Die Stadien der Bundesliga sind in der Regel gut gefüllt. Foto: Robin Patzwaldt
Kritikpunkte an der generellen Entwicklung der Fußball-Bundesliga gibt es aktuell bekanntlich viele. Über einige davon haben auch wir hier bei den Ruhrbaronen in den letzten Monaten bereits teilweise recht emotional diskutiert.
Probleme mit Rechtsradikalismus in den Fanblöcken, unverhältnismäßige Polizeieinsätze gegen Fans, die teilweise ausartende Kommerzialisierung, auf breiter Front steigende Eintrittspreise, kritikwürdige TV-Übertragungen und -Vermarktung usw.. Die Liste der geübten Kritik im Umfeld des Profifußballs im Lande ist lang. Und trotzdem schwimmt das Produkt Bundesliga aktuell weiter auf einer bemerkenswerten Welle des Erfolges, wie eine von der DFL aktuell veröffentlichte Saisonbilanz zur gerade abgelaufenen Spielzeit 2013/14 zeigt.
Ein paar Gedanken zum Freihandelsabkommen mit den USA, von unserer Gastautorin Ronja Mercedes Nabert.
Willkommen in einer neuen Ära. Denn dieser Text wird Euer Leben verändern.
Das umstrittene TTIP tritt bald in Kraft. Einige Menschen empören sich über einen Mangel an Transparanz, der im Entstehungsprozess einer Veränderung aber immanent gegeben ist. Es ist schließlich auch keine große Sache. Einige Menschen haben Angst vor Veränderung, andere vor Wissenschaft; viele Menschen haben einen gesunden Antiamerikanismus und wieder andere sind einfach nur blöd.
Die Vereinigten Staaten Amerikas und die Europäische Union werden kontrahieren, wie man eine Freihandelspolitik zwischen den Parteien ermöglichen kann. Zweck des Vertrages soll eine stabilere Wirtschaft bzw. Wirtschaftswachstum auf beiden Seiten, durch ein verdoppeltes Handelsvolumen sein. „Wirtschaftsliberalismus“ klingt immer erstmal böse und kapitalistisch, ist in „diesen Dimensionen“ aber für niemanden von Nachteil. Wenn leichter und mehr exportiert werden kann, muss mehr produziert werden, wodurch Arbeitsplätze entstehen. Was den Import angeht, so darf man – befürchtet man nicht zufällig, dass Amerika vorhat, uns alle zu vergiften – weiterhin von einem Marktgleichgewicht ausgehen. Immerhin möchte niemand Verluste machen.
Schlecht informierte Ökos gegen die USA
Das ist jetzt auch gar nicht nennenswert simplifiziert; Es ist so einfach. Was ein Freihandelsabkommen nicht ist, ist z.B. eine Gefahr für die deutsche (repräsentative) Demokratie. Es wird weiterhin alle vier Jahre Wahlen geben. Unbetroffen bleiben auch deutsche Arbeitnehmerrechte, aber wenn Deutschland sich auf Drängen der Staatsbürger als einziger Staat gegen den Anbau von Genmais entschließen sollte, wäre dies ein
Aktuelles Update: Der NRW-Landesvorsitzende der Polizeigewerkschaft DPolG, Erich Rettinghaus, toppt in einer vor drei Stunden herausgegebenen Pressemitteilung den Bericht aus dem Ministerium. Er findet, “dass ziviler Ungehorsam, egal aus welchen auch noch so anständigen Motiven” nicht zum politischen Programm werden darf. Und sein Bundesvorsitzender weiss sogar von einer strafbaren Blockade vor dem Dortmunder Rathaus zu berichten. Eine Blockade gab es aber gar nicht. Die Polizeigewerkschaft möchte Innenminister Jäger zudem ausdrücklich den Rücken stärken. Der wird sich darüber sehr freuen. NRW-Innenminister Ralf Jäger hat den Eklat am Wahlsonntag in Dortmund resümiert. Und viele regen sich darüber auf. Der oberste Dienstherr der NRW-Polizei berichtet dem Landtag ausführlich über den Überfall der Rechten auf die Menschen vor Dortmunder Rathaus und den Polizeieinsatz an diesem Tag. Er tut dies ganz frei nach dem Motto: Eine polizeiliche Fehleinschätzung ist uns nicht genug – wir setzen noch einen oben drauf!
