Boy, Donnerstag, 13. Oktober, 20.30 Uhr, Stadtgarten, Köln
Der Ruhrpilot

Trojaner: Einsatz in NRW wird Thema im Landtag…Der Westen
Trojaner II: Die merkwürdige Grundversorgung des ganz normalen Bürgers…Netzpolitik
Trojaner III: Die staatliche Computerwanze ist eine Staatsaffäre…F!XMBR
TV: WDR ermitteln bald wieder im Ruhrgebiet…Pottblog
NRW II: Neuer Erlass macht Gassuche wieder möglich…Der Westen
NRW III: Piratenpartei würde den nordrhein-westfälischen Landtag entern!…Pottblog
Dortmund: Aktionsplan gegen Rechts kommt in den Rat…Der Westen
Duisburg: Hellmich will Kunst-Koloss für die Küppersmühle schlüsselfertig liefern…Der Westen
Duisburg II: Reflexion vs. Bandbreite…Reflexion
Duisburg III: Jetzt fließt doch noch Geld für die Jugendeinrichtungen…Der Westen
„Den Menschen zu zeigen, wo es zu Gott geht“
Der „Intellektuelle“ und „Mitarbeiter Gottes“, der Militär-, Diözesan- sowie (Ex-)Titularbischof, der Doktor der Theologie Franz-Josef Overbeck ist im Auftrag des Herrn unterwegs
Wer schnell was wissen, nichts behalten oder glauben will, der schlägt nach bei Wikipedia. Zum Stichwort „Franz-Josef Overbeck“ trumpft der Wikipedia-Eintrag gleich zu Beginn auf mit dem skurrilen Satz: „Franz-Josef Overbeck, dessen Vater Hans-Josef Landwirt und Besitzer einer Schnapsbrennerei war, studierte nach seinem Abitur (…) zunächst zwei Semester Philosophie und Katholische Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.“
So fangen Romane an, finden Sie nicht?
Von Marl ins untergegangene Mathara
Geboren und aufgewachsen in Marl, spirituell früh gereift in Münster, danach ging’s hinaus in die weite Welt, Rom war da nur eine Station. Papst Benedikt XVI. ernannte 2007 Franz-Josef Overbeck sogar zum Titularbischof von Mathara in Numidia. „Die Bezeichnung Titularbischof rührt daher, dass nach katholischer Tradition jeder Bischof auf den Namen einer Diözese geweiht wird. Beim Titularbischof ist das eine untergegangene, historische Diözese.“
Numidien & Zamonien
Ich selbst würde ja gern Bischof von Zamonien werden, fürchte aber, Walter Moers I. wird mich dazu nicht mehr ernennen.
Wo liegt denn eigentlich Numidien genau? Egal. Und nur damit ich’s nicht vergesse, reiche ich’s noch nach: Franz-
Samba
Der Ruhrpilot
NRW: Hannelore Kraft die Welt verändern…RP Online

Ozapftis: Innenministerium will vorab nichts gewusst haben…Netzpolitik
NRW II: „Liberale laufen vor SPD nicht davon“…RP Online
NRW III: FDP kuschelt mit Rot-Grün…Welt
Ruhrgebiet: Städten drohen Millionen-Investitionen in Stadtbahnen…Der Westen
Bochum: Linke Aktionen gegen Neonazi…Der Westen
Dortmund: Neonazi stört Konzert in Jugendfreizeitstätte…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: „Der B1-Tunnel ist nicht tot“…Der Westen
Dortmund III: „Die sollen sich zu Hause die Kante geben“…Der Westen
Essen: Künstler für das Nordviertel…Der Westen
Essen II: John Cale live…Der Westen
Duisburg: „Wir werden gezielt ausgeblutet“…Der Westen
Umland: Gedanken zum schweren Schulbus-Unfall in Siegen…Zoom
Debatte: „Mein Abschied von der Linken“…bsz
Apple: Facebook 4.0 unterstützt auch das Apple iPad…Pottblog
Eckkneipen sollen nach Rauchverbot auf regionale Küche setzen
Nach dem Willen der grünen Ökonomen aus der Wirtschafts-AG des Bullerbü-Kindergartens in der Michael-Ende-Straße sollen die Wirte von Eckkneipen nach dem Rauchverbot künftig verstärkt auf regionale Küche setzen.
Von unserem Gastzeichner Ralf Odermann
Könige aus Los Angeles in Berlin von Säbeln in ihre Grenzen verwiesen – Die NHL Premiere in Deutschland
Das am Wochenende die Los Angeles Kings bei der Deutschland-Premiere der NHL in Berlin gegen die Buffalo Sabres mit 2:4 den Kürzeren zogen, das wird die sportlichen Geschicke dieser NHL Saison nicht langfristig beeinflussen. Von unserem Gastautor Robin Patzwaldt.
