Roy Kift aus Castrop-Rauxel Wislawa Szymborska gebeten, ein Original-Gedicht beizusteuern, was Szymborska mit dem Gedicht „Manche mögen Poesie“ auch tat.
Alle Texte dieses Projektes sind 2010 im Klartext-Verlag (Essen) erschienen:
Roy Kift (Hrsg.), Europe… a poem
Ein deutsch/englischer Katalog und Quellensammlung
A German/English catalogue and sourcebook
Bleibt mir noch, Wislawa Szymborska mit ein paar eigenen Zeilen nachzurufen:
so viele sterben
in den zeitungen
lese ich nachruf um nachruf
500 Euro Bildungsprämie für „Germanische Neue Medizin?“
Fördert der Bund durch die Bildungsprämie die Germanische Neue Medizin? Aribert Deckers hat sich mit einem offenen Brief an die Verantwortlichen gewandt.
Esoterik boomt. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens setzt sich für die Homöopathie ein, die Buchhandlungen sind voll von wirren Ratgebern und im Internet buhlen zahlreiche Heiler um das Geld oft verzweifelter Kranker. Aber besonders geschickt ist auch in dieser Branche derjenige, der den alten Goldgräberspruch beherzt: Besonders schlau ist es während des Goldgräbverbooms nicht nach Gold zu suchen, sondern Schaufeln zu verkaufen. Und was am Klondike galt, ist heute noch richtig: Gutes Geld macht man, in dem man Wirrköpfe zu Heilern ausbildet – gegen Geld. Und besonders pfiffig ist es, bei diesem Geschäft auch noch staatliche Förderung abzugreifen. Dagegen wendet sich Aribert Deckers mit einem offenen Brief an Service- und Programmstelle Bildungsprämie in Bonn. Wir haben den Inhalt von unseren Freunden von Esowatch checken lassen. Hier der offene Brief, dessen Inhalt und Formulierungen wir uns natürlich nicht zu eigen machen und den wir nur dokumentieren:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit lege ich ein VETO ein gegen die von Rainer Körner und anderen
angebotenen „Kurse“ und „Fortbildungen“, die unter anderem hier