Der Bericht beruhigt die Betroffenen der Gewaltattacke nicht, denn er enthält einige Merkwürdigkeiten. Nicht die Rechten (darunter zahlreiche polizeilich bekannte Gewalttäter) hätten die Wahlparty am 25. Mai in Dortmund gestört, sondern die Politiker behinderten die Polizei bei ihrer fachkundigen Arbeit. Viele sehen die verzerrte Darstellung der Ereignisse nicht nur als misslungenen, sondern sogar als ehrrührigen Erklärungsversuch des Ministers an. Einige glauben, dass mit dem Bericht schlicht versucht wird, von den Fehlern des Staatsschutzes und der Polizei abzulenken. Fakt ist, dass statt einer scharfen Analyse der Ereignisse am Wahlabend und einer selbstkritischen Aufarbeitung der Fehleinschätzungen des Staatsschutzes im Vorfeld des Wahlsonntags, Innenminister Jäger mit einer erstaunlichen Gelassenheit zusammenfasst: „Abschließend ist festzustellen, dass der polizeiliche Einsatz sachgerecht verlaufen ist.“ Andere sehen das anders.
Viele stoßen sich erheblich daran, dass Minister Jäger in seinem Bericht zur Lage am Wahlabend keine klare Trennung zwischen Aggressoren und Angegriffenen macht – sondern diese beiden Ebenen vermischt. Unverhohlen wird von „aggressiven Parteien“ gesprochen, die sich angeblich „fortwährend gegenseitig attackiert“ hätten. Der Bericht bewertet die Lage im Nachhinein und trotz Kenntnis von Foto- und Filmdokumenten und angesichts mehrerer Verletzter, folgendermaßen: „Auf der anderen Seite berichten die Einsatzkräfte von deutlich alkoholisierten Politikern, die aus dem Rathaus heraus auf den Friedensplatz getreten waren. Diese störten die Amtshandlungen erheblich, indem sie untereinander stritten und nicht bereit waren, polizeilichen Ansprachen Folge zu leisten.“ So macht er die Opfer zu Tätern und Streithähnen. Trotz dieser massiven Vorwürfe seitens der Polizei findet sich nicht einmal ein kleines Fragezeichen zu den internen Berichten aus dem Polizeipräsidium im Bericht. Und auch der Wille zu einer tiefergehenden Überprüfung ist nicht zu erkennen. Aufklärung? Fehlanzeige!
Daniela Schneckenburger, Landtagsabgeordnete der Grünen, war über den vorliegenden Bericht des NRW-Innenministers mehr als verwundert – sie initiierte gestern gemeinsam mit Nadja Lüders (SPD) eine fraktionsübergreifende Erklärung. Das kann man auch deswegen gut nachvollziehen, weil Schneckenburger am Wahlsonntag von einem Faustschlag eines Rechtsextremisten mitten ins Gesicht regelrecht niedergestreckt wurde und nicht nur Augenzeugin, sondern somit unmittelbar von der Gewaltattacke betroffen ist. Sie meint: „Der Bericht ist verstörend. Er enthält gravierende Fehleinschätzungen zur Zuverlässigkeit und Seriosität der militanten Neonaziszene, und er behandelt das Dortmunder Nazi-Problem als Auseinandersetzung rivalisierender Gruppen. Die Aussagen zu angeblich betrunkenen Dortmunder Politikern sind ehrenrührig.“
Eine klare Problembenennung bei der Fehleinschätzung des rechten Gewaltpotentials oder gar konstruktive Kritik an der Einsatzplanung, kann man noch nicht einmal in den Zwischenzeilen des Berichtes lesen. Torsten Sommer, für die Piraten im Landtag, fühlt sich durch das Innenministerium nicht nur reichlich schlecht informiert, sondern desinformiert. Er stellt fest, dass in dem Bericht mehrfach die Unwahrheit verbreitet wurde – ein harter Vorwurf an den Innenminister. Sommer reicht heute einen Antrag ein, der am 03. Juli 2014 im Landtag NRW zur Abstimmung gestellt wird. Der Antrag weist Jägers Bericht als unwahr, diffamierend und tendenziös zurück. Spannend wird sein, ob diejenigen, die sich jetzt über den Bericht erregen und die gemeinsame Erklärung unterzeichnet haben, den Antrag der Piraten dann doch, um des lieben Frieden Willens, ablehnen werden.
