Ein Netzfundstück, welches ich, obwohl schon vor fast drei Jahren hochgeladen, also bereits nicht mehr ganz ‚frisch‘, für so faszinierend halte, dass ich es unseren Lesern hier heute nicht vorenthalten möchte. Auch wenn es der Ein oder Andere vielleicht schon kennt.
Wunderbare Bilder, die einem mal wieder klar machen, wie schön unser Heimat-Planet eigentlich ist und wie unwichtig wir hier als Einzelpersonen sind, auch wenn sich manch ein Zeitgenosse vielleicht immer noch für besonders bedeutend und mächtig hält. 😉 Schönes Wochenende!
SLADO e.V. startet nun die 18. Dortmunder CSD –Woche Queer im Revier unter dem Motto:“ Für Respekt und Vielfalt“. Abschluss wird das Stadtfest am 23. August auf dem Reinoldikirchplatz sein.
Holger Klein, Medienmacher. So könnte man verkürzt sagen. Audio-Medienmacher. Sei es im öffentlich-rechtlichen Radio, oder mit seinen Podcast-Produktionen, das gesprochene Wort ist das Metier des 44jährigen Wahlberliners.
Im zweiten großen Sommerinterview zur Zukunft des Journalismus sprach Sebastian Bartoschek mit Klein darüber, was Podcasting ist, was Radio ist – und was das eine mit dem anderen nicht zu tun hat. Außerdem erklärte, wieso es in Zukunft keine Journalisten geben wird.
Sebastian Bartoschek (SB): Hallo nach Berlin.
Holger Klein (HK): N’abend.
SB: Holger oder Holgi, wie Du ja im Internet primär genannt wirst: ich darf bei Holgi bleiben?
HK: Bitte.
SB: Holgi, stell Dich doch mal für diejenigen Menschen da draußen vor, die Dich noch nicht kennen.
HK: Ich bin Holger Klein, bin fast 45 Jahre alt, gebürtiger Kölner, lebe seit etwas über 17 Jahren in Berlin, mache seit über 20 Jahren „was mit Medien“, davon seit über 15 Jahren Hörfunk und seit knapp 3 Jahren produzier ich selber Podcasts, nehme seit 6 Jahren an einem Podcast teil, namens NSFW.
NRW-Ministerpäsidentin Hannelore Kraft (SPD) bekommt von der britische Generalkonsulin Susan Speller ein kleines Lebensmittelpaket überreicht. Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Wilfried Meyer
Es ist eine der peinlichsten PR-Nummern seitdem die Grünen 2012 mit dem Slogan „Schön, wenn Frauen wieder den Haushalt machen“ auf einem Plakat mit Hannelore Kraft (SPD) und Sylvia Löhrmann (Grüne) in den Wahlkampf zogen: Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat beschlossen, Gästen im Regelfall nur noch Leitungswasser anzubieten. Kaffee und Kekse gehören der Vergangenheit an. Ausnahmen müssen dem
Jürgen Aust, Mitglied des Landesvorstands der NRW-Linken, träumt von einem Marsch der Palästinenser auf Jerusalem. In einem mittlerweile gelöschten Gastbeitrag auf dem Blog Scharf-Links hat Aust seine Visionen veröffentlicht – in dem er die von Jürgen Todenhöfer übernahm:
MEINE 6 WICHTIGSTEN PUNKTE ZU GAZA
Das Existenzrecht Israels beinhaltet nicht das Recht, die Existenz der Palästinenser zu vernichten.
Israel hat ein Recht auf Selbstverteidigung, aber nicht auf Bombardierungs-Orgien. Unverhältnismäßige und maßlose Angriffe sind keine Verteidigung, sondern Kriegsverbrechen.
Knapp 5 Jahre ist es inzwischen her, dass das OVG in Münster den Bebauungsplan für das neue E.On-Kraftwerk in Datteln kassierte. Nachdem sich anfänglich die Kraftwerkskritiker auf der Siegerstraße wähnten, den Abriss des Meilers im Kreis Recklinghausen nahen sahen, scheint sich das Blatt in den letzten Monaten zu Gunsten des Energiekonzerns zu drehen.
Inzwischen hat die Stadt Datteln einen neuen Bebauungsplan erstellt und verabschiedet, die Rot-Grüne Landesregierung in Düsseldorf hat einem sogenannten Zielabweichungsverfahren vor wenigen Wochen ‚grünes‘ Licht gewährt. Und auch wenn in Zukunft noch weitere juristische Auseinandersetzungen um das Kohlekraftwerk ‚Datteln 4‘ zu erwarten sind, u.a. durch die benachbarte Stadt Waltrop, die im Frühjahr einen Ratsbeschluss herbeiführte, gegen das Zielabweichungsverfahren der Landesregierung zu klagen, mehrten sie unter den Beobachtern zuletzt die Stimmen derjenigen, die am Ende doch noch mit einer Inbetriebnahme des umstrittenen Kraftwerks rechnen.
Kurz vor dem Jahrestag des OVG-Urteils am 03. September hatte ich jetzt für die Ruhrbarone die Gelegenheit mich mit E.On-Sprecherin Franziska Krasnici, die u.a. auch das Projekt in Datteln betreut, über ihre aktuellen Einschätzungen auszutauschen.
Robin Becker über das neue Bündnis gegen Antisemitismus in Köln. Von unserem Gastautor Roland Kaufhold.
Im Juni gab es eine friedliche Pro-Israel- Demonstration in Köln mit 200 Teilnehmern. Nun hat sich in Köln ein Bündnis gegen Antisemitismus gegründet. Gibt es da Zusammenhänge?
Wir begrüßen es sehr, dass die Veranstalter im Juni schnell reagiert und mehrere Pro-Israel-Demonstrationen organisiert haben. Ende Juli haben wir uns dazu entschlossen, ein Bündnis gegen Antisemitismus zu gründen, um ein langfristiges Forum zu schaffen, in dem man sich kontinuierlich austauschen und engagieren kann. Die Kundgebung ist dabei nur der Auftakt, wir hoffen durch die Arbeit im Bündnis noch weitere Schwerpunkte setzen zu können, die im Juni noch kein Thema waren.
Wer ist an Ihrem Bündnis beteiligt? Soll es breit aufgestellt werden?
Das Bündnis wurde erst vor zwei Wochen gegründet, die Initiative ging von einer gesellschaftskritischen Gruppe in Köln aus. Momentan konzentriert es sich auf die Vorbereitung der Kundgebung und besteht hauptsächlich aus Personen, die sich schon seit Längerem mit Antisemitismus beschäftigen und Erfahrung in der Durchführung und Planung von Kundgebungen haben. Nach der Demonstration soll das Bündnis aber möglichst schnell wachsen und zu einer verlässlichen und beständigen Organisation in Köln werden.
Die SPD-Abgeordnete Michaela Engelmeier, die auf der Kölner Demonstration eine mutige Rede gehalten hat, hat anschließend massive Beleidigungen bis hin zu Morddrohungen erhalten. Wie gehen Sie damit um?
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