Das Video zum Beweis:
WAZ gibt Portal „Der Westen“ auf
WAZ-Chefredakteur Ulrich Reitz verkündete vorhin auf den Münchener Medientagen das Ende von „Der Westen“
Aus für das WAZ-Portal „Der Westen. WAZ-Chefredakteur Ulrich Reitz stellte heute auf den Münchener Medientagen das neue Online-Konzept der WAZ-Mediengruppe vor: Bei den Apps will sich der Verlag auf Bundestligathemen konzentrieren. Das Portal „Der Westen“ wird nach einem ersten Relaunch in der kommenden Woche Anfang 2012 komplett eingestellt. Die Titel der WAZ-Gruppe erhalten dann wieder eigene Internetauftritte unter waz.de oder nrz.de.
Mit dem Portal „Der Westen“, gestartet 2007, sollte die Vormacht des Portals RP-Online in NRW brechen. Ein Ziel, das nie erreicht wurde. Nun zieht der Verlag die Konsequenzen und gibt die Eigenmarke „Der Westen“, die nie an ein Printprodukt gebunden war, auf.
Update: Der Westen als Internetadresse soll nach einer Presserklärung der WAZ erhalten bleiben. Im Vordergrund werden aber künftig wieder die einzelnen Titel stehen. An der Tatsache, dass die WAZ sich von der Portalstrategie verabschiedet, ändert auch die Beibehaltung der Domain nichts.
Milhaven
Milhaven, Freitag, 21. Oktober, 20.30 Uhr, Prinz-Regent-Theater, Bochum
Der Ruhrpilot

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NRW V: Land tarnt seine Eigennutz…Post von Horn
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Dortmund: Kein Tod durch Vergiftung bei Envio…Ruhr Nachrichten
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Duisburg III: Gegner von OB Sauerland wollen Innenminister einschalten…Der Westen
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Isbells
Der Ruhrpilot
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Bochum II: Langendreer gegen Nazis…Bo Alternativ
Essen: Spiel ’11: Live-Bericht von der Pressekonferenz/Neuheitenschau…Pottblog
Gelsenkirchen: Nazi-Schmierereien am Fritz-Erler-Haus…Gelsenkirchen Blog
Umland: Mobile Arbeitsagentur?…Zoom
Wirtschaft: Veranschaulichung der Hebelwirkung und seins Risikos…Frontmotor
„Mich mangeln die Wörter“ (7) – Heute: Ein sogenannter „Oberbürgermeister“ versucht etwas zu sagen – Adolf Sauerland performt auf der Expo Real 2011
https://www.ruhrbarone.de/80-000-gegen-adolf-sauerland/ :
Dieses hier bei den Ruhrbaronen von Stefan Laurin am 17. Oktober eingestellte Video zeigt ungeheuer und präzise und ungeheuer präzise, wes (Un-)Geistes Kleinkind jener Mann, jener AS ist, der sich noch immer trotzig für den ersten Bürger, gar den Oberbürgermeister der Stadt Montan hält und seinen Sprechdurchfall ausdauernd öffentlich beobachten lässt.
Bitte schauen und hören Sie doch genau hinein in das kurze Video.
Sprachmuster verraten Denkmuster, heißt es, soweit denn bei AS überhaupt noch Sprachmuster zu erkennen sind – und jener da im Video so heillos sprechende AS nicht ganz in welker Echolalie irgendwo Gehörtes nur noch stumpf wiederholt.
Enquete: Rent a Gorny

Dieter Gorny ist Mitglied der Internet-Enquetekommission des Bundestages. Und hat gestern wieder einmal gezeigt, was das Geheimnis seines persönlichen Erfolges ist: Ein flexibles Rückgrat.
ECCE-Chef Dieter Gorny ist alles mögliche und vor allem immer das, was ihm gerade nutzt: Vernetzungsbewusster Direktor der Kulturhauptstadt, SPD-Mitglied, Musikverbands-Funktionär, auf CDU-Vorschlag Mitglied der Internet-Enquetekommission und gleichzeitig als Sozi in der SPD Medienkommission. Wer so viele Posten hat, tut gut daran sich keine Haltung zu leisten, ein treuer Diener seiner jeweiligen Herrn zu sein und vor allem den eigenen Vorteil im Blick zu haben.
Dieter Gorny ist darin ein Meister. Und so hat dann der „Sozialdemokrat“ Gorny gestern in der Intzernet-Enquetekommission gegen die SPD ganz im Sinne der Koalition gegen die Vergabe einer Studie zur Untersuchung von „Vergütungsmodelle und ihre Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation von Urheberinnen und Urhebern“ und gegen eine Stärkung der Netzneutralität gestimmt.
Gut möglich, dass er morgen das Gegenteil,erzählt, wenn es sich für ihn lohnt. Denn Inhalte sind für Gorny nicht wichtig. Für Gorny zählt immer nur Gorny.
„Die Situation in der Nordstadt“

Die Dortmunder Nordstadt kommt nicht aus den Schlagzeilen. Was heute der Streit um den Saufraum ist war vor ein paar Monaten der Konflikt um den Straßenstrich – der Stadtteil scheint die ideale Projektionsfläche für ordnungspolitsiche Allmachtsphantasien zu sein. Schön auch vor allem für die in Dortmund regierende Koalition von SPD und CDU: Solange man wortreich auf das Quartier und die dort lebenden Menschen einprügeln kann, muss man sich nicht mit den wirklichen Problemen der Stadt beschäftigen: Dem Steag-Deal zum Beispiel, der Dortmund noch teuer zu stehen, der Armutsquote in der Stadt, die eine der höchsten in NRW ist oder dem U-Trum, wo die Stadt gerade dabei ist Millionen weitgehend konzeptlos zu versemmeln.
Das Dortnunder Antifa Bündnis (DAB) diskutiert heute ab 19.30 Uhr in der Auslandsgesellschaft in Dortmund über die Lage der Nordstadt – und vor allem darüber, wie die Probleme des Quartiers von der Politik populistisch instrumentalisiert werden. Mehr dazu gibt es hier.
