Marie-Christine Ostermann Foto (Ausschnitt): Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die NRW-Sektion des Wirtschaftsverbands „Die Familienunternehmer“ geht im Hinblick auf den Umgang mit der AfD auf Distanz zur eigenen Bundesspitze. „Bisher gab es in NRW keine Gespräche, und ich sehe derzeit auch keinen Anlass hierzu“, sagte der Landesvorsitzende David Zülow, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Wir wollen mit denen weder
Arbeiter am Hochofen Foto: Bundesarchiv, B 145 Bild-F079044-0020 / Lizenz: CC-BY-SA 3.0
Die Abschlusserklärung der Weltklimakonferenz COP30 im brasilianischen Belém hat still und leise eines der wichtigsten industriepolitischen Projekte Europas zerstört: Die Idee, die heimische Industrie durch einen CO₂-Grenzausgleich zu schützen – und damit die Grundlage für „grünen Stahl“.
Es sind nur wenige Sätze in der Abschlusserklärung der Weltklimakonferenz COP30, aber sie haben Sprengkraft:
Frank Dudda (SPD) ist Vorsitzender des Ruhrparlaments und Hernes Oberbürgermeister. Im Interview mit der WAZ liefert er viele gute Gründe, dem Ruhrgebiet keine Zuschüsse mehr zu geben.
Einer der Gründe, warum es das Ruhrgebiet in den vergangenen Jahrzehnten geschafft hat, von einer der reichsten zu einer der ärmsten Regionen Deutschlands zu werden, liegt in der Qualität seines politischen Führungspersonals. Frank Dudda, der Vorsitzende des Ruhrparlaments und im September wiedergewählte Oberbürgermeister des Bochumer Vororts Herne, ist dafür ein gutes Beispiel.
Friedrich Merz, CDU-Chef und Kanzler (Foto: Roland W. Waniek)
Einige wenige Zahlen zeigen, wo Europa im KI-Wettbewerb steht: Die Schwarz-Gruppe baut für elf Milliarden Euro ein Rechenzentrum in Lübbenau. Wie groß diese Investition für europäische Verhältnisse ist, wurde auf dem gestrigen Digitalgipfel in Berlin deutlich, als Bundeskanzler Friedrich Merz und der französische Präsident
Die nordrhein-westfälische Industrie hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 einen deutlichen Dämpfer hinnehmen müssen.
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Information und Technik Nordrhein-Westfalen erwirtschafteten die 4.872 Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten einen nominalen Umsatz von 259 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Sowohl das Inlandsgeschäft (−2,4 Prozent) als auch die Auslandsumsätze (−2,3 Prozent) entwickelten sich rückläufig.
Heute lädt die Bundesregierung zu einem Digitalgipfel ein. Europa soll unabhängiger von US-Technologie werden. Ein frommer Wunsch, denn an dieser Abhängigkeit sind die Europäer selbst schuld.
Die große Mehrheit der Bevölkerung sieht Deutschlands digitale Abhängigkeit vom Ausland mit wachsender Besorgnis: 96 Prozent der Befragten äußern aktuell Sorge über die starke Abhängigkeit vom Ausland im Bereich Digitalisierung. Für 65 Prozent ist diese sogar ebenso bedrohlich wie militärische Risiken. Entsprechend deutlich fällt die Forderung nach politischem Handeln aus: 97 Prozent erwarten von der Bundesregierung verstärkte Maßnahmen zur Sicherung der digitalen Souveränität. Das zeigt eine
NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, Die Grünen (Foto: Roland W. Waniek)
Sechs Bundesländer haben sich mit dem Ziel zusammengeschlossen, dass das erste Fusionskraftwerk in Deutschland gebaut wird. Nordrhein-Westfalen wurde nicht einmal gefragt, ob es sich der Allianz anschließen möchte.
Neben Künstlicher Intelligenz, Gentechnik und Robotik gehört Kernfusion zu den zentralen technologischen Zukunftsthemen weltweit. Die USA, China, Südkorea, Japan und Europa liefern sich ein Wettrennen um den ersten kommerziell nutzbaren Fusionsreaktor. Lange galt die Arbeit an Fusionsreaktoren als Geld- und Zeitverschwendung. Das änderte sich 2022, als es in der National Ignition Facility in Kalifornien erstmals gelang, einen Nettoenergiegewinn nachzuweisen. Seitdem ist klar: Kernfusion ist physikalisch machbar, die Chance auf eine ressourcenschonende, saubere, sichere, grundlastfähige und bezahlbare Energieversorgung real. Deutschland braucht für seine
NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, DIE GRÜNEN (Foto: Roland W. Waniek)
Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) verteidigt den Einsatz der schwarz-grünen Landesregierung für eine Lockerung des CO2-Emissionshandels. „Ich trage als Ministerin in NRW Verantwortung für 18 Millionen Menschen. Der Blick auf die Realität ist für mich handlungsleitend“, sagte Neubaur dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
„Wir werden die große Menschheitsaufgabe, ein wettbewerbsfähiges und klimaneutrales Europa zu erreichen, nur in einer Veränderungspartnerschaft mit der Industrie schaffen und nicht gegen sie.“ Die NRW-Landesregierung, Industrieverbände und die
Sprengung der Kühltürme der Kernkraftwerks Grundremmingen am 25. Oktober 2025 Foto: DiPlays Lizenz: CC BY-SA 4.0
Nach Jahrzehnten des Erfolgs steht die Klima- Umweltbewegung an einem Scheideweg: Sie hat die Wahl zwischen Modernisierung und Untergang.
Der immer deutlicher werdende wirtschaftliche Niedergang Europas und vor allem Deutschlands hat dazu geführt, dass die Frage des Klimawandels an Bedeutung verloren hat. Dabei hat das Thema nichts von seiner Dringlichkeit verloren, denn der Ausstoß von CO₂ nimmt weiterhin rasant zu. Doch vor allem der deutschen Umwelt- und Klimabewegung diente die Sorge um die Klimaveränderung vor allem als Vehikel, um andere gesellschaftspolitische Ziele durchzusetzen: Die „große Transformation“ sollte nicht in erster Linie den Ausstoß von
Während der Kollege Stefan Laurin hier im Blog jüngst über einen möglichen Bürgerentscheid zu Olympischen Spielen philosophiert hat – also über die ganz große Bühne – spielt sich bei mir vor der Haustür gerade ein Ratsbürgerentscheid der eher handfesten, kulinarischen Sorte ab.
In Waltrop, der kleinen und chronisch klammen Stadt zwischen Ruhrgebiet und Münsterland, geht es in den kommenden Tagen (bis zum 28. November 2025) um nichts Geringeres als die Ansiedlung einer McDonald’s-Filiale.
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