Im Laufe der letzten Wochen haben wir hier bei den Ruhrbaronen schon einige Male auf das Crowdfundingprojekt „Am Borsigplatz geboren – Franz Jacobi und die Wiege des BVB“ hingewiesen.
Inzwischen ist es bereits jetzt das erfolgreichste deutsche Crowdfundingprojekt aller Zeiten. Zum großen Finale der Finanzierungsphase des geplanten Films findet nun am 4. Oktober 2013 noch die Spendengala „Tanz für Franz“ im Stadion statt.
Viele Künstler haben zugesagt (ohne Gage) bei „Tanz für Franz“ aufzutreten. Es wird für jeden Geschmack etwas Passendes geboten werden.
Dass es dazu auch Getränke zu fanfreundlichen Preisen geben wird rundet die Veranstaltung am kommenden Freitag ab.
Man, fast wäre es durchgerutscht, aber am heutigen 01. Oktober ist weltweiter ‚Vegetariertag‘! Und das wollen wir doch auch hier bei den Ruhrbaronen zumindest nicht ganz unerwähnt lassen…
Begangen wird der ‚Vegetariertag‘ übrigens bereits seit 1977. Er wurde damals anlässlich des Welt-Vegetarier-Kongresses in Schottland von der „North American Vegetarian Society“ eingeführt, um Vorzüge der vegetarischen Lebensweise bekannter zu machen.
Und da habe ich ja auch gar nichts dagegen, solange ich auch zukünftig noch das Recht habe an jedem Tag auch Fleisch zu essen, wenn ich das möchte. Soll doch möglichst jeder so leben und essen können wie er mag, solange er seine Mitmenschen dabei nicht unnötig einschränkt oder belästigt…
Ich wünsche daher allen Vegetariern heute noch einen schönen Feier- bzw. Gedenktag, werde mir aber heute Abend dann trotzdem mein Schnitzel schmecken lassen…
Viele Bochumer werden es als Kulturbruch sehen – künftig ist gibt es König Pilsener statt Fiege auf dem Festival Bochum Total.
Die zur Bitburger Holding gehörende Duisburger Brauerei König Pilsener ist neuer Premium Sponsor des Bochumer Open Air Festivals Bochum Total. Auch an den Bierständen des viertägigen Festivals wird künftig Köpi aus den Zapfhähnen fließen. König Pilsener löst damit die Fiege Brauerei ab. Das Bier des Familienbetriebs aus Bochum wird künftig nur noch in den Rucksäcken der Festivalbesucher zu finden sein.
In einer gemeinsamen Presserklärung lässt man die Kronkorken knallen:
Hagen Seidel: Foto: Studio Dannemann Lizenz: Copyright
Bis zum Jahr 2020 könnte sich das Volumen des Online-Handels von zuletzt gut zwölf auf über 40 Prozent steigern. Unternehmen wie Amazon, Zalando und Apple werden dafür sorgen, dass sich auch die Innenstädte radikal verändern werden. Hagen Seidel hat darüber ein Buch geschrieben und ich habe mit ihm darüber gesprochen.
Ruhrbarone: Noch vor ein paar Jahren galt, dass Textilien und Schuhe zu den Branchen gehören werden, für die der Online-Handel keine Rolle spiele wird…
Hagen Seidel: Und dann kam Zalando und stellte auch in diesen Branchen alles auf den Kopf, jedenfalls in Europa. Die meisten der alten Platzhirsche im Einzelhandel haben die Entwicklung vollkommen unterschätzt. Viele glaubten, dass nur Unternehmen mit einer Tradition die über mehrere Generationen zurückreichte eine Chance hätten und dass die Claims weitgehend abgesteckt wären. Dass da plötzlich zwei junge Leute ohne jeden persönlichen Handelshintergrund von der Uni kommen und den Stationären nach vier Jahren schon über eine Milliarde Euro Umsatz mit ihrem komischen Onlineladen wegnehmen, hatte niemand so recht auf der Rechnung. Die meisten beobachteten das Phänomen Zalando erstaunlich lange mit einer Mixtur aus Schockstarre und Ignoranz, ohne selber aktiv zu werden.
Ruhrbarone: Eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatung KPMG zur Entwicklung des Einzelhandels kam zu dem Ergebnis, dass auch 2020 noch der überwiegende Teil des Handels stationär, also über klassische Geschäfte, abgewickelt wird.
Das Stadion in Braunschweig. Quelle: Wikipedia Foto: Ballon-sz.de Lizenz: CC-BY-SA-2.0-DE
Werfen wir auch an diesem Montag einen kurzen Blick zurück auf das vergangene Bundesligawochenende. Themen bieten sich da in dieser Woche viele an. Schalke suspendiert Jermaine Jones, der BVB zerlegt den SC Freiburg in seine Einzelteile, der FSV Mainz 05 legt unter Trainer Thomas Tuchel eine so noch nicht gekannte Negativserie hin usw.. Ich will mich hier an dieser Stelle aber in dieser Woche einmal mit den Aufsteigern von Eintracht Braunschweig beschäftigen.
Die Braunschweiger zieren nämlich, nach der gestrigen 0:4-Heimklatsche gegen den ebenfalls nicht gerade als Spitzenteam geltenden VfB Stuttgart, mit lediglich einem von 21 möglichen Punkten, das Tabellenende der Fußball Bundesliga! Ein neuer Negativrekord in der Ligageschichte, zu diesem Saisonzeitpunkt.
Laut einiger Zeitgenossen versprüht die Bekanntgabe des Ergebnisses der Bundestagswahl den alten Retro-Charme aus DDR-Zeiten. Jedoch gibt es einen gravierenden Unterschied: In der DDR wurde mit System beschissen, in der BRD des Jahres 2013 reicht ganz einfach menschliches und technisches Versagen aus.
Ich bin seit mittlerweile 14 Jahren Wahlhelfer, 12 Jahre davon als Schriftführer. Ich habe schon sehr gute Abende und einen desaströsen gehabt, als wir im kommunalen Wahlbüro das komplette Ergebnis bis 22 Uhr neu ermitteln mussten. Daher einmal eine Beschreibung der Vorbereitung des
Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei
Es herrscht mächtig viel ‚Dicke Luft‘ derzeit im Umfeld des Fußball-Viertligisten Rot-Weiss Essen. Beim enttäuschenden 2:2-Unentschieden am Dienstag gegen den Aufsteiger aus Wattenscheid gab es Unmutsäußerungen gegen Spieler und Trainer aus dem eigenen Lager. Selbst bei den eigenen Treffern wurde von vielen Fans gegen das eigene Team Stimmung gemacht. So etwas ist selten im höherklassigen Fußball. Der Haussegen an der Hafenstraße hängt ganz offenkundig schief.
Heute haben sich die ‚Ultras‘ auf ihrer Homepage zu Wort gemeldet. Kern Ihrer Aussage: Es wird von ihnen im nächsten Spiel, am morgigen Samstag bei der Zweitvertretung des FC Schalke 04, keinen aktiven ‚Support‘ des eigenen Teams geben. Wohl so eine Art Denkzettel für Team und Verein. Die Ultras wollen sich nicht zum ‚Sündenbock‘ in der Angelegenheit machen lassen. Hier einige Auszüge aus der heutigen Stellungnahme:
„… Der Aufstieg aus der NRW-Liga war ein Erfolg aller Parteien. Man hatte – wie lang, oder vielleicht nie zuvor – das Gefühl, dass alle an einem Strang zogen und so etwas geschaffen, was so niemand erwarten konnte… und vor allem: niemand erwartet hat!
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