Der Ruhrpilot

Adolf Sauerland

Duisburg: Adolf Sauerland hat in Duisburg mehr Gegner als Wähler…Der Westen

Duisburg II: Eine Stadt und ihr Image…Post von Horn

Duisburg III: Sauerland (CDU) erklärte keinen Rücktritt und taktiert weiter…Pottblog

Enquete: Netzneutralitod nochmal verhindert…Netzpolitik

Enquete II: Die Enquete ist gescheitert, die Demokratie nicht…Zeit

Occupy: Die Märsche der „Demokraten“…Reflexion

EU: NRW könnte bei EU-Fördermitteln schlecht wegkommen…Der Westen

Ruhrgebiet: Die Zahl der Wohnungen liegt auf einem neuen Rekordhoch…Radio Bochum

Dortmund: Zu Besuch in einem Trinkraum…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Neonazis lauerten ihren Opfern auf…Ruhr Nachrichten

Umland: Wo bleibt die Motivation der Schülerinnen und Schüler?…Zoom

Umland II: Grüne Totalüberwachung des Autoverkehrs…Telepolis

80.000 gegen Adolf Sauerland

Fast 80.000 Duisburger haben entschieden: Das Abwahlverfahren gegen  Oberbürgermeister Adolf Sauerland kann beginnen. Mal abwarten ob er sich diesem Verfahren stellt oder schon im Dezember, wenn es offiziell beginnt, zurücktritt. Dann würde er Sauerland im kommenden Jahr auch nicht mehr das Loveparade-Gelände („Duisburger Freiheit“) auf der Expo-Real in München anpreisen, wie er es vor wenigen Wochen tat,

Innovation City: Flop oder Fehlstart?

Um den Titel Innovation City bewarben sich 2010 16 Städte

Innovation City sollte Milliardeninvestitionen für eine grüne Musterstadt im Ruhrgebiet möglich machen. Bislang ist davon nicht viel zu sehen. Innovation City hat einen fulminanten Fehlstart hingelegt – ist das Projekt noch zu retten?

Es geht um viel Geld, es geht um das Ruhrgebiet, um die Zukunftsfähigkeit der Dauerkrisenregion und ein wenig um auch die Rettung der Welt. Die Ziele waren hoch gesteckt, als der Initiativkreis Ruhr (IR), der Zusammenschluss der größten Unternehmens des Reviers, 2009 das Projekt Innovation City vorstellte. Der damalige Moderator, so werden beim Initiativkreis die Vorsitzenden genannt, Wulf Bernotat, der seinerzeit auch Vorstandsvorsitzender des Energieunternehmens Eon war, präsentierte ein technologisches Großprojekt: Ein Stadtteil einer Ruhrgebietsstadt sollte zum Öko-Labor  werden. Hier, so seine Idee, sollten die Unternehmen Technologien entwickeln, um in dem Quartier den Co2-Ausstsoss innerhalb von zehn Jahren um 50 Prozent zu senken. Vor allem die großen Ruhrgebietskonzerne sollten die Chance nutzen, ihre Leistungsfähigkeit zu zeigen. Ein ganzer Stadtteil als Showroom für technologische Exzellenz. Die Idee war bestechend. Bernotat begeisterte die Städte und setze sich zugleich von seinem Initiativkreis-Vorgänger Werner Müller ab, der sich vor allem als Schöngeist und Förderer der Künste präsentiert hatte und unter dem fast in Vergessenheit geraten war, warum der IR in den 80er Jahren gegründet worden war: Um die Wirtschaftskraft des Ruhrgebiets zu stärken. Und genau das wollte Bernotat erreichen: Das Revier sollte zum deutschlandweiten Schrittmacher für Öko-Technologien werden.

Continue Reading

Occupy Bochum: We are the 0,1 %

Mehr als 5000 Demonstranten in Frankfurt, brennende Autos in Rom. Da geht es in Bochum doch deutlich beschaulicher zu. Von unserem Gastautor Michael Blatt.

Knapp 300 Menschen versammeln sich am örtlichen Standort der Deutschen Bank, um am weltweiten „Occupy Together – We are the 99 %“– Spektakel teilzunehmen. Mehrheitlich bekannte Gesichter aus dem linken Bürgertum, die sich einen weiteren Stempel im Demofleißbüchlein verdienen. Viel Anstrengung ist an diesem Samstag dafür nicht erforderlich. Keine stressigen Katz-und-Maus-Spielchen, um an Polizeisperren vorbei zu Nazis oder Castor-Transportern zu gelangen. Außerdem wunderbares Herbstwetter.