Michael Schumacher. Quelle: Wikipedia, Foto: Mark McArdle, Lizenz:CC BY-SA 2.0
Man mag es ja zunächst kaum glauben, aber die Krankenakte von Michael Schumacher, der seit einem Skiunfall kurz nach Weihnachten 2013 bekanntlich monatelang im Koma lag und sich aktuell noch immer in medizinischer Behandlung befindet, ist offenbar tatsächlich gestohlen worden.
Seine Managerin Sabine Kehm bestätigte inzwischen: „Seit einigen Tagen werden einigen Medienvertretern gestohlene Dokumente / Daten zum Kauf angeboten, von denen der Anbieter behauptet, es handele sich um die Krankenakte von Michael Schumacher. Wir können nicht beurteilen, ob die Unterlagen echt sind. Fakt ist jedoch: Die Unterlagen sind gestohlen. Der Diebstahl wurde angezeigt. Ermittlungsbehörden sind eingeschaltet.“
Ferner kündigte Kehm das härtest mögliche juristische Vorgehen gegen die Diebe und gegen Medien an, die solche Daten veröffentlichen: „Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Ankauf solcher Unterlagen/Daten sowie deren Veröffentlichungen verboten sind. Daten aus der Krankenakte sind höchst vertraulich und dürfen der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden. Gegen die Veröffentlichung von Inhalten aus der Krankenakte werden wir daher in jedem Einzelfall Strafanzeige wegen der Verwirklichung aller in Betracht kommender Straftatbestände stellen.“
Über die moralische und juristische Komponente einer solchen Tat brauchen wir hier sicherlich nicht lang zu diskutieren.
Unser Gastautor Enno Lenze ist in den autonomen Kurdengebieten, die formal noch zum Irak gehören. Die Kurden und ihre militärischen Einheiten, diePeschmerga, bilden eine Front gegen die Terrorgruppe ISIS, die immer weitere Teile Syriens und des Iraks unter ihre Kontrolle gebracht hat. Enno berichtet über seine Reise in seinem Blog – und als Crosspost auf den Ruhrbaronen.
22.06.2014, Richtung Syrien
Heute haben wie die nordöstliche Ecke von Kurdistan-Irak angesehen. Nordwestlich von Dohuk, Richtung Zaxo an der syrischen Grenze. Dort trafen wir General Sheik Ali.
Er kommandiert die Peschmerga von der türkischen Grenze bis zum Mossul Damm. In seinem Stützpunkt wurden wir mit „Kommt rein!“ vom Dolmetscher begrüßt. Der General selber erklärte uns, dass er noch keine Interviews gegeben hat, „not even CNN or BBC!“. Wir redeten mit ihm über die Truppen unter seinem Kommando, wie sie ihren Bereich halten können, bis wohin sie operieren. Er zeigte uns an der Karte genau, bis wohin seine Truppen
Am 26. Juli 2014 hat auch hier das lange Warten ein Ende. Der Kölner Tanzbrunnen öffnet für zwei Tage seine Tore und ist bereit für ca.16.000 Anhänger der schwarzen Szene aus aller Welt.
Das X. Amphi Festival ist eine Jubiläumsausgabe und soll ganz besonders gefeiert werden.
Alles begann 2005 im Amphitheater in Gelsenkirchen, wo mittlerweile dasBlackfield-Festivalerfolgreich seinen Einzug gehalten hat ( ich berichtete davon).
