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Euch allen, Ihnen allen ebenfalls meine besten WĂŒnsche fĂŒr ein gutes Jahr 2o13;und was fĂŒr Euch gut ist bestimmt Ihr selbst.
Und 2o12?
Das Diskutieren bei den Ruhrbaronen hat viel SpaĂ gemacht -meistens jedenfalls. Erhaltet und pflegt den Blog weiterhin, das wĂŒnsche ich mir von Euch, von Ihnen fĂŒr 2o13.
Ich schlieĂe mich den GrĂŒĂen von Herrn Stach an und bedanke mich auf diesem Weg bei ihm besonders fĂŒr den Hinweis auf den Bericht in der „Zeit“ ĂŒber den StrauĂschen Privatgeheimdienst:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-11/cdu-csu-geheimdienst
Interessant finde ich, wie wenig darĂŒber in den anderen Medien berichtet wurde.
Augen zu und durch:
68er:
Gehören wir zu einer winzigen Minderheit, die die Aufdeckung des „geheimen Geheimdienstes von CDU-CSU“ und die Berichterstattung dazu in der ZEIT nicht nur fĂŒr auĂerordentlich interessant , sondern das, was da aufgedeckt wurde, fĂŒr skandalös halten?
Ich teile die Meinung von E.Bahr, wenn er feststellt,hier handele es sich um den gröĂten Skandal in der Geschichter der Bundesrepublik.
Und ein Skandal gleichen AusmaĂes sehe ich darin, daĂ das alles „dank“ des Schweigens in den Medien gar nicht, bestenfalls am Rande öffentliches Interesse findet.
Ich hoffe, daĂ „meine“ SPD noch Mittel und Wege finden wird, diese fĂŒr mich bisher unvorstellbaren politischne Machenschaften, dieses Agieren politischer FĂŒhrungskrĂ€fte von CDU/CSU auĂerhalb der Verfassung gegen eine demokratische legitimiete Regierung, als politischen Skandal einer groĂen Ăffentlichkeit bekannt und bewuĂt zu machen. Ich denke, daĂ das „meine“SPD sich selbst und vor allem W.Brandt schuldet.
Frohes neues Jahr auch meinerseits und viel Erfolg fĂŒr 2013.
@Walter zurm Zeitartikel:
da kannst Du mal sehen, welche Angst man in Deutschland zu Beginn der 1970er Jahre vor „Deiner SPD“ hatte. Aber Scherz beiseite. Interessant, dass die genannten Angsthasen StrauĂ (als Beteligter) und Kohl (als Mitwisser) einmal mehr bewiesen haben, wie egal ihnen der demokratische Rechtsstaat zeitweise gewesen sein muss. Bei StrauĂ fĂ€llt einem sofort der Spiegelskandal ein, bei Kohl der Spendenskandal der CDU. Bei letzterem spielten ĂŒbrigens auch die „jĂŒdischen VermĂ€chtnisse“, die in einem der Zeitartikel ErwĂ€hnung finden, eine Rolle. Der Rattenschwanz, der hinter der CDU-CSU Geheimdienstgeschichte steckt, könnte eventuell bis zu Kohls Ehrenwort reichen. Interessant ist in einem solchen Zusammenhang ja nicht nur, wer was bezahlte, sondern auch wofĂŒr das gespendete Geld eingesetzt wurde.
@68er
Wir werden wahrscheinlich, wie die Medien auch, darauf warten mĂŒssen, dass das Buch von Stefanie Waske „Nach LektĂŒre vernichten! Der geheime Nachrichtendienst von CDU und CSU im Kalten Krieg“ erhĂ€ltlich ist. Ob es sich wirklich um den gröĂten Skandal der Bundesrepublik handelt, wie Walter ihn bezeichnet, wird sich zeigen. Das Zeug dazu könnte die Geschichte durchaus haben. Bei amazon kann man das Buch bereits vorbestellen, vermutlich aber auch in jeder Buchhandlung. Preis 19,90.
-4-Der,Der……also gibt es mit Dir jetzt schon d r e i (!!), fĂŒr die der „Geheime Geheimdienst“ einiger Konsevervativer aus CDU/CSU als Instrument gegen eine demokratisch legitmierte Politik der Regierung Brandt ein Thema ist!!
Ich denke, daĂ dieser politische Skandal heute fĂŒr jĂŒngere Menschen möglicherweise wegen seines konkreten Gegenstandes weniger interessant ist, da die Sache, um die es seinerzeit ging, Historiie ist.
Wenn allerdings heute jĂŒngere Leute nicht verstehen können, welcher politische, welcher kulturelle (Un-) Geist bis weit in die 80 er Jahre das Denken einer groĂen Mehrheit in unserer Gesellschaft -rechts von der SPD-bestiimmt hat mit Auswirkungen auf die demokratischen Prozesse in Staat und Gesellschaft der Zeit, dann findet sie hier ein weiteres signifikantes Beispiel fĂŒr den damals „herrschenden Geist“.
