UAV Leleka-100 Foto: VoidWanderer Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kreativwirtschaft, Lastenräder, Callcenter, Tourismus: Seit Jahrzehnten jagen die Wirtschaftsförderer des Ruhrgebiets eine Sau nach der nächsten durch das mit fünf Millionen Einwohnern recht große Dorf. Mal sollten Scheichs und ihr Anhang Millionen bei Krankenhausbesuchen ausgeben, dann der Ruhrtalradweg 3.000 neue Jobs schaffen oder Werber,
Träume kennen auch bei der IG Metall keine Schranken. Foto: Laurin
In einem offenen Brief an Bundeskanzler Friedrich Merz fordern Arbeitervertreter das Ende der Energiewende, so wie sie bislang in Deutschland betrieben wurde, und rechnen mit den illusionären Versprechen der Politik ab.
In den vergangenen Jahren war ich häufig in Duisburg und berichtete über die Proteste der Stahlarbeiter gegen den Stellenabbau bei ThyssenKrupp. Egal, mit wem ich sprach, niemand kritisierte die Energiewende und die hohen Energiepreise. Alle – egal ob Arbeiter, Betriebsräte oder Gewerkschaftsfunktionäre – gingen davon aus, dass sie zu den Gewinnern des Umbaus der Industrie gehören würden. „Unser Herz aus Stahl hat eine grüne Zukunft“ war die Parole, hinter der sie sich versammelten, und als der damalige
Sinkt die Zustimmung zur Energiewende und zur Klimapolitik, weil die Politik nicht ehrlich über die Folgen aufgeklärt hat? Das Gegenteil ist richtig: Nur durch Verschweigen konnten die notwendigen Mehrheiten gesichert werden.
Im Januar dieses Jahres berichtete die Süddeutsche Zeitung über das Politbarometer der Forschungsgruppe Wahlen. Für 48 Prozent der Deutschen gehörte die Wirtschaftslage zu den größten Problemen des Landes, für 42 Prozent war es Migration, für 18 Prozent das Klima. Preise und Löhne (acht Prozent), Renten (sieben Prozent) und das soziale Gefälle (sechs Prozent) spielten kurz vor der Bundestagswahl kaum eine Rolle. Vier Jahre zuvor sah das noch anders aus. Im September 2021 sagten 51 Prozent, Klima sei ein großes Problem. Die wirtschaftliche Lage war kein großes Thema, Migration auch nicht, aber die gestiegenen Preise sorgten viele.
Rathaus Mülheim an der Ruhr Foto: Tuxyso Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen haben Ende 2024 so viele Schulden angehäuft wie seit Jahren nicht mehr. Laut Statistischem Landesamt IT.NRW belief sich der Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände in den Kernhaushalten auf rund 55,4 Milliarden Euro – ein Anstieg um 12,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Kernkraftwerk Chooz an der Maas in Frankreich Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0
Auch wenn französische Kernkraftwerke im Sommer ihre Leistung drosseln müssen, liefern sie dennoch über deutlich mehr Stunden hinweg Strom im Jahr als Solaranlagen.
Die letzten Jahre liefen nicht gut für die Energiewende-Propheten: Erst trieb die Abschaltung von Kern- und Kohlekraftwerken das Land in die Abhängigkeit von Putin, dann zeigt sich, dass der Umbau des Stromnetzes ein Milliardengrab ist und auch noch neue Gaskraftwerke gebaut werden müssen, damit die Stromversorgung nicht zusammenbricht, wenn
Wohnhochhaus Foto: Sascha Grosser Lizenz: CC BY-SA 4.0
In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Haushalte mit Wohngeldbezug Ende 2024 auf einen neuen Höchstwert gestiegen: Laut Statistischem Landesamt IT.NRW erhielten rund 323.800 Haushalte die Wohnkostenhilfe – ein Plus von 7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit wurde erstmals seit der Hartz-IV-Reform 2005 wieder ein Rekordwert erreicht –
Industrie in Marl (Symbolbild) Foto: Nordenfan Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Industrie in Nordrhein-Westfalen hat im März 2025 erneut an Produktionswert verloren: Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank dieser um 1,5 %. Das teilte das Statistische L
Europa und Deutschland brauchen Versorgungssicherheit, klimaneutralen Strom und Unabhängigkeit. Mit Thorium betriebenen Flüssigsalzreaktoren könnten in einem zukünftigen Energiemix eine wichtige Rolle spielen.
Deutschland hat ein Energieproblem – und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Nach Angaben des Bundesamtes für Statistik war der Preis für eine Kilowattstunde Strom hierzulande mit 40 Cent der höchste in ganz Europa. Im EU-Durchschnitt lag der Preis mit 29 Cent deutlich darunter. Doch trotz des seit Jahrzehnten andauernden Ausbaus der erneuerbaren Energien lag auch der deutsche CO₂-Abdruck mit 381 g/kWh im Jahr 2024 deutlich
Roboter können auch niedlich sein! Bild: OpenAI / DALL·E
Noch sind die meisten Roboter so sympathisch wie Saskia Esken und Ralf Stegner. Doch wenn sie die Haushalte erobern wollen, müssen sie so niedlich werden wie ihre Kollegen R2-D2, B2EMO und WALL·E.
Es sind spannende Zeiten – natürlich nicht auf dem SPD-Parteitag in Berlin, wo die Delegierten sich größte Mühe geben, zu beweisen, dass ChatGPT, Claude und Gemini schon heute intelligenter sind als der durchschnittliche SPD-Funktionär. Aber in den Entwicklungsabteilungen von Figure, Neura Robotics, Boston Dynamics und all den anderen
Alice Weidel Foto (Archiv): Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
Hohe Energiepreise sind der perfekte Hebel, um eine Gesellschaft vom Wachstumspfad abzubringen – und Umwelt und Klima die beliebtesten Argumente, um diesen Weg durchzusetzen. Die Gewinner werden am Ende AfD, Linkspartei und BSW sein.
Dass Deutschland vor dem dritten Rezessionsjahr steht, die Kauflaune zurückgeht und die Unternehmen nach wie vor mit Skepsis in die Zukunft blicken, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer von NGOs, Grünen und grün beseelten Politikern aller Parteien in den vergangenen Jahrzehnten betriebenen Politik.
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