BVB: Das 0:2 in Madrid reicht! Der Traum von Wembley wird für die Borussia wahr!

bvb90 Minuten in Madrid können doch verdammt lang werden! Das hat auch die Dortmunder Borussia am heutigen Abend so feststellen müssen.

Nach neunzig wahrlich nervenaufreibenden Minuten erreichte der BVB aber trotz einer 0:2 Niederlage bei Real Madrid das Finale der Champions League!

Der dortige Final-Gegner, am 25. Mai 2013, wird aller Voraussicht nach der neue Deutsche Meister, der FC Bayern München werden.

Der 4:1-Hinspielerfolg der Schwarzgelben gegen Madrid hätte jedoch fast nicht gereicht. Aber die Borussia zitterte sich am Dienstagabend schlussendlich erfolgreich über die Zeit.

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Update VII: Proteste gegen Nazi-Demos in Dortmund – Sonnenplatz bald abgeriegelt

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Heute und morgen wird die Nazi-Partei „Die Rechte“ in Dortmund demonstrieren. Der Versuch der Polizei, zumindest den Aufmarsch am Mittwoch zu verhindern, scheiterte gestern endgültig vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster. Wir informieren Euch über die geplanten Proteste, werden morgen live aus Dortmund auf den Ruhrbaronen  berichten und beteiligen uns an dem Ticker von Publikative.org– und Störungsmelder.

Update VII: Auch bei ihrer Zwischenveranstaltung am Westcenter auf der Rheinischen Straße haben es die Nazis nicht ihre Ruhe, auf der Rheinischen Straße versammeln sich bislang 2 bis 3 Gruppen zu lautstarkem Gegenprotest. Besonders bitter für die ortsansässigen Nazis, dass BVB-Fans Fahnen schwenken und skandieren: „BVB nazifrei!“

Nazidemo

Update: Sie verteilen Fähnchen und ihre Route auf der sie marschieren dürfen steht nun fest, über die Möller- und Rheinische Str. soll es in Richtung Dorstfeld gehen. Auf der Möllerstraße gab es den Versuch die knapp über 50 teilnehmenden Neonazis, über die Zahl ist man sich immer noch nicht einig, sie schwankt zwischen 40 und 72, mit einer Sitzblockade aufzuhalten. Nachdem allerdings 2-3 Gegendemonstranten von der Polizei weggetragen worden sind, ist dieser Versuch im Keim erstickt.

Update VI: Während die Auflagen verlesen werden hören die Nazis ihre eigenen Worte vor lauter Pfiffen nicht und anscheinend geht ihnen das an die Nerven. Gerade wurden Pressevertreter von ihnen derartig bedrängt, dass die Polizei eingreifen musste. Die angesichts des Potentials der vergangenen Jahre enttäuschende Zahl von knapp 40 Nazis soll irgendwann ihren Zug in Richtung der Lindemann Str. antreten.

Update V: Geschätzt 50 Nazis sind an der S-Bahnhaltestelle Möllerbrücke eingetroffen und gehen zum Ort ihrer Veranstaltung. Bregrüßt wurden sie mit „Ihr habt den Krieg verlor’n“ und lautstarkem Gegenprotest.

Update IV: Auf dem Sonnenplatz führt die Polizei Organisationsgespräche mit den ersten eingetroffenen Nazis, die wohl auch ihren Lautsprecherwagen mitgebracht haben. Bisher ist noch alles ruhig und entspannt und die Polizei hielt es noch nicht für notwendig trennend einzugreifen.

Update III: Das Bündnis Dortmund Nazifrei ruft dazu auf, die Demo der Nazis heute Abend mit Trillerpfeifen und Vuvuzelas zu stören – beides hätten sowieso viele wegen den Halbfinales dabei. Aus verschiedenen Quellen kommen die Gerüchte, dass die Nazis heute ab 18.30 Uhr vom Sonnenplatz Richtung Dorstfeld marschieren werden.  Die Polizei hat nach Angaben von Anwohnern angekündigt, ab 16.00 Uhr den Sonnenplatz anzuriegeln.

Update II: Die Polizei bestätigt, dass die Route der Nazi-Demo festgelegt worden ist. Treffpunkt ist der Hauptbahnhof um 12.00 Uhr. Die Demo wird durch die südöstliche Innenstadt führen. Auch wenn die genauer Route erst morgen um 9.00 Uhr bekannt gegeben wird, deutet alles auf einen offiziellen Beginn der Demo im Bereich der S-und U-Bahn-Haltestelle Stadthauses hin, wo schon häufiger Nazi-Demos begannen. Die Nazis werden also vermutlich vom Hauptbahnhof als Gruppe mit der Bahn dorthin geleitet.

Die Nazi-Aufmärsche beginnen heute mit einer Vorabenddemo im Kreuzviertel. Treffpunkt der Rechten ist der Sonnenplatz um 18.30 Uhr. Nazigegner haben dazu aufgerufen sich schon vorher in den Kneipen der Umgebung einzufinden. Ziel ist es, aus den Kneipen heraus gegen die Nazi-Demonstration zu protestieren. Die Nazi-Demo soll um 20.30 Uhr enden. Der Vorsitzende des Dortmunder  „Die Rechten“-Kreisverbandes soll im online seine Anhänger dazu angerufen haben, nach der Demo in den Kneipen des  Kreuzviertels das Champions-League Halbfinale BVB-Real Madrid anzuschauen.

Update: Mittlerweile steht der Startpunkt der Nazidemo fest: 12.00 Uhr in der Eingangshalle Hauptbahnhof.

Landesarbeitsminister Guntram Schneider (SPD) bekräftigte indes das die Landesregierung weiter daran arbeite, Dir Rechte zu verbieten: „Es ist schade, dass das Gericht die Demo erlaubt, aber damit muss man jetzt leben. Die allermeisten Dortmunderinnen und Dortmunder wissen, wessen Geist dort durch die Straßen ziehen wird. Sie haben auch nicht den brutalen Angriff auf die DGB-Kundgebung am 1. Mai 2009 vergessen. Dortmund wird auch diesmal zeigen, dass Nazis keinen Platz in unserer Stadt haben. Die Nachfolgeorganisation des verbotenen Nationalen Widerstands Dortmund sollte ihren Erfolg nicht zu laut als Sieg feiern. Landtag und Landesregierung werden weiter am Verbot der selbsternannten Partei Die Rechte arbeiten. Gewaltbereiter Rechtsextremismus ist mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar.“

Die Nazi-Demo am 1. Mai wird um 12.00 Uhr nach Angaben der Polizei  im Bereich der beginnen. Die genaue Route steht noch nicht fest, auch der Startpunkt ist noch nicht klar. Beides wird heute im Laufe des Tages nach Kooperationsgesprächen zwischen der Polizei und den Veranstaltern der Nazi-Demo festgelegt. Wir werden wie immer zeitnah informieren.

Schon zwei Stunden vorher, um 10.00 Uhr, beginnt die Demonstration der Nazigegner am Nordausgang des Hauptbahnhofes.  Für Teilnehmer aus anderen Städten haben der Veranstalter ausführliche Anreiseinformationen bereitgestellt.

 

FC Schalke 04: Ein Trainer Stefan Effenberg passt nicht zum Verein

Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc

Bei ‚Sport1‘ kann man gerade lesen, dass es wohl eine grundsätzliche Einigung des FC Schalke 04 mit Stefan Effenberg als neuem Trainer geben soll. Dies ist allerdings so (noch) nicht offiziell.

Unabhängig davon, ob es nun am Ende wirklich zu einem Engagement des ‚Tigers‘ auf Schalke kommt, oder nicht, habe ich mich persönlich seit Sonntag, als die ersten Spekulationen von ‚Bild.de‘ verbreitet wurden, schon mehrfach gefragt, ob allein die ernsthafte Erwägung einer Verpflichtung Stefan Effenbergs für den Cheftrainerposten der Königsblauen wirklich der Ernst der Schalker Verantwortlichen sein kann?

Ausgerechnet ein als Trainer bisher völlig unerfahrener Ex-Münchener soll in Schalke das fertig bringen, was man einem Jens Keller und einem Huub Stevens offenkundig seitens der Verantwortlichen für die nahe Zukunft nicht zutraut bzw. zugetraut hat?

Für mich würde das Alles so gar nicht zusammenpassen!

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„Nichtraucherschutzgesetz bevormundet Raucher, zerstört Existenzen und wird Unfrieden stiften“

Kai Schmalenbach, Pirat und NRW-Landtagsabgeordneter
Kai Schmalenbach, Pirat und NRW-Landtagsabgeordneter

Ab morgen tritt in NRW das von SPD und Grünen beschlossenen radikale Rauchverbot in Kneipen und Clubs in Kraft. Und besser als Piraten-MdL Kai Schmalenbach kann man es kaum sagen:

„Das neue Nichtraucherschutzgesetz ist ein Paradebeispiel, wie die rot-grüne Landes-regierung die Menschen in NRW bevormundet. Anstatt auf Respekt und Toleranz zu setzen, anstatt an die Vernunft der Bürger zu appellieren, haben SPD und Bündnis90/Die Grünen ein Gesetz durchgepeitscht, das vor Diskriminierung der Raucher nur so strotzt.

Wir hatten den Prozess zum neuen Nichtraucherschutzgesetz mit zahlreichen Ideen und Änderungsanträgen z. B. gegen ein Verbot von E-Zigaretten und Shisha-Bars begleitet. Selbst eine vom Gesundheitsministerium beauftragte Studie und viele weitere Gutachten belegen, dass die chemische Zusammensetzung des Dampfes der E-Zigarette mit der des Tabakrauches nicht vergleichbar ist.

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Lasst „Brigitte“ in Ruhe!

Traditionsreich: Brigitte-Vorgängerin "Blatt der Hausfrau". Bild: (CC BY-NC-SA 2.0) flickr/diepuppenstubensammlerin
Traditionsreich: Brigitte-Vorgängerin „Blatt der Hausfrau“. Bild: (CC BY-NC-SA 2.0) flickr/diepuppenstubensammlerin

Igitt, eine Frauenzeitschrift!“ tönt es aus den Redaktionen der Männerzeitschriften. Die Illustrierte „Brigitte“ konnte bei der Auslosung um Presseplätze im NSU-Prozess einen Platz ergattern. Na und?

„Ich erwarte, dass Sie Ihrer Verantwortung in der Presselandschaft gerecht werden und den Platz an Reuters, AFP oder die FAZ abtreten. (…) ‚Schuster, bleib‘ bei deine Leisten!’“ So und so ähnlich klingt es, wenn die Herren der Schöpfung ihre Pole-Position bedroht sehen. Und die (männliche) Ordnung wieder hergestellt wissen wollen.

Neben der Brigitte werden auch Medien wie RTL2, die BILD-Zeitung und die junge Welt in München vertreten sein. Dass ausgerechnet auf die „Frauenzeitschrift“ eingehauen wird, spricht Bände. Man kann dem Magazin einiges vorwerfen. Aber doch nicht, dass es in einem transparenten Losverfahren gewonnen hat. Erst war das Geschrei groß, das Oberlandesgericht München möge doch bitte für Fairness bei der Vergabe sorgen. Das ist passiert, und jetzt passt es wieder keinem.

Bei aller Kritik: Die Brigitte schafft es im Gegensatz zur BILD, mehr als 200 Zeichen in einem Artikel unterzubringen

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Lehrer und Hartz IV: Im kleinen Tal

Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR
Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne)  Foto: Privat/PR

Hunderten angehenden Gymnasiallehrern in NRW droht der Fall in Hartz IV. Normales Berufsrisiko oder Folge von Fehlplanungen des Schulministeriums?

Christina Mühlig hat ihren Traum gelebt  und ihr Traum war es, Lehrerin zu werden. Nach der Ausbildung machte sein ihr Abitur machte, danach fing sie an Sozialwissenschaft, das damals als Mangelfach galt, Germanistik und Pädagogik auf Lehramt für das Gymnasium zu studieren. Die junge Mutter hat den Spagat aus Kindererziehung und Studium bewältigt, gute Noten bekommen und freute sich darauf, in diesem Sommer ins Berufsleben zu starten.

Denn aller Wahrscheinlichkeit nach wird Mühlig im Sommer keine Stelle als Gymnasiallehrerin bekommen. Ab  Mai droht ihr Hartz IV. Die angestrebte Karriere fällt – zumindest erst einmal – aus.

Denn Mühlig hat doppelt Pech: In diesem Jahr machen Dank des doppelten Arbiturjahrgangs so viele Schüler wie noch nie in Nordrhein-Westfalen Abitur. Und ab dem kommenden Schuljahr  haben die Gymnasien im Land dann auf einen Schlag deutlich weniger Schüler. Abitur nach Zwölf statt 13 Jahren bedeutet, dass ein ganzer Jahrgang künftig an den Schulen fehlt.

