[Christuskirche – Urban Urtyp #24 / Stabil Elite]

Michalak20

Konzerte aus dem Zentrum der Stadt – einmal im Monat, immer an einem Sonntagabend um 19 Uhr, immer für 10 Euro und immer anders.

So lautet das Konzept eines kleinen Bochumer Teams, das es sich seit 2010 zur Aufgabe gemacht hat, für uns Künstler zu finden, die den Puls ihrer Stadt, in der sie leben, in ihre Musik transportieren und sie damit unverkennbar macht.

Urban Urtyp, das ist ausgezeichnete Livemusik.

Von Musikern, die noch etwas ursprüngliches haben und sich keinem Stil unterordnen. Es ist „ Ambi­ent und Jazz, Klas­sik und Post, Elek­tro und Spra­che, Mini­ma­lism und Pop und Sin­ger­Song­wri­t­ing und das, was mor­gen kommt.“, wie sie es so schön formulieren und es macht neugierig auf mehr.

Musik, die aus dem Leben entsteht, fernab vom Mainstream und die kennengelernt werden möchte.

Die Christuskirche, mitten im Zentrum der Bochumer Innenstadt gelegen, bietet da genau die richtige Atmosphäre, die das Konzept der Urban-Urtyp-Konzertreihe passend unterstreicht.  Etwas Besonderes an einem aussergewöhnlichen Ort, das verspricht Unvorhergesehenes und vielleicht auch die eine oder andere Überraschung.

Gestern war wieder so ein Abend.

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Der Ruhrpilot

steinbrueck_LPA_kleinDebatte: SPD-Spitzenkandidat Steinbrück – Wahlkampf für bessere Kanzler-Besoldung…Post von Horn

Debatte II: Der Tugendkanon kehrt als ökologische Sittsamkeit zurück…Welt

NRW I: Minister hält Druck auf Hartz IV-Empfänger für zu hoch…Der Westen

NRW II: Grüne setzen auf Chemie…Der Westen

Ruhrgebiet: Wirtschaftsbosse trafen sich im Revier…Welt 

Essen: Willi Nowack will Genosse bleiben…Der Westen

Medien: Pflegezeit = Flop? Wie die Aktuelle Stunde, WDR 2 und die Tagesschau höchst unterschiedlich berichten…Pottblog

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Alltagssplitter (10): Friss, Vogel, und stirb!

Heiligabend 2012
 „Stille Nacht! Heilige Nacht! Alles schläft. Einsam wacht …“
Ich glaub‘, mich tritt ein Pferd! Nach dem Gänsebraten beginnt der Nachbar über uns gegen 22 Uhr 30 mit seinen Gästen ausgelassen Gangnam Style zu hopsen, auf Granitboden. Gelegentlich schrillt er „Jiiihaa, jiihaa!“. Was zu diesem Ponyhoftanz wirklich gut passt. Besonders die Damen in ihren Stöckelschuhen sind als famose Reiterinnen deutlich herauszuhören. Da muss also im Stall zu Bethlehem tatsächlich noch ein Hengst gewesen sein, neben Ochs und Esel, hätten Sie’s gewusst?
Kurz vor 24 Uhr verlassen dann alle das Haus, um bei einer X-mas-Party so richtig die Sau rauszulassen.

Ideelle Gesamtkapitulationistin
Apropos „Denn uns ist ein Kind geboren …“ (Jes 9,5a):
Auch NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft macht Freude.

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‚Der Stärkungspakt geht in zwei Jahren hoch wie eine Bombe!‘ – Ein Interview mit dem Politikwissenschaftler Lars Holtkamp

Lars-Holtkamp, Grüne-Waltrop Foto: Robin Patzwaldt
Lars-Holtkamp, Grüne-Waltrop Foto: Robin Patzwaldt

Prof. Dr. Lars Holtkamp ist promovierter Politikwissenschaftler an der Fernuniversität in Hagen. Ich kenne ihn persönlich noch aus meiner Zeit bei den Waltroper Bündnisgrünen, wo er den Fraktionsvorsitz im Rat innehat.

Anfang des Jahres hatte er hier bei den Ruhrbaronen u.a. einen vielbeachteten Gastbeitrag, in dem er von den Landesgrünen die Einhaltung Ihrer Wahlversprechen zu den Themen ’Datteln 4‘, NewPark einforderte: https://www.ruhrbarone.de/wer-haftet-eigentlich-fuer-gruene-wahlversprechen/

Lars Holtkamp ist zudem ein ausgewiesener Haushaltsexperte und hat bereits mehrere Bücher über Kommunalfinanzen verfasst.

Nachdem ich nun seit meinem Parteiaustritt im April nicht mehr persönlich mit ihm über diese Themen gesprochen hatte, besuchte ich ihn kürzlich einmal wieder zu einem kurzen Gespräch und habe ihn zu seinen aktuellen Einschätzungen der derzeitigen Situation bei den alten Streitpunkten der Region befragt:

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Der Ruhrpilot

kraft_absageNRW: Wer kann das bezahlen?…Welt

NRW II: Lindner will auch bei Rösler-Rücktritt nicht FDP-Chef werden…Der Westen

NRW III: Online-Petition gegen Turbo-Abi…Der Westen

Kultur: Schlangestehen für die Ausstellung „Farbenrausch“ im Museum Folkwang…Der Westen

Ruhrgebiet: Aus für A40 Blitzer…Der Westen

Ruhrgebiet II: Ein Orden für Sascha Hellen?…Bo Alternativ

Debatte: Was war das noch mal – der Liberalismus?…NZZ

 

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Naturschützer für innenstadtnahe Forensik in Lünen

 Der Neubau der Maßregelvollzugsklinik in Köln-Westhoven Foto: Wo st 01 Lizenz: CC
Der Neubau der Maßregelvollzugsklinik in Köln-Westhoven Foto: Wo st 01 Lizenz: CC

Die geplante Forensik in Lünen sorgt weiter für Aufregung. Nachdem das NRW-Gesundheitsministerium einen Standort auf einem Acker an der Grenze zu Dortmund ins Auge gefasst hat, legt  der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sein Veto ein.

Der BUND fordert, die geplante Forensik am ursprünglich geplanten Standort, einer Zechenbrache in Lünen Mitte zu bauen:

Die Naturschutzverbände aus Lünen und Dortmund haben NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens gebeten, bei ihrer Standortentscheidung für eine Forensik in Lünen naturschutzfachliche Aspekte zu berücksichtigen. Aus ökologischer Sicht sei die Brachfläche auf der ehemaligen Zeche Victoria I/II einem Standort im Regionalen Grünzug an der Stadtgrenze Dortmund-Lanstrop vorzuziehen.

In Lünen werden indes über das Portal Avaaz Unterschriften gegen den Standort gesammelt. Die Unterschriftensammler bevorzugen scheinbar  ebenfalls den innenstadtnahen Standort. An dem regt sich allerdings auch Protest.

Lewis Holtby will seinen Vertrag beim FC Schalke 04 nicht verlängern – Na und?

Lewis Holtby. Quelle: Wikipedia, Foto: xtranews.de, Lizenz: cc
Lewis Holtby. Quelle: Wikipedia, Foto: xtranews.de, Lizenz: cc

Wie nun vom FC Schalke 04 zu erfahren war, wird der 22-jährige Lewis Holtby seinen im Sommer auslaufenden Arbeitsvertrag bei den Blau-Weißen, trotz eines Angebotes, nicht verlängern. Spätestens nach Saisonende wird sich Holtby also einem neuen Team anschließen.
Spekuliert wird, dass er zu einem Team in der englischen Premier League wechseln wird. Holtby hat einen britischen Vater. So das ein Transfer auf die Insel für ihn persönlich besonders interessant sein dürfte.
Soweit nichts Spektakuläres. So etwas ist Alltagsgeschäft im Profisport.
Was aber weniger alltäglich zu sein scheint, das ist der laute Aufschrei, der durch die unterschiedlichen Fanforen der Bau-Weißen geht.
Begriffe wie ‚Söldner‘ und ‚Verarsche‘ liest man dort. Das Ganze erinnert schon ein Wenig an das Ende von Manuel Neuer bei den ‚Knappen‘.
Im Falle eines Lewis Holtby erscheint mir das allerdings nun wirklich maßlos übertrieben. Reden wir hier über einen hochverdienten, langjährigen Spieler des Vereins, der als Identifikationsfigur für den Club steht? Keinesfalls!

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