Also Sonne tanken, während drei Redebeiträge zu Beginn die derzeitigen Amokläufe der Finanzwelt aufzählen. Dabei zur Erinnerung noch mal an das Theater um den im doppelten Wortsinn verhinderten Auftritt von Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann im örtlichen Schauspielhaus erinnert. Das macht Mut, das macht Hoffnung. Für Kritik an imperialistischen Kriegszügen und der verstrahlten Atom-Lobby ist sowieso immer Platz. Dann auf zur kleinen Demo-Runde durch die Innenstadt. DKP, Linke und sonstige „Rebellen“ schwenken ihre Fähnlein tapfer im Wind.

Continue Reading
Werbung
Werbung


Der Ruhrpilot

NRW: Rot-Grün weiterhin mit einer Mehrheit, Piraten sicher im Landtag, FDP und Linke draußen…Pottblog

Bundestag: Internetenquete stimmt zum 3. Mal über Netzneutralität ab…Netzpolitik

NRW II: Grüner Stratege…Post von Horn

NRW III: Rollenwechsel der Schulden- Königin?…Welt

NRW IV: Das große Sterben der Grundschulen…Welt 

Bahn: Bauer hat Stellwerk ausgeknippst…Ruhr Nachrichten

Opel: Betriebsrats-Chef Franz entscheidet offenbar über Gehalt für Kollegen…Der Westen

Bochum: Tausende Besucher bummeln zwischen Designer-Stücken…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Sauerland-Gegner können stolz auf sich sein…Der Westen

Essen: Politiker kämpfen um die Bürgerämter…Der Westen

Umland: Neuer Kreisdirektor mit großer Mehrheit gewählt…Zoom

 

Städte zusammenlegen – ja oder nein?

Gladbecker Innenstadt

Unser Gastautor Walter Stach über den Vorschlag des Essener Kämmerers Lars Klieve Pleite-Kommunen aufzulösen.

Der Kämmerer der Stadt Essen, Rechtsassesor Lars Klieve, hat laut WAZ erklärt:

„Für den Fall, dass eine Stadt nicht mehr in der Lage wäre, ihre Verbindlichkeiten zu bedienen und die staatliche Ebene hierfür eintreten würde, käme nur die völlige Entschuldung und die Auflösung der betreffenden Gebietskörperschaft in Betracht“.

Lars Klieve stellt hier als ausgewiesener, bundesweit anerkannter Fachmann für kommunale Finanzen und als geschätzter Jurist, insbesondere in Sachen kommunales Finanz- und Haushaltsrecht einschließlich kommunales Verfassungsrecht, ausgehend von einem bestimmten Sachverhalt und bezogen auf  Tatbestandsregelungen des kommunalen Verfassungsrecht eine juristische Folge fest –nicht mehr, nicht weniger. Ob diese juristische Folge zwingend geboten oder nur eine von mehreren denkbaren Folgen ist, mag strittig sein. Es wäre wünschenswert, einen solchen Streit mit Lars Klieve zu führen. Dazu will ich an dieser Stelle keinen Beitrag leisten. Es sei mir allerdings der Hinweis auf 17 (1)der Gemeindeordnung NRW gestattet, in dem es heißt: „Aus Gründen des öffentlichen Wohls können …….Gemeinden aufgelöst……werden.“. Es ist auf den ersten Blick zumindest nicht völlig abwegig, wenn eine Gemeinde insolvent ist, wenn sie ihre Verbindlichkeiten gegenüber Gläubigern nicht mehr bedienen kann, wenn die staatliche Ebene –vornehmlich das Land- für alle

Continue Reading
Werbung
Werbung


Der Ruhrpilot

NRW: Hannelore Kraft und ihre vielen Verehrer…Welt

NRW II: Kein Land der Familienfreunde…Welt

Ruhrgebiet: Revier erhält ab 2012 eine zusammenhängende Umweltzone…Radio Bochum

Dortmund: Hochofen zu verkaufen…FTD

Dortmund II: Norbert Wesseler soll neuer Polizeipräsident werden…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Manchmal mehr Personal als Besucher im U-Turm…Der Westen

Duisburg: Hochfeldern platzt langsam der Kragen…Der Westen

Duisburg II: Rumänen und Bulgaren in Hochfeld – es gibt kein Patentrezept…Der Westen

Essen: Ringpromenade auf Zollverein eröffnet…Der Westen

Umland: Kreisjugendhilfeausschuss votiert für rückwirkende Geschwisterkindbefreiung…Zoom

Verkehr: Flottenstrategie der Nationalen Plattform Elektromobilität gescheitert…Frontmotor

Rechte: Die „Truther“ von der NPD…Reflexion

 

Apple: iPhone 4S und iPhone 4 haben nicht die gleichen Maße…Pottblog