Sven Regener und Kollegen, besser bekannt als ‚Element of Crime‘ veröffentlichen am Freitag (26.09.14) ihr inzwischen 13. Album seit 1985. Es wurde „Lieblingsfarben und Tiere“ betitelt.
Ich hatte in dieser Woche bereits die Gelegenheit das neue Werk, auf welches ich mich im Vorfeld seit Wochen sehr gefreut hatte, schon einmal etwas näher kennenzulernen. Nach einigen Durchläufen in den letzten Tagen muss ich aber leider feststellen, dass ein Überraschungseffekt darauf völlig ausgeblieben ist.
Das Berliner Olympiastadion. Foto: Robin Patzwaldt
Im ersten Teil dieser neuen Mini-Serie bei den Ruhrbaronen beschäftigt sich unser Gastautor Thomas Weigle vornehmlich mit einem kurzen Überblick über die Situation des Fußballsports während der zwölf Jahre NS-Herrschaft in Deutschland von 1933 bis 45.
In weiteren Teilen wird es dann demnächst um einzelne Funktionäre und deren Handlungsweise, um die Fortsetzung ihrer Karrieren im Nachkriegsdeutschland, und um das Fortbestehen fragwürdiger Werte innerhalb des DFB bis in die jüngere Vergangenheit gehen.
Jürgen Klopp holt sich heute den Rekord. Foto: Robin Patzwaldt
Eine Legende ist er für zahlreiche Anhänger des BVB schon länger. Heute Abend, beim Heimspiel der Schwarzgelben gegen den VfB Stuttgart, wird Jürgen Klopp das dann auch ganz offiziell:
Der gebürtige Stuttgarter wird heute zum insgesamt 209. Mal bei einem Bundesligaspiel auf der Bank des deutschen Vizemeistzers sitzen, die Verantwortung an der Seitenlinie tragen.
Damit löst der 47-Jährige laut DFB-Statistik Ottmar Hitzfeld als Rekordtrainer in der Vereinshistorie ab, der die Westfalen von 1991 bis 1997 in 208 Liga-Begegnungen betreute.
Klopp, der im Sommer 2008 aus Mainz nach Dortmund kam, sichert sich damit einen weiteren Meilenstein in der BVB-Vereinsgeschichte! Herzlichen Glückwunsch, Jürgen Klopp!
PS: Einige Statistiken weisen für Ottmar Hitzfeld lediglich 207 BVB-Spiele aus. Das liegt daran, dass der Dortmunder Meistertrainer von 1995 und 1996 bei einem Spiel krankheitsbedingt gefehlt hat. In der Verantwortung des Cheftrainers stand er allerdings trotzdem, so dass die DFB-Statistik das Spiel mitzählt…
Paderborn-Trainer A. Breitenreiter. Quelle: Wikipedia, Foto: Northside, Lizenz:CC BY-SA 3.0
In der Fußball-Bundesliga ist aktuell eine ‚englische Woche‘ angesagt. Kaum eine Pause für Fußballfans also mal etwas durchzuatmen. Bereits heute Abend trifft Aufsteiger SC Paderborn auf den großen FC Bayern München. Der Auftritt an der Isar ist sicherlich für viele Profis im Kader der Westfalen das bisherige Karrierehighlight. Und es sei ihnen von Herzen gegönnt.
Was einige Medien daraus allerdings zu machen versuchen, dass kann nur als Extremvermarktung bezeichnet werden, denn der SC Paderborn steht nach einem gelungenen Saisonstart mit aktuell acht Punkten an der Tabellenspitze der Liga, reist also als Tabellenführer zum Rekordmeister. Und schon ist das marktschreierisch angepriesene Spitzenspiel des fünften Spieltags auserkoren.
Fredi Bobic. Quelle: Wikipedia, Foto: RudolfSimon, Lizenz: CC BY-SA 3.0
In den letzten Wochen haben wir hier bei den Ruhrbaronen wiederholt über den Unterschied, die Vor- und Nachteile sogenannter ‚Traditionsclubs‘ im Profifußball im Vergleich zu den sogenannten ‚Werksclubs‘ diskutiert. Erinnert sei in diesem Zusammenhang noch einmal an die Vorbehalte vieler Traditionalisten unter den Fußballfreunden gegenüber Clubs wie RB Leipzig, welche von großen Sponsoren bzw. sogar von Industriekonzernen gelenkt bzw. zumindest beeinflusst werden.
Das allerdings auch die Verhältnisse bei den sogenannten Traditionsclubs nicht immer günstige Arbeitsbedingungen für die Verantwortlichen im Millionengeschäft Bundesliga bieten, das erlebt man gerade aktuell am Beispiel VfB Stuttgart, wo einige Vertreter der sogenannten ‚Ultras‘ zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, unmittelbar vor einen wichtigen Heimspiel, jüngst mit einem Protestschreiben für viel Unruhe sorgten und auch großes Unverständnis bei vielen Beobachtern dafür ernteten.
Christopher Lauer, Anke Margarete Domscheit-Berg, Anne Helm, fast alle Aktiven des ganze Landesverbandes Bremen – der Verfall der Piraten schreitet flott voran. Aber der Austritt aus einer Partei ist mühsam – viele die raus wollen, sind wahrscheinlich einfach nur zu faul, das entsprechende Schreiben aufzusetzen. Diesen Menschen wird nun geholfen. Im Internet gibt es einen Austrittsgenerator. Füllt man das Formular aus, wird ein PDF erzeugt, das man ausdrucken kann. Unterschrieben und an die Partei gesandt ist man schon draussen und kann sich auf der Suche nach einem Mandat oder der Gelegenheit, sich ein wenig wichtig zu machen, dem nächsten Hip-Projekt widmen.
Viele Punk-Bands aus Eurer Generation machen schon lange Theaterprojekte. Die Toten Hosen, die Einstürzenden Neubauten, die Goldenen Zitronen – wieso die Kassierer erst jetzt?
Wolfgang Wendland: Die Einstürzenden Neubauten waren ja immer Teil eines sich künstlerisch gebenden Umfelds. Das verwundert so etwas nicht. Ich hatte übrigens schon 1996 ein Theaterprojekt: Wir hatten die Stadthalle Wattenscheid für ein Stück mit dem Titel „Vino, Vino, Vino“ vertraglich zugesichert bekommen. Auf den Plakaten stand, das Stück sei die Bühnenfassung der Chaostage. Als die Bochumer Stadtverwaltung das gesehen hat, bekamen sie es mit der Angst zu tun. Erst kam die Stadt dann mit immer ausgefalleneren Auflagen an, dann wurde alles abgesagt und uns wurde
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