
Die Landesregierung drängt auf eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Arbeitsmarkt-Integration ukrainischer Flüchtlinge. Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) und Integrationsministerin Josefine Paul (Grüne) sehen angesichts des hohen Qualifikationsniveaus vieler dieser Geflüchteter Chancen für den unter Fachkräftemangel leidenden Arbeitsmarkt in NRW.
Nach Angaben des Landesintegrationsministeriums sind seit dem Beginn des russischen Überfalls im Februar 2022 rund 221.000 ukrainische Flüchtlinge nach Nordrhein-Westfalen gekommen. Anders als Flüchtlinge aus anderen Ländern erhalten Ukrainer sofort eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung,