
Es gab eine Zeit, da drängte sich Philipp Mißfelder in die Öffentlichkeit. Mißfelder machte Schlagzeilen damit, den ganz Alten keine neuen Hüftgelenke mehr zu geben. Und später dann damit, wie gut er mit den Senioren klar kommt. Das ist vorbei. Geht es um seine Ostkontakte, ist der Recklinghäuser Bundestagsabgeordnete nicht nur verschwiegen, er setzt auch Anwälte gegen Journalisten in Marsch, wie die FAZ jetzt erleben musste.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet heute über die immer zahlreicheren Ostkontakte von Mißfelder, beschreibt wie er in einem Sumpf von Putin-Freunden und Gazprom-Lobbyisten politisch untergeht. Die FAZ hätte sich über dieses Thema auch gerne mit Mißfelder unterhalten. Das wollte der aber nicht:
„Dieser Artikel soll nicht erscheinen: Das lässt uns Philipp Mißfelder gleich vorab durch seine Anwälte ausrichten. Er hat auf viele Fragen nicht geantwortet, sich wochenlang verleugnen lassen und schließlich zwei Anwaltskanzleien in Marsch gesetzt.“
Aber auch ohne das Mittun von Mißfelder und trotz seiner Versuche, den Artikel zu verhindern, zeigt die FAZ wie Mißfelder immer mehr zu einem gierigen Politiker geworden ist, der seine politische Orientierung verloren hat und nur noch darauf setzt, abzusahnen solange es noch geht. Hier der FAZ-Artikel.




Man darf gespannt sein, was erlaubt sein wird.
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