Tja, so ist das eben mit den hohen Erwartungen. Sie werden leider nicht immer erfüllt.
Die irische Band ‚U2‘ gehört für mich seit Ende der 1980er-Jahre eigentlich fix zu den absoluten Highlights der weltweiten Musikszene. Ich persönlich verdanke der Band inzwischen nicht nur unzählige schöne (Musik-)Stunden, die Jungs gestalteten auch einige der spektakulärsten Konzerte, die ich in meinem Leben bisher gesehen habe.
Unvergessen z.B. die damals (auch technisch) höchstspektakuläre Bühnen-Show der ‚Zoo TV‘-Tour, welche ich zu Beginn der 90er-Jahre im damaligen Frankfurter Waldstadion miterleben durfte. Vorband waren damals übrigens die Düsseldorfer Punkrocker der ‚Toten Hosen‘.
Eines der bis heute absolut besten und spektakulärsten Konzerte die ich bisher miterleben durfte.
Stets freute ich mich seit dem Erscheinen von ‚The Joshua Tree‘ im Jahre 1987 auch bereits wochenlang im Vorfeld eines neuen U2-Werkes auf die zu erwartenden neuen Alben der Iren.
So eigentlich auch diesmal, gut 5 Jahre nach ihrem letzten Album aus dem Februar 2009. Doch auch nun, einige Wochen nach Erscheinen des Silberlings, und nach bereits etlichen Durchläufen im heimischen CD-Player zündet das neue Album „Songs of Innocence“ bei mir nicht so recht.
Eisadler Dortmund setzen Siegesserie gegen Soest fort

Lag es daran, dass die Eisadler Dortmund es neuerdings gerne spannend machen oder lag es am Halloween? Auf jeden Fall musste bis zum Abpfiff gezittert werden, bevor mit dem 6:5-Heimerfolg gegen die Soester EG der 6. Sieg im 6. Meisterschaftsspiel der Regionalliga West unter Dach und Fach war.
„Süßes oder Saures“ lautete lange Zeit das Motto für die Eisadler, am Ende konnte dann doch die Tabellenführung verteidigt werden, zumal im Parallelspiel Bad Nauheim mit 7:11 (nach 4:0-Führung!) in Solingen unterlag.
Dreißig Minuten lang sah es am Freitagabend an der Strobelallee nach einem klaren Sieg für die Dortmunder gegen die Bördeindianer aus. Bereits nach fünf Minuten gab es nach Toren von Felix Berger und Benjamin Proyer einen 2:0-Vorsprung. Kapitän Niko Bitter markierte in der 13. Minute dann das 3:0 und die Führung hätte zu diesem Zeitpunkt gemessen an den vielen Chancen noch wesentlich deutlicher sein können. Die Gäste aus Soest kamen nur gelegentlich vor das Tor der Eisadler, die kurz vor der ersten Pause sogar in Unterzahl gleich mehrfach die Führung noch weiter hätten ausbauen können.
Blockflöte des Todes
Blockflöte des Todes, Sonntag, 2. Oktober, 20.00 Uhr, Streetlife, Bocholt
BVB: Marco Reus äußert sich zu den aktuellen Wechselspekulationen – Und sagt eigentlich nichts!
Seit Tagen gehrt es in der Gerüchteküche rund um einen möglichen Wechsel von Marco Reus. Spekuliert wird über einen Transfer des 25-jährigen zum FC Bayern München, oder auch zu einem ausländischen Club im kommenden Sommer. Der BVB ist bemüht den Nationalspieler längerfristig in Dortmund zu halten. Bisher offenbar noch ohne durchschlagenden Erfolg.
Nun hat sich Reus ganz aktuell persönlich in die Debatten eingemischt, auf seiner Facebook-Seite zu den Spekulationen Stellung bezogen. Und was sagt er?
Essen: Die PARTEI nominiert Jürgen Lukat zum OB-Kandidaten

Ist er der nächste Oberbürgermeister Essens? Während die SPD noch verzweifelt nach einem Oberbürgermeisterkandidaten sucht, hat die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative -kurz Die PARTEI – Jürgen Lukat nominiert. Lukat ist Fan des FC Kray und leidet nach Angaben der PARTEI an einer aufkommenden Profileurose, verursacht durch seine politischen Erfolge.
Hat die Stadtverwaltung in Datteln noch immer zu viel Geld?

Man sollte ja meinen, dass Stadtverwaltungen in Zeiten klammer Kassen sehr sensibel mit dem Thema Geld umgehen, die dortigen Mitarbeiter es im Laufe der letzten Jahre inzwischen gelernt haben sehr konzentriert und aufmerksam mit dem Geld der Bürger für die sie letztendlich tätig sind umzugehen.
Leider ist das aber wohl noch immer nicht überall der Fall. Jüngstes Beispiel: Die Stadt Datteln.
Da lese ich doch heute Morgen in unserer Lokalzeitung zunächst noch eher beiläufig einen Bericht über die aktuelle Sitzung des Bauausschusses in der Kanalstadt direkt in meiner Nachbarschaft.
Und was wird da aktuell berichtet? Man mag es ja kaum glauben, aber in Datteln können Arbeitsstunden der Stadtverwaltung nun offenbar nicht detailliert und korrekt abgerechnet werden, weil tatsächlich niemand auf die Idee gekommen zu sein scheint diese im Detail zu protokollieren.
Bildband ‚The Homes of Football‘ – Die Britische Fußballkultur in den 90er Jahren
Der Fußballsport hat sich gerade in der Spitze in den letzten Jahren rasant verändert. Vor allem im Profibereich lässt sich die Entwicklung zum ‚Event‘ häufig kaum noch übersehen. Doch diese Tendenz ist natürlich längst nicht auf die Bundesliga und die Champions League der UEFA beschränkt.
Auch und gerade im sogenannten ‚Mutterland des Fußballs‘, in England, hat diese Entwicklung den Sport in den letzten Jahren radikal verändert. Heutzutage können sich viele ‚normale` Fans die Eintrittskarten für den ehemaligen Sport des einfachen Mannes längst nicht mehr leisten.
Es soll inzwischen ja sogar schon etliche Fußballfreunde geben, die aus England zu Bundesligaspielen nach Deutschland reisen, und hier, trotz zusätzlich anfallender Kosten für die Anreise, sprich Flugtickets, günstiger ein Bundesligaspiel sehen können als daheim in England ein Spiel der Premier League.
Das dies Alles vor noch gar nicht allzu langer Zeit mal ganz anders aussah, das verdeutlicht ein in dieser Woche erschienener Bildband „The Homes of Football“.
Kreidler
Kreidler, Freitag, 31. Oktober, 22.30 Uhr, Ehemaliges Museum am Ostwall, Dortmund
Nazi-Hools: Jäger will mehr Forschung

Drei Tage nach den Kölner-Krawallen sprach sich NRW-Innenminister dafür aus, die Szene, die in Köln randalierte mit Mittel der Sozialforschung genau zu analysieren: „Nur zehn Prozent der Teilnehmer an der Demonstration in Köln waren in rechtsradikalen Parteien organisiert. Neben den Hooligans waren viele gekommen, die ausländerfeindlich, gewaltbereit und islamfeindlich waren. Das muss nun genau untersucht werden.“ Viel dieser Demonstrationsteilnehmer seien
Kreis Recklinghausen: Die UBP landet im nächsten Fettnapf
Im Kommunal- und Europawahlwahlkampf dieses Frühjahrs wurde im Kreis Recklinghausen viel und intensiv über die politisch rechts angesiedelte UBP diskutiert.
Allerdings wohl so gar nicht im Sinne der ‚Unabhängigen-Bürger-Partei‘. Denn es häuften sich damals bei dieser doch auffällig die Unregelmäßigkeiten bei der Kandidaten-Kür und -Findung.
Auch hier bei den Ruhrbaronen haben wir das damals schon thematisiert.
Und auch ganz aktuell ist die UBP wieder im Gespräch. Und wieder ist es für sie nicht gerade schmeichelhaft. Man hat den nächsten, großen Fettnapf erwischt.