Sehr schnell wurde aber die Location gewechselt und der Name mitgenommen, und seit mittlerweile neun Jahren gastiert das Amphi Festival nun auf dem Gelände des Tanzbrunnens in Köln, womit sich die Besucherzahl im Laufe der Zeit vervierfachen konnte.
Seit fünf Jahren ist neben der Open-Air-Bühne und der Bühne im Theater, wo zwei Tage lang namenhafte Bands der schwarzen Szene ihr Bestes geben werden, die angeschlossene Rheinparkhalle als Indoor-Bühne zum weiteren festen Bestandteil des Festivalgeländes geworden. Sie bietet den Besuchern viele Möglichkeiten für ein umfassendes Rahmenprogramm wie Lesungen, Filmvorführungen und den After Show-Disko-Betrieb.
Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt wie im letzten Jahr, ist alles bereit für über 40 Liveacts und 11 DJs auf 3 Bühnen, sowie viele Rahmenattraktionen wie der Beachclub, die riesige Händlermeile, das Amphi-Café und viele weitere tolle Künstler, die teils noch nie oder lange nicht mehr im Tanzbrunnen zu sehen waren.
Fest zugesagt haben bis jetzt :
Aesthetic perfection, Apoptygma Berzerk, Blutengel & The Monument Ensemble, Burn(Acoustic), Camouflage, Centhron, Clan of Xymox, Corde Oblique, Corvus Corax, Der Tod, Die Kammer, Die Krupps, Ecki Stieg, Eisbrecher, Front 242, Hocico, In the Nursery, Janus,Klangstabil, Lacrimosa, London after Midnight, Lord of the Lost, Maerzfeld, Markus Heitz, Mesh, Midge Ure, Mono Inc., Nachtmahr, Noisuf-X, Persephone, Phosgore, Project Pitchfork, Rotersand, She past away, Solar Fake, The Juggernauts, The Klinik, The Neon Judgement, The Exploding Boy, Torul, Unzucht, Zeromancer
Bereits am 25.6.2014 wird das Festival zusammen mit 1111 Fans exklusiv auf der MS RheinEnergie, Europas größten und modernsten Binnen-Eventschiff, eingeläutet.
Das Event ist aber bereits ausverkauft.
Auf der MS RheinFantasie wird das Festivalwochenende ausgeläutet.
Allerdings sind auch hier die Karten stark limitiert und es sollte schnell zugegriffen werden.
Mittlerweile sind alle Tickets, Pakete und Angebote nur noch sehr begrenzt erhältlich. Infos dazu findet ihr hier : Festival Ticket Shop
Auch die beliebten Autogrammstunden wird es wieder geben. Sie sind eine feste Institution auf dem Amphi und wer wann “unterschreiben” wird, erfahrt ihr hier.
Mit seinem Buch „Antisemitismus. Geschichte, Theorie, Empirie“ hat der Göttinger Politikwissenschaftler Samuel Salzborn eine umfangreiche Studie zum Thema Antisemitismus vorgelegt. Ein Ergebnis seiner Arbeit: Vom verbalen Antisemitismus bis zu Gewalt ist es nur ein Schritt.
Wenn heute Jürgen Elsässer, der Chefredakteur des von Islamisten cofinanzierten Magazins Compact und seine Mitstreiter Ken Jebsen und Andreas Popp auf den Kundgebungen der neuen Friedensbewegung offen davon reden, eine kleine Minderheit beute 99 Prozent der Menschen aus, und die Rothschilds seien es, die für die Kriege verantwortlich sind, Gestalten ohne eine Bindung an ein Heimatland oder die Scholle, Menschen, die „ huldigen nur einem einzigen Götzen, nämlich dem kalten Mammon,“ dann können sie sich bei Martin Walser bedanken. „Walsers Rede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels in der Paulskirche 1998“, sagt Samuel Salzborn, markierte einen Bruch. Walser sprach von der „Moralkeule“ Auschwitz und der „Routine des Beschuldigens“ und kündigte damit einen Konsens auf: Das antisemitische Positionen in der Bundesrepublik nicht offen ausgesprochen werden können.