Und zurecht weist Du u.a. auf die SpendenaffĂ€re der CDU hin, mit Kohl als Mittelpunkt, denn auch das, was seinerzeit der CDU ,vor allem Kohl ein SelbstverstĂ€ndnis war, ohne politische und verfassungsrechtliche Skrupel, kann nur aus dem damals groĂe Teile der Gesellschaft dominierenden politisch-kulturellem (Un-) Geist erklĂ€rt werden. Und kann auch heute noch bedenkenswert sein, denn „Geister sterben bekanntlich nie“!
Ich bin weiterhin sehr gespannt, ob, wann,wie und durch wen dieser Skandal doch noch medial „aufbereitet“, medieal „gepuscht“ wird oder ob er versandet, was selbstverstĂ€ndlich „fĂŒr sich“ wiederum ein politischer Skandal wĂ€re, zumindest ein Indiz fĂŒr die heutige politische (Un-)Kultur in „diesem unseren Lande“.
@Walter und 68er
euch beiden nochmal einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr. Das Buch von Stefanie Waske ĂŒber den geheimen Geheimdienst ist da. 300 Seiten heiĂeste Informationen ĂŒber eine der vermutlich dunkelsten Seiten der CDU im kalten Krieg, die nach LektĂŒre zu vernichten sind…
Beim ersten BlĂ€ttern fiel mir auf, dass das Buch neben dem ĂŒblichen Personen- und Literaturverzeichnis erfreulicherweise auch ĂŒber 60 Kurzbiographien mit Textrelevanten BezĂŒgen enthĂ€lt, die einem mitten im kalten Krieg geborenen, wie ich es bin, das Googeln oder Nachschlagen in Lexikas ersparen und genĂŒssliches Lesen auf der Couch garantieren wird. Schön alphabetisch sortiert mit bekannten und unbekannten GröĂen, von A wie Allardt, Helmut (kenn ich nicht) bis W wie Wischnewski, Hans-JĂŒrgen (kenn ich).
Der eigentliche Lesetext ist in zwei gröĂere Teile geteilt.
Der erste beschĂ€ftigt sich mit dem Kampf gegen die neue Ostpolitik Willi Brandts von 1969 bis 1972, umfasst also das Kabinett Brandt I (quasi vom ersten „Willy wĂ€hlen!“ bis zum MiĂtrauensvotum Barzel gegen Brandt). Der zweite Teil ist ĂŒberschrieben mit „Die freie Welt im Abwehrkampf“ und umfasst den Zeitraum von 1972 bis 1982, also das Kabinett Brandt II und die Kabinette Schmidt I-III)
WĂ€hrend es im ersten Teil um die Entwicklung der Ostpolitik bis zu den Moskauer VertrĂ€ge geht, also die deutsche AuĂenpolitik im Vordergrund steht, behandelt der zweite Teil auch innenpolitische Themen. Hier ein paar Stichworte aus dem Inhaltsverzeichnis: Terror in MĂŒnchen… Inge Goliath und die DDR… Brigitte Mohnhaupt, die Quelle „Spiritus“ und die RAF… Arafat, die PLO und Carlos…
Auch wenn ich erst ein halbes StĂŒndchen in dem Buch gelesen habe, klingt das eigentlich schon mal recht spannend.
Die Namen der beiden Protagonisten, die mir bislang begegnet sind und welche die FĂ€den im CDU Geheimdienst spinnen, sind ĂŒbrigens auch sehr interessant, jedoch bringt man sie erst einmal mit ganz anderen Personen in Verbindung.
Der eine heiĂt Karl Theodor zu Guttenberg, der andere Hans Christoph Schenk Freiherr von Stauffenberg. Da klingelt es doch, oder?
Bei Karl Theodor zu Guttenberg handelt es sich um den GroĂvater des uns allen bekannten Ex-AuĂenministers und Schummelkönigs, bei Hans Christoph von Staufenberg um einen Anverwandten des HitlerattentĂ€ters Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Wie dieser Verwandtschaftsgrad genau aussieht, habe ich allerdings bislang noch nicht auseinander klamĂŒsern können.
Falls hier gerade noch andere, auĂer Walter und 68er in geheimer Mission mitlesen und neugierig geworden sein sollten: In der Zeit gab es Ende letzten Jahres sechs Internetseiten Informationen zum vorliegenden Buch und den geheimen Geheimdienst, ĂŒber den die beiden hier bereits mehrmals gesprochen haben, natĂŒrlich streng geheim und fĂŒr kaum jemanden sichtbar đ
https://www.zeit.de/2012/49/Spionage-CDU-CSU-Willy-Brandt
Mehr als diesen Zeitartikel gibt es zu dem Thema leider noch nicht, was ehrlich gesagt ein wenig verwundert, denn das Buch von Stefanie Waske ist jetzt seit 4 Wochen auf dem Markt und somit jedem zugĂ€nglich. Aber fĂŒr die beiden (neben Willy Brandt und August Bebel) wichtigsten Sozialdemokraten dieses Landes, Egon Bahr und Walter Stach, handelt es sich bei dem CDU Geheimdienst um den gröĂten Skandal der Bundesrepublik. Und das sollte schon was heiĂen đ