Seeed, Donnerstag, 28. Februar, 20.00 Uhr, Westfalenhalle
Frühstück

Datenspezial Schule: „So haben Sie Dortmunds Schullandschaft noch nie gesehen“…Ruhr Nachrichten
Live: “ear” schmeichelt den Ohren!…Revierpassagen
Jobs: Callcenter-Betreiber Tectum schließt Standort Dortmund…Ruhr Nachrichten
WR: Was kann man tun…?…Charly & Friends
Immobilien: In der Dortmunder Innenstadt gibt’s zu wenig Luxus-Wohnungen…Der Westen
Warnstreiks: 350 Lehrer gingen für mehr Geld auf die Straße…Ruhr Nachrichten
BVB: Kampf gegen das Trauma…Welt
BVB II: Die größten Duelle der Fußball-Giganten…Bild
Der Ruhrpilot

NRW: Innenminister droht Rockern mit Verbot…Welt
NRW II: FDP fordert einheitliche Maßstäbe für Bürgerbegehren…NW-News
NRW III: Parteien besorgt über Verwahrlosung von Stadtteilen…MV
NRW IV: Sorge vor verwahrlosten Wohnvierteln durch „Heuschrecken“…Der Westen
NRW V: Kommunen bereiten nächste Verfassungsklage vor…Welt
Ruhrgebiet: Verhandlungsdelegation versetzt Opel-Betriebsrat…Ruhr Nachrichten
Bochum: Neubau bleibt für Familien fast unmöglich…Der Westen
Bochum II: Streit um Betriebsrat bei Vapiano – Mitarbeiter gekündigt…Der Westen
Dortmund: Datenspezial Schule…Ruhr Nachrichten
Duisburg: „Akzente“ versus „Traumzeit“…Der Westen
Essen: Gericht erlässt Haftbefehl gegen Grünen-Politikerin…Der Westen
Stadt muss Nazi-Symphatisant weiter beschäftigen
Das Verwaltungsgericht Münster hat entschieden, dass die Stadt Dortmund ihren ehemaligen Feuerwehrchef Klaus Schäfer weiterhin beschäftigen muss. Schäfer war von der Stadt 2010 mit einem „vorläufigen Dienstleistungsverbot” belegt worden und hatte ihn vom Dienst suspendiert. Schäfer hatte an einer Kundgebung von Dortmunder Neonazis teilgenommen – es soll nicht die einzige Veranstaltung der Rechtsradikalen gewesen sein, bei der Schäfer mitgemacht hat.
Die Stadt will nun die schriftliche Urteilsbegründung abwarten und dann entscheiden, ob sie Berufung einlegt. Die Nazi Partei Die Rechte freut sich indes über das Urteil: „Nationale Deutsche sind kein Freiwild,“ heißt es in einer ersten Stellungnahme.
Modegeschäft Sunnys: „Hausverbot alle Bimbos!!!“
Im Klamottengeschäft „Sunnys“ in Aachen scheint man mit afrikanischstämmigen Kunden so seine Probleme zu haben. Tanja Brosius, Inhaberin des Geschäfts, machte ihrem Ärger über derlei Klientel jüngst auf Facebook Luft:

Der Shitstorm blieb nicht aus: „Sei nicht traurig falls der Laden bankrott geht. Die NPD hat sicherlich noch ein Plätzchen frei für dich. Freue mich auf deine politische Karriere Fräulein Adolfine!!“ schreibt etwa ein User auf Facebook. Vielleicht nimmt sie sich den Tipp ja zu Herzen…
Stadt Duisburg lässt geräumte Schule verfallen
Im Dezember 2011 wurde im Duisburger Stadtteil Laar eine leerstehende Hauptschule besetzt. In dem Gebäude sollte ein Kulturzentrum entstehen, die Besetzer wollen mit den Jugendlichen aus dem Stadtteil zusammen arbeiten. Die Stadt hätte den Besetzern nur die Räume überlassen müssen, ihre Arbeit wollten sie selbst finanzieren und organisieren. Nur wenige Stunden nach der Besetzung stand das Gebäude wieder leer – die Besetzer hatten es verlassen, nachdem die Stadt mit der Räumung gedroht hatte.
Abschieds-Loblied auf das Blackberry-Playbook
Wir werden uns trennen – das Playbook und ich. Am Freitag gebe ich es meinem Freund Klaus zurück, der es mir für ein paar Monate geliehen hatte – es war und wird wieder sein Dritt-Playbook sein. Zeit für ein Loblied.
Wahrscheinlich gehöre ich zu den wenigen Leuten die vom iPad, besser gesagt, von der Idee des Tablets, nicht begeistert waren als Steve Jobs das iPad I 2010 vorstellte. Ich verfolgte die Präsentation gemeinsam mit Jens und Fred und als ich die ersten Fotos sah, fand ich das Ding ziemlich unförmig. Auch als ich ein paar Wochen später ein erstes iPad in der Hand hielt war ich davon ebenso wenig begeistert wie vom Amazon-Kindle. Zum lesen, das stand für mich fest, werde ich auch in Zukunft Papierbücher nutzen. Ich hab ein kleines MacBook, das man prima auf der Couch als Second-Screen nutzen kann und ein großer App-Benutzer bin ich schon auf dem iPhone nie gewesen. Kurz und gut: Tablets, das war mir klar, waren keine Geräte für mich.
Best of Berslusconi
Italien, ein Lustgreis und ein Clown sind die großen Gewinner der Wahl. Wir werden uns also wieder an Bilder mit Berlusconi gewöhnen müssen – hier das Beste aus seiner Vergangenheit.
Dortmund bekommt eine gute Rechtsdezernentin

Mit Diane Jägers haben SPD und CDU eine gute Wahl getroffen. Jägers hat ihren Job in Bochum gut gemacht, auch die größeren Herausforderungen in Dortmund kann sie schaffen.
Als er noch Umweltdezernent war, musste das Skandalunternehmen Envio das Umweltamt an Überwachungen erinnern, auch als Rechtsdezernent machte er keine gute Figur: Ob der Streit um das Subrosa, die Sperrstunde oder die Probleme in der Nordstadt: Wilhelm Steitz (Grüne), der ehemalige Lebensgefährte von NRW-Gesundheitsministerin Steffens, wirkte als Dezernent zu jedem Zeitpunkt überfordert und konzeptlos.
Anders Diane Jägers in Bochum: Zwar waren die Anforderungen die an sie gestellt wurden nicht so hoch wie in Dortmund, ist Bochum insgesamt eine Stadt mit weniger sozialen Konflikten als Dortmund, aber ihren Job erledigte sie Skandalfrei. Wer mit ihr zu tun hatte, zum Beispiel die Wirte im Bermudadreieck, lobten ihre pragmatische Art. Jägers ist engagiert, keine Ordnungsfanatikerin und sorgt trotzdem dafür, dass die Dinge nicht entgleiten – eine Idealbesetzung.
Michael Schulte
Michael Schulte, Mittwoch, 27. Februar, 20.00 Uhr, FZW