Nach Walser änderte sich das: „Seitdem werden antisemitische Positionen wieder offen vertreten. Walser zeigte, das man das tun kann, ohne sanktioniert zu werden und seine Botschaft kam an.“ In der Nachfolgezeit nahm die Zahl der offen antisemitische Briefe an den Zentralrat der Juden zu, oft unterschrieben mit dem korrekten Namen der Absender. Auch in Leserbriefen und später in Onlineforen steht man seitdem immer offener zum Hass auf Juden. Oft ist es nicht mehr der plump rassistische oder christliche Judenhass, der dabei zum Vorschein kommt, obwohl Naziparteien wie Die Rechte noch heute in ihrer Agitation das mittelalterliche Motiv der Juden als Brunnenvergifter bemühen, sondern es ist der Vorwurf, die Juden würden die Weltherrschaft anstreben: „Das ist ein altes antisemitisches Bild, es kommt in allen Formen des Antisemitismus
Unser Gastautor Enno Lenze ist in den autonomen Kurdengebieten, die formal noch zum Irak gehören. Die Kurden und ihre militärischen Einheiten, die Peschmerga, bilden eine Front gegen die Terrorgruppe ISIS, die immer weitere Teile Syriens und des Iraks unter ihre Kontrolle gebracht hat. Enno berichtet über seine Reise in seinem Blog – und als Crosspost auf den Ruhrbaronen.
Wie angekündigt befinde ich mich gerade ein Kurdistan. Die aktuellsten Informationen bekommt man von mir auf Twitter (man muss dort nicht angemeldet sein, um zu lesen). Hier poste ich nur einmal täglich die Zusammenfassung. Die Häufigsten Fragen gibts am Ende. Hier entsteht viel Bild/Videomaterial, aber das landet nicht alles sofort online. Wer für die Medien etwas braucht möge sich mit den Wünschen melden.
20.06.2014, Mossul
Habe gerade mit zwei Peschmerga Generälen reden können. Die Lage in Kurdistan ist gut. Wir sind ohne Probleme bis Mossul gekommen. Laut aussage des einen Generals sind wir bisher jedoch die einzigen Journalisten, die er gesehen hat. Offenbar ist aber ein mutiger AFP Fotograf vor ein paar Tagen durch gerannt. In Mossul ist es derzeit stabil ruhig. Viele der Ü-Wagen standen nahe Erbil an einem irakischen Flüchtlingscamp, dort wurden dutzende Interviews geführt.
Bundestrainer Joachim ‚Jogi‘ Löw; Lizenz: CC BY-SA 3.0 ; Quelle: Wikipedia; Foto: Steindy
Bemerkenswert wie schnell die Stimmung beim Fußball manchmal kippen kann. Da wurde die Deutsche Mannschaft nach ihrem überraschend deutlichen 4:0-Erfolg gegen den vermeintlich härtesten Konkurrenten in der WM-Vorrundengruppe aus Portugal abgefeiert wie selten. Und nun, nur wenige Tage später, da reicht ein in der zweiten Halbzeit von seinen taktischen Zwängen befreites zweites Vorrundenspiel gegen Ghana, welches mit einem 2:2 Unentschieden endete, bereits aus um das Selbstbewusstsein vieler Fans und Medienvertreter offenbar wieder schwer zu erschüttern.
Anders lässt sich ja kaum erklären, was man aktuell so im Web lesen kann bzw. muss.
Plötzlich gilt die Abwehr als unsicher und wenig eingespielt, werden die Auswechselungen von Jogi Löw kritisch hinterfragt (u.a. der Wechsel von Götze), und fragt man sich, aktuell z.B. in der Sport1-sendung ‚Doppelpass‘ ob der Kader der DFB-Elf so überhaupt richtig zusammengestellt wurde.
Das kann ja im weiteren Turnierverlauf noch heiter werden.
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