Das beide Teams den gut 14.000 Zuschauern in Berlin aber zumindest über zwei Drittel der Begegnung Unterhaltung vom Feinsten boten, dass wird für die Entwicklung der NHL insgesamt, auch hier in Deutschland, sicher etwas länger von Bedeutung sein.
Aufgrund der 82 Saisonspiele die jedes Team vor dem möglichen Erreichen der Playoffs (KO-Runde) spielen muss, ist die Bedeutung eines jeden Spieles in der Vorrunde einzeln betrachtet sicherlich eher gering.
Aber natürlich möchte jede Mannschaft erfolgreich in die Saison starten.
Und da sowohl Los Angeles als auch Buffalo ihre Spiele am Vorabend in Stockholm und Helsinki, wo ebenfalls NHL-Saisoneröffnungsspiele stattfanden (gegen die New York Rangers und die Anaheim Ducks) jeweils gewonnen hatten, versprach das Aufeinandertreffen in Berlin schon vor dem Eröffnungsbully zwei ganz befreit und locker aufspielende Mannschaften.
Thomas Sieverts: Städte anders denken
Das Projekt Innovation City des Initiativkreises Ruhr will das Ruhrgebiet in eine technologische und ökologische Zukunft führen. Thomas Sieverts, einer der bekanntesten Stadtplaner und Architekten Deutschlands, plädierte auf einer Fachtagung in Bochum vor ein paar Wochen dafür, auch die Stadtplanung zu ändern.
Der Mann ist fast 80 Jahre alt und wer ihn bei einem Vortrag auf der Bühne erlebt wird den Eindruck nicht los, dass Thomas Sieverts vitaler und intellektuell offener ist als die meisten Stadtplaner des Ruhrgebiets – von denen nicht wenige bei ihm studiert haben.
Sieverts prägte in den 90er Jahren die Internationale Bausaustellung Emscher Park mit, ist der Vater des Bochumer Westparks und des Umbaus der Gelsenkirchener Zeche Nordstern zu einem Büroreal in einer der abwechlungsreichsten Parklandschaften des Ruhrgebiets.
Auf einer Fachtagung im Rahmen des Initiativkreis Ruhr Projekts Innovation City zum Thema Stadtumbau und Energieeffizienz sprach sich Sieverts dafür aus, den Haus- und Städtebau neu zu denken und nicht einfach nur die vorhandenen Gebäude mit dicken Isolierschichten zu umpacken und ihnen so ihren Charakter zu nehmen.
“Wenn wir im Wohnbereich Energie sparen wollen, müssen wir nicht nur die Häuser isolieren. Viel effektiver ist es, uns was den Platz betrifft, zu bescheiden. Wenn ich mir anschaue, wieviel Quadratmeter heute jeder von uns beansprucht, wird der Verzicht auf ein paar davon die Lebensqualität nicht allzu sehr einschränken.”
Innerhalb der vergangenen 40 Jahre hat sich die von jedem Bundesbürger genutzte Wohnfläche auf heute über 40 Quadratmeter verdoppelt – hält dieser Trend an, sagt Sieverts, nutze alles isolieren nichts, denn schon der Bau eines Hauses kostet extrem viel Energie – wird es von mehr Menschen genutzt, kann viel davon eingespart werden.
So einer nicht! – Kurzfilm über schwule Fußballfans und schwarz-gelbe Fanliebe
Schöne Idee. Wir posten den Film einfach mal. Und das ist der Begleittext:
Knutschende Schalkefans in der Dortmunder Nordstadt – das ist der doppelte Tabubruch! Im Film ist allerdings vieles möglich. Das dachten sich auf die Teilnehmer des Jugendmedienprojekts queerblick e.V. aus Dortmund. Unter dem Titel „So einer nicht“ (http://youtu.be/GE089jeaNQU) haben sie einen Kurzfilm über schwule Fanliebe zum BVB produziert – vom Drehbuch bis zum Schnitt.
Die Idee zum Film hatte Bastian Rothe. „Wir wollten einen Kurzfilm machen, in dem schwule Fußballfans nichts besonderes sind“, sagt der Student. Herausgekommen ist eine Geschichte, die die Liebe zum eigenen Verein in den Mittelpunkt stellt. Nicht das Schwulsein ist der Grund der Empörung, sondern die Liebe zum falschen Club – in diesem Fall Schalke.
Amanda Rogers
Amanda Rogers, Dienstag, 11. Oktober, 19.00 Uhr, AZ, Mülheim an der Ruhr
