Das wird bestimmt nett…
Bratze, Montag, 24. September, 19.30 Uhr, Bahnhof Langendreer, Bochum
Admiral Fallow, Sonntag, 23. September, 19.30 Uhr, FZW, Dortmund
NRW: Neonazis klagen gegen Verbot…Ruhr Nachrichten
NRW II: Kommunen drohen mit Klagen gegen Inklusion…RP Online
Ruhrgebiet: DGB will „Pott umFAIRteilen”…Bo Alternativ
Bochum: urban urtyp geht in die dritte Saison…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Politischer Neuanfang in Duisburg Neuanfang adé…Der Westen
Essen: Schall und Rauch auf Zollverein…Der Westen
Umland: Demo gegen islamfeindliches Schmähvideo verläuft friedlich…Westfälische Nachrichten
Umland: Altkanzler Schmidt bekommt Preis des Westfälischen Friedens…Bild
Apple iPhone 5: Mehrere tausend belagerten Apple Stores wie im CentrO Oberhausen…Pottblog
Boris Gott im Subrosa
Das Dortmunder Nachtleben ist für seine Trostlosigkeit bekannt. Eine der wenigen Ausnahmen: Das Subrosa am Dortmunder Hafen. Doch Stadt und Nachbarn arbeiten mit Eifer daran, das Subrosa zu vernichten.
Viele Städte nicht nur im Ruhrgebiet wären froh, wenn es in ihren Grenzen eine Kneipe wie das Subrosa gäbe: Konzerte von Bernd Begemann bis Boris Gott, Lesungen, Poetry Slams, Partys – kaum jemand im Ruhrgebiet gibt sich so viel Mühe, seinen Gästen ein großartiges Programm zu bieten, wie die Macher des Subrosas und es lohnt sich: Die Hafenkneipe in der Nordstadt begeistert seit fast 20 Jahren Gäste aus der ganzen Region.
Doch geht es nach der Stadt Dortmund und einigen Nachbarn, wird mit diesem Angebot vielleicht bald Schluss sein. Das Subrosa bekam von der Stadt eine Verfügung, nachder nur noch einmal im Monat eine Musikveranstaltung in dem Laden stattfinden darf. Mehr hätte die Genehmigung nie zugelassen, fällt der Stadt nach knapp zwei Jahrzehnten auf. Klar, das Subrosa bietet aus Sicht der Stadt kein wichtiges Angebot: Es gehört nicht zum berüchtigten „Sozialdemokratisch-Kulturellen-Komplex“ Dortmunds, dessen Protagonisten sich seit Jahrzehnten von städtischen Fördergeldern nähren. Wenn es der Stadt und den Anwohnern gelingt, das Subrosa klein zu kriegen, es vielleicht sogar kaputt zu machen, wäre das für die Nordstadt, für Dortmund und für das Ruhrgebiet ein nicht wieder gut zu machender Schaden.
Hier das Schreiben der Stadt:
Update:
Auch wenn die Stadt in ihrem Schreiben darauf hinweist, dass Konzerte im Subrosa illegal sind, wirbt sie doch mit dem Subrosa – als Veranstaltungsort für Konzerte. Unter der Rubrik „Kreative Orte in Dortmund“ auf der Site der lokalen Wirtschaftsförderung heißt es bei dem Versuch, die Nordstadt als sogenanntes „Kreativquartier“ zu vermarkten:
Deutschland sucht den Super-Spinner: Zum zweiten Mal nach 2011 vergibt die Gesellschaft für Kritisches Denken das Goldene Brett – der Preis geht an Esoteriker, Heiler und andere Scharlatane. Das Ziel:
Mit dem Award “Das Goldene Brett” möchten wir in bester aufklärererischer Tradition kritische und sachlich fundierte Einwände gegen jene irrationalen Ansichten und Tendenzen popularisieren.
Und wer kann nominiert werden?
Das Goldene Brett wird jährlich an Personen oder Institutionen aus dem deutschsprachigen Raum vergeben, welche im jeweils vergangenen Jahr durch unwissenschaftliches Vorgehen auf besonders kuriose, täuschende oder gar gefährdende Art auf sich aufmerksam gemacht haben.
In der Jury sitzen unter denem Mario Sixtus, Florian Aigner und Ulrich Berger. Vorschläge können bis zum 12. Oktober können auf der Webseite “Das Goldene Brett” Kandidaten nominiert werden.
