
Im Skandal um die Erstaufnahmeeinrichtung in Burbach ist ein Telefonmitschnitt aufgetaucht, der den mutmaßlichen Angriff mit K.O.-Tropfen zu belegen scheint. Gegen Mitarbeiter der Anlage waren Vorwürfe systematischer sexueller Ausbeutung erhoben worden, hinter Tätern und Mitwissern scheint ein rechter Motorradclub zu stehen.
In die Ermittlungen rund um das Flüchtlingsheim bei Siegen kommt erneut Bewegung. Ein mitgeschnittenes Telefongespräch zwischen einem Zeugen und der Betroffenen der mutmaßlichen Entführung mit K.O.-Tropfen ist von einer Anwältin ins Verfahren eingebracht worden. Auf der Aufnahme in albanischer Sprache ist zu hören, wie sich Zeuge und Opfer der Attacke über eine bevorstehende Aussage bei der Polizei unterhalten. Dabei spricht die Frau aus dem Kosovo immer wieder davon, dass sie sich von den Sicherheitskräften, aus deren Kreis die Täter stammen, eingeschüchtert fühle, sich an wenig erinnern könne und fürchte, dass eine Aussage Auswirkungen auf ihr Asylverfahren haben könnte. Die ermittelnde Staatsanwaltschaft in Siegen hatte die vor drei Wochen öffentlich gewordenen Vorwürfe bislang unter anderem mit dem Hinweis darauf als gänzlich unbestätigt eingeordnet, das mutmaßliche Opfer bestreite gegenüber der Polizei selber den Angriff. Die übersetzte Transkription der Aufnahme liegt den Ruhrbaronen vor.



















































































































































Der Skandal um das Burbacher Flüchtlingsheim scheint sich auszuweiten. Mitarbeitern des DRK und der Security-Firma waren systematische sexuelle Übergriffe auf Frauen vorgeworfen worden. Neue Recherchen zeigen, dass hinter den Angeschuldigten ein rechtes Netzwerk aus Rockern steht.