Und auch Mühlig selbst gehört zu einem doppelten Jahrgang, denn auch die Ausbildungszeit der Referendare wurde verkürzt: Zwei Referendarsjahrgänge sind in diesem Jahr auf den enger gewordenen Lehrer-Arbeitsmarkt gekommen: Einer mit der alten Ausbildungsdauer zum Februar und Mühligs Jahrgang im Mai.

Wenn Mühlig und die anderen Referendare, die am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Essen ihre Ausbildung absolvierten, am Dienstag ihre Zeugnisse bekommen, wollen sie keine normale Feier veranstalten und gut gelaunt und festlich gekleidet mit einem Glas Sekt auf den Beginn eines neuen Lebensabschnitts anstoßen. Sie wollen protestieren, alle schwarz gekleidet zur Feier kommen,  haben die Presse eingeladen und in der vergangenen Woche ein Transparent gemalt: „Ein schwarzer Tag für uns – ein schwarzer Tag für die Bildung in NRW.“ steht darauf.

Von über 240 Referendaren am Zentrum in Essen hat nur ein knappes Dutzend einen Job in Aussicht. Und Essen ist nur eines von über 30 Zentren für schulpraktische Studien für Gymnasiallehrer landesweit.

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bodo – Das Straßenmagazin im Mai

bodo Mai 2013Die neue Ausgabe des Straßenmagazins bodo ist da – und wir stellen wie jeden Monat vor, was die Leser erwartet:

bodo porträtiert die Dortmunder Kabarettistin Simone Fleck und besucht das leerstehende Museum am Ostwall, das der Verein Tabu e.V. mit einer Ausstellung zum Mädchenschutz im Sommer noch einmal bespielen darf.
Die Redaktion spricht mit dem Bochumer Archäologen Baoquan Song über die „kulturpolitische Bankrotterklärung“ (Kulturstaatsminister Neumann) der Landesregierung, die Ausgaben für Archäologie ab 2015 restlos zu streichen.

Die Prozesskostenhilfe soll eines der Kernprinzipien des sozialen Rechtsstaates garantieren: Erfolg vor Gericht darf nicht vom Einkommen abhängen. Auch wer es sich nicht leisten kann, hat das Recht auf anwaltlichen Beistand.
Diesen Grundsatz plant die Bundesregierung fallen zu lassen. Die 126.000 Menschen, um die es geht, gehören zu einer Gruppe, die seit 2005 immens angewachsen ist: Menschen, die arm trotz Arbeit sind, viele von ihnen sind Frauen. bodo spricht mit Betroffenen und einem Anwalt.

Die Redaktion spricht  anlässlich der Bochumer „gut.“-Messe über

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Frühstück

nazi_moerderNazis: Brüder belasten Terrorverdächtige Beate Zschäpe…Ruhr Nachrichten

Nazis II: „Die Rechte“ darf am 1. Mai demonstrieren…Ruhr Nachrichten

Verkehr: Am ZOB klingelt die Kasse…Der Westen

Festival: Hitzige Diskussion um „Rock in den Ruinen“ bei Facebook…Ruhr Nachrichten

BVB: Wiederholt sich die Geschichte?…Bild

BVB II: Cristiano Ronaldo bettelt um Hilfe…Welt

BVB III: FC Bayern München kauft Borussia Dortmund komplett für 550 Millionen…Der Postillon

BVB IV: Mourinho lobt Dortmunds gute Strukturen…Kicker

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Der Ruhrpilot

Grüne Steffens fordert Gehorsam
Grüne Steffens fordert die Einhaltung der Befehlskette

NRW: Ministerin Steffens fordert härteres Durchgreifen beim Rauchverbot…Der Westen

NRW II: Remmel wehrt sich – „Keine Lex Becker beim Kanal-TÜV“…Der Westen

Ruhrgebiet: Metropolradruhr an der Ruhr-Uni – Mehr Vergünstigungen für RUB-Studenten und -Beschäftigte…Pottblog

Debatte: Die peinliche Lotto-Show der Münchner Justiz…Welt

Bochum: Debatte um Verhalten der Stadt im Fall „Mariama“…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Tagesbruchgefahr bei Kita könnte teuer werden…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Brüder belasten Terrorverdächtige Beate Zschäpe…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Kunst-U-Bahnstation wird neu eröffnet…RP Online

Duisburg II: Alltours-Chef Willi Verhuven wird von Kachelmann-Verteidiger vertreten…Der Westen

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