A52: Gladbeck – die dümmste Stadt Deutschlands!

Hört mit den Ostfriesenwitzen auf, vergesst die Ossis, lasst die Bayern in Ruhe. Die größten Trottel des Landes wohnen im Ruhrgebiet. Genauer in Gladbeck – der dümmsten Stadt Deutschlands.

Kenn ihr den? „Zwei Gladbecker unterhalten sich. „Pass auf“, sagt der eine, „Ich habe hier Geld in der Hand, wenn Du errätst wie viel es ist, dann gehören die zwei Euro Dir!“ „Ach“, sagt der andere, „wozu soll ich mir wegen lumpiger zwei Euro den Kopf zerbrechen!“

Tja, so sind sie, die Gladbecker. Und gestern haben sie bei einem Bürgerentscheid noch einmal ihre Blödheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Denn die  Gladbecker haben gegen den Ausbau der B224 zur A52 gestimmt. Der hätte zur Folge

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Nacht(f)Lüge

Sieht doch romantisch aus! Foto: (CC BY-SA 2.0), Flickr via marfis75

Am Samstag gingen zehntausende Menschen in Deutschland gegen Fluglärm auf die Straße. Bei der bundesweiten Aktion wurde an sechs großen Flughäfen demonstriert. Im Kern ging es um die Forderung nach einem Verbot von Nachtflügen, aber auch um den Ausbau von Start- und Landebahnen. Nach den Protesten gegen Stuttgart 21 und dem Okkupieren von Finanzmetropolen gegen „Die da oben“, umweht Deutschland also wieder ein Hauch von ’68. Der wohl wichtigste Unterschied zu Dutschke und Co.: Hier kümmert sich jeder um sich selbst.

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„Mehr Explosionen!“ – Grimme-Preise in Marl verliehen

Der Grimme-Preis wird  in Marl verliehen, in der Provinz. Das ist richtig, denn grundsätzlich ist Fernsehen das Medium der Provinz. Er wird verliehen vom Deutschen Volkshochschulverband, das kann man historisch verstehen. Denn Auftrag des einst allein existierenden Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks waren Bildung, Information und Unterhaltung. Und der Grimme-Preis ist praktisch unkritisiert, was leicht zu verstehen ist, sitzen doch nahezu alle relevanten Medienkritiker in irgendwelchen Jurys und Nominierungskommisssionen

Damit man mich nicht falsch versteht: Ich mag den Grimme-Preis. Ich bin in Marl groß geworden, in der Provinz; ich habe mit dem Grimme-Preis Fernsehen gelernt. Er war immer unprätentiös und dünkelfrei. Als junger Dödel von der Lokalpresse konnte ich dort mit

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Der Westen kämpft, der Osten glänzt…Welt

NRW: Das geteilte Land…Handelsblatt

NRW II: Piraten hoffen nach Saar-Erfolg auf Rückenwind für NRW…Der Westen

NRW III: Röttgens Bremsspuren reichen bis Köln…Post von Horn

NRW IV: Rot-Grün in Umfragen vorn…Pottblog

Ruhrgebiet II: Lammert will mehr Gemeinsamkeit…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet III: Das angesagteste Viertel im Revier…Der Westen

Bochum: Opel will um seine Zukunft kämpfen…Der Westen

Bochum II: Protest gegen Nazi-Aktion…Bo Alternativ

Dortmund: Bezirksregierung will Double-Party am 17. Mai…Ruhr Nachrichten

Essen: A52-Befürworter gucken in die Röhre…Der Westen

Essen II: Der Türke, der gegen die Vorurteile kämpft…Der Westen

Essen III: BarCampRuhr 5…Xtranews

Gladbeck: Bürgerentscheid sagt Nein zum Ausbau der B224 zur A52…Pottblog

Umland: Auf Heliosgelände entsteht wohl keine Mall…Welt

Saarland: Piraten vor den Grünen

Das Saarland wird künftig von einer großen Koalition unter Führung der CDU regiert. Spannend für den Rest der Republik: Die Piraten liegen deutlich vor den Grünen.

Noch ist es offen, ob die Grünen in den Landtag in Saarbrücken ziehen werden, aber eines ist nach allen Umfragen klar: Die Grünen liegen deutlich hinter den Piraten. das sozialliberale Profil der Piraten, das soziale Verantwortung mit der Betonung der Freiheit des Individuums verbindet, hat sich nach Berlin erneut als ein attraktives politisches Angebot erwiesen. Zum ersten Mal konnten zudem die Grünen geschlagen werden. Für die Grünen eine weitere Niederlage: In Berlin blieben sie deutlich hinter den Erwartungen zurück, bei der OB-Wahl in Frankfurt erhielten die Grünen vor 14 Tagen nur 14 Prozent – ein Jahr zuvor lagen sie fast bei 25 Prozent. In NRW sind die Grünen in den vergangenen 14 Tagen in den Umfragen von 17 auf 12 Prozent abgesackt. Bei dem Grünen wachsen die Bäume nicht mehr in den Himmel. Eine autoritäre Politik, die mit Angst den Alltag der Menschen bestimmen will und sich zunehmend allen Diskursen entzieht, weil man sich ja im Besitz der angeblichen Wahrheit befindet, scheint nicht mehr zu rocken. Und die FDP? Hat sich zum Büttel der Grünen und damit überflüssig gemacht.

Alle Zahlen aktuell auf Phoenix.

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RAG-Stiftung: Alle reden übers Personal – Aber wer redet über die mickrige Rendite?

Am Schluss musste Wilhelm Bonse-Geuking ran. Der Mann, der eigentlich schon bei seiner ersten Wahl eher ein Kompromiss-Kandidat war als ein Favorit, wird nun die einflussreichste und politischste Stiftung des Landes noch ein weiteres Jahr führen. Noch immer blockieren sich die beiden Lager im Kuratorium der RAG-Stiftung. Von unserem Gastautor Von Felix Wunderlich. 
Das Land NRW und die Gewerkschaft IGBCE wollen den früheren Wirtschaftsminister Werner Müller als neuen Stiftungschef. Teile der Bundesregierung will ihn nicht – aber kann sich auch nicht auf einen adäquaten Gegenkandidaten einigen. Zwei Sitzungen lang dominierte das Thema bereits und belastete die Vorbereitungen für den Börsengang des Essener Evonik-Konzerns. Politische Eitelkeiten haben schon längst die Oberhand gewonnen. Doch der Politklamauk verdeckt eine viel wichtigere Frage, die bisher niemand ernsthaft gestellt hat: Warum erzielt die Stiftung eigentlich eine so mickrige Rendite, dass dem Steuerzahler schon bald möglicherweise eine neue Milliarden-Lawine droht?
Der Streit um den zukünftigen Vorstandschef der RAG-Stiftung ist längst zum Politikum geworden: Seit Monaten wird für die RAG-Stiftung ein neuer Vorstandschef gesucht. Viele Namen wurden schon genannt, kaum einer brachte Format mit. Nur die wenigsten Manager, die in der Öffentlichkeit genannt wurden, wurden wirklich auch gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, das Amt anzunehmen. Am Geld kann es nicht
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