Honigdieb, Donnerstag, 26. Dezember, 19.30 Uhr, FZW, Dortmund
Fröhliche Weihnachten
Wir wünschen unseren Lesern fröhliche Weihnachten. Feiert schön!
Olympia: Gauck und Merkel wohl nicht in Sotschi mit dabei – Und das ist auch gut so!

Eine Diskussion aus dem Umfeld der Sportpolitik, welche in den letzten Tagen durch die Republik gewandert ist, möchte ich hier heute, so kurz vor den Feiertagen, auch hier bei den Ruhrbaronen noch einmal kurz ansprechen.
Nachdem vor wenigen Tagen bereits der Bundespräsident Joachim Gauck einen Besuch bei den Olympischen Winterspielen im Russischen Sotschi (vom 07. Bis 23. Februar 2014) abgesagt hatte, berichtet das Nachrichtenmagazin ‚Focus‘ aktuell davon, dass auch Bundeskanzlerin Angela Merkel von einem Besuch des Sporthighlights des Winters absieht.
Stattdessen soll im kommenden Februar ‚lediglich‘ der für den Sport zuständige Innenminister Thomas de Maiziere in die russische Schwarzmeerstadt reisen.
Die bisherigen Reaktionen auf diese Pläne sind bunt gemischt.
El Bosso & die Ping-Pongs
El Bosso & die Ping-Pongs, Mittwoch, 25. Dezember, 19.00 Uhr, Skaters Palace, Münster
257ers
257ers, Montag, 23. Dezember, 20.00 Uhr, Zeche Carl, Essen
Punk and Rap IV

Malle Krawalle, ein aufstrebender Konzert-Manager aus Witten, veranstalte am 20.12. das 4. Punk and Rap Konzert. Alle drei Monate können hier lokale Vertreter ihrer Musiksparte ihren ersten Auftritt feiern, aber auch erfahrene Leute wie Ändi Pi kommen gerne in den Treff, um ein paar Songs zu spielen. Zum Abschluss des Jahres gab es nochmal ein richtig dickes Lineup mit sieben verschiedenen Live Auftritten. Anschließend lud DJ Dr.Jakyll zur Afterhour. Mit dabei waren: Niemand (Rap, Witten) ZMSA / Captain Tingleberry (Rap, Essen) Blowout Monkey (and Friends) (Crossover / Punk, Witten) LennMan (Rap, Witten) Die Shitlers (Punk, Bochum) Ändi Pi (Rap, Mülheim) DJ Dr.Jakyll (Punk, Witten / Hamburg) Alle Eintrittsgelder dienten der Refinanzierung des Abends, der Finanzierung des nächsten Punk’n’Rap im März 2014 oder werden gespendet an die antirassistische Gruppe Grenzfrei Witten und das soziokulturelle Zentrum Trotz Allem Witten.
Locas in Love
Locas in Love, Sonntag, 22. Dezember, 18.00 Uhr, Filmhaus, Köln
„150 städtische Mitarbeiter – 100 Bauarbeiter“: Bochum geht beim Bau des Konzerthauses neue Wege

Bochum geht beim Bau des Musikzentrums neue Wege. Wie Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz (SPD) in ihrer Botschaft zum Jahreswechsel mitteilte, wird ein Großteil der Arbeiten an dem Konzerthaus von Verwaltungsmitarbeitern und Planern erbracht:
Insgesamt rund 150 Planer, städtische Mitarbeiter, Gutachter, Ingenieure, Architekten und bis zu 100 Bauarbeiter sorgen dafür, dass das Vorhaben bis zum Sommer 2015 fertig wird. Hier entsteht ein Ort, der wie sonst nirgendwo zur Begegnung mit Kultur und Kulturinteressierten einladen wird.
Den wenigen Bauarbeitern bleibt offenbar nur die Aufgabe, darauf zu achten, dass sich all die „Planer, städtische Mitarbeiter, Gutachter, Ingenieure, Architekten“ auf der Baustelle nicht verletzen. Auch zum Bier holen könnte der eine oder andere städtische Mitarbeiter sicher eingesetzt werden, ohne dass er allzu große Fehler begeht.
Die Fachwelt blickt nun gespannt auf Bochum: Wie wird wohl das erste größere Bauprojekt aussehen, das vor allem von Verwaltungsmitarbeitern und Planern und nicht von Bauarbeitern fertiggestellt wird?
Licht aus, Spot an: „Wir in NRW“ werden streng überwacht…
In NRW werden die Bürger gut überwacht: Auf Anfrage der Piraten teilte das Innenministerium mit, das 2.750 Kameras die Bürger beobachten. Doch die Piraten glauben der rot-grünen Landesregierung nicht – aus guten Gründen.
Fünf Monate brauchte die Landesregierung für die Beantwortung einer simplen Frage der Piraten im Landtag NRW: Die wollten wissen, wie viele Kameras des Landes, der Kommunen und von privaten Betreibern die Bürger im Land überwachen. Die Antwort viel mager aus 2.750 – das Land hatte wohl trotz der langen Zeit keine Lust, so ganz genau hinzusehen: „„2.750 Kameraanlagen führt die Landesregierung auf, aber die vielen tausend von den Kommunen betriebenen Kameras an Rathäusern, Schulen und Sportstätten sind nicht erfasst. Auch die vielen Kameras der Verkehrsüberwachung sind nicht aufgeführt. Dass sich die Landesregierung mit juristischen Spitzfindigkeiten rausreden will, ist an sich schon ein Skandal. In Bayern zählte die Landesregierung inklusive der kommunalen Kameras mehr als 17.000 Stück im Land. In NRW könnten es locker doppelt so viele sein – aber Innenminister Jäger interessiert das offensichtlich nicht. Will er das wahre Ausmaß der Überwachung verschleiern? Wir werden andere Wege finden, die Zahlen zu ermitteln“, sagt Frank Herrmann, Sprecher der Piratenfraktion im Landtag NRW für Privatsphäre und Datenschutz.
SPD und Grüne hätten offenbar kein großes Interesse an dem Wissen über Überwachung in NRW.
Um dem Überwachungswahn Einhalt zu gebieten, fordern die Piraten nun eine Meldepflicht für Kameraanlagen. Hermann: „Nur so können wir dem inflationären Einsatz der Kameras entgegentreten.“
Sebel & Band
Sebel & Band, Samstag, 21. Dezember, 19.30 Uhr, Subrosa, Dortmund