In seinen besten Tagen wurde Michael Ballack respektvoll ‚Capitano‘ genannt. Doch die Glanzzeiten des ehemaligen Kapitäns der Nationalmannschaft sind seit Jahren Geschichte. In den letzten Wochen und Monaten wurde es ruhig um den 35-jährigen. Nun tauchte sein Name mal wieder auf. Er stehe angeblich kurz vor einem Wechsel zum australischen Team ‚Western Sydney Wanderers‘… Wohin? Es droht offenbar das letzte Kapitel eines unwürdigen Abgangs!
Michael Ballack wurde stets respektiert in der deutschen Öffentlichkeit. Wirklich geliebt wurde er nie. Oft erntete er auch ‚Mitleid‘, bittere Finalpleiten pflasterten seinen Weg. Allzu häufig wurde er ‚nur‘ Vizetitelträger. Zweimal das Champions League-Finale verloren (2002 mit Leverkusen und 2008 mit Chelsea), mehrfacher Deutscher Vizemeister, Vizeweltmeister 2002, Vizeeuropameister 2008, deutscher Vizemeister 2000, 2002 und 2011, nur um einmal einige seiner zahlreichen ‚Vize-Titel‘ zu nennen. Die Liste ist lang.
Dabei gerät rasch in Vergessenheit, dass der Görlitzer auch einige Titel sammeln konnte: Deutscher Meister 1998, 2003, 2005 und 2006, Englischer Meister 2010, DFB-Pokalsieger 2003, 2005, 2006.
Japandroids, Samstag, 22. September, 20.30 Uhr, Gleis 22, Münster
Essen: Bis es der NPD zu bunt wird…Der Westen
NRW: Pirat vergleicht NRW-Verfassungsschutz mit Stasi und Gestapo…Der Westen
Debatte: Israel raps Berlin Jewish Museum for boycott event…Jerusalem Post
Ruhrgebiet: Muslime protestieren am Samstag gegen Mohammed-Film…Ruhr Nachrichten
Ruhrgebiet II: Im Revier fehlen Psychotherapeuten…Welt
Ruhrgebiet III: Bund der Steuerzahler – Schwarzbuch über die Verschwendung von Steuern…Pottblog
Ruhrgebiet IV: Spatenstich für das deutsche Fußball-Museum…Der Westen
Dortmund: In eigener Verantwortung bereit und auch in der Lage“ einen wichtige Teil der Dortmunder Musikkultur zu zerstören…Fräulein Nina
Dortmund II: Warum zahlt die Stadt 10 000 Euro an einen Neonazi?…Bild
Dortmund II: DSW21 überklebt Schauspiel-Werbung – ohne Erfolg…Ruhr Nachrichten
Dortmund III: „Rasthaus Fink“ am Nordmarkt schließt – und öffnet doppelt…Ruhr Nachrichten
Essen II: Land kippt Vertrag mit Scheich über Projekt Designstadt Zollverein…Der Westen
Essen III: Jobcenter muss Millionen zurückgeben…Der Westen

Gerade habe ich eine Presseanfrage an ECCE und Dieter Gorny gestellt. Jetzt kam die Antwort. Mit dem Markt möchten ECCE und Labkultur nichts zu tun haben.
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Interesse haben ich den Bericht über die Kulturkonferenz auf Labkultur meines Kollegen Jens Kobler gelesen. Vor allem einen Satz fand ich nahezu erregend. Kollege Kobler zitierte darin Herrn Gorny indirekt mit folgenden Worten:
„Und man wird eben auch nicht automatisch ins staatliche oder regionale Mäzenentum überführt, wenn man kulturelle Produkte (und Veranstaltungen) zu bieten hat. Nicht einmal nur weil die öffentlichen Kassen jetzt knapp sind, sondern seit Technologie und Pop zusammen verstärkt von unten nach oben wirken, also seit einigen Jahrzehnten.“
Nun möchte ich darüber auf dem ihnen vielleicht bekannten Blog Ruhrbarone etwas schreiben.Selbstverständlich pflichte ich dem Satz von Herrn Gorny inhaltlich voll zu, allerdings frage ich mich, ob Herr Gorny diesen Satz nur auf andere Akteure bezieht, die gerne öffentliche Unterstützung hätten, sondern auch auf ECCE und Labkultur. ECCE macht