Frühstück

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Werbung: Neuer Dortmund-Slogan soll auf BVB verzichten…Der Westen

Kneipenkultur: In Dortmunds Kneipen kann weiter geraucht werden…Ruhr Nachrichten

Wohnen: Aplerbeck fehlt Bauland für junge Familien…Ruhr Nachrichten

Wohnen II: Dortmunder gründen Kommune in ihrer WG…Ruhr Nachrichten

BVB: Dortmund gibt den Pott zurück…Bild

 

BVB II: Westfalenhalle lockt 12.000 Fans zum Public Viewing…Der Westen

BVB III: Der Wahnsinn vor Wembley…FAZ

BVB IV: Dänen-Götze bewirbt sich in Dortmund…Bild

Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: Land setzt ersten Sparkommissar ein…Aachener Zeitung

NRW II: Erneute Warnstreiks der Metaller…Welt

Ruhrgebiet: Pianist Yundi als Gast des Klavier-Festivals Ruhr…Revierpassagen

Bochum: Opel-Händler spüren trotz Imageschaden keinen Absatzrückgang…Der Westen

Bochum II: Engpass bei Studienplätzen – Ministerin und Hochschulvertreter beziehen Stellung…Ruhr Nachrichten

Dortmund: In Dortmunds Kneipen kann weiter geraucht werden…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Steinbrück als Industrie-Revoluzzer…Der Westen

Duisburg: Loveparade-Opfer bekommen Einsicht in Ermittlungsakten…Der Westen

Essen: „Kulturgut“ ist gescheitert…Der Westen

Essen II: Deutsch-türkische Kabarettwoche…Coolibri

Essen III: Eine Stiftung für die Bürger…Der Westen

 

 

„Liebe Anka…“ So geht Öko-Rassismus

Neukölln. Foto: Lienhard Schulz, Lizenz: GFDL/CC-BY-SA-2.5,2.0,1.0
Neukölln. Foto: Lienhard Schulz, Lizenz: GFDL/CC-BY-SA-2.5,2.0,1.0

Der Journalist Ramon Schack schreibt gerade an seinem neuen Buch über Neukölln. Dazu hat er eine polnischstämmige Putzkraft namens Anka auf ihrer Putztour durch verschiedene Wohnungen in dem Stadtteil begleitet. In einer Wohnung fanden sie ein Kündigungsschreiben auf dem Küchentisch. Das hat es in sich. Es zeigt eindrücklich was dabei heraus kommt, wenn man Ökospießertum und Nationalchauvinismus zusammenrührt:

„Liebe Anka,

wie wir feststellen mussten, haben Sie sich nicht daran gehalten, so wir es Ihnen nahegelegt hatten ,vegane Putzmaterialien zu verwenden.
Es mag in Ihrem Heimatland üblich sein, sich nicht um ökologische Belange zu scheren, aber hier bei uns verfolgt man einen ökologischen, nachhaltigen Ansatz, zum Schutz unserer Umwelt

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Ein „Kinderfest“ mit Beigeschmack

Der "Deutsch-Türkische Kulturverein - Türk Federasyon" an der Wittener Hauptstraße.
Der „Deutsch-Türkische Kulturverein – Türk Federasyon“ an der Wittener Hauptstraße.

Die Wittener Grünen haben die mutmaßliche Zusammenarbeit der Stadt mit der rechtsradikalen türkischen Organisation Graue Wölfe kritisiert. Hintergrund ist die wiederholte Ausrichtung des „internationalen Kinderfestes“ in der städtischen Husemannhalle am vergangenen Sonntag. Dazu hatten die Grünen eine Anfrage an die Stadt gestellt. Sie wollten wissen, ob den Verantwortlichen bewusst sei, dass der Veranstalter des Kinderfestes die „Türk Federasyon“ sei. Diese ist ein Ableger der türkischen rechtsradikalen Partei MHP. Die Türk Federasyon wird vom Verfassungsschutz beobachtet.

Der zuständige „StadtSportVerband Witten“ gab an, die Räume nicht an die Grauen Wölfe, sondern an den „Deutsch-Türkischen Kulturverein“ vermietet zu haben. Er wisse nichts von einer Verbindung – und das obwohl „Türk Federasyon“ groß auf dem Vereinsschild an der Hauptstraße prangt. Zudem steht das Logo groß über dem Plakat, dass das „Kinderfest“ bewarb. In einer Pressemitteilung aus Kreisen der Grünen, die den Ruhrbaronen vorliegt, heißt es:

Gestern fand mal wieder das „Internationale Kinderfest“ des „Deutsch-Türkischen Kulturvereins – Türk Federasyon“ in der Husemannhalle statt. Die „Türk Federasyon“ ist die Deutschlandorganisation der rechtsextremen „Grauen Wölfe“ und wird vom Verfassungschutz beobachtet. Der Verfassungschutz-NRW ordnet sie als Organisationen ein, für die „tatsächliche Anhaltspunkte für den Verdacht einer verfassungsfeindlichen Bestrebung vorliegen“ (…) „Die Grauen Wölfe“ vertreten ein extrem nationalistisches Weltbild, ihre Vision ist die Vereinigung aller Turk-Völker in einem großtürkischen Reich. Gegen ihre Feinde -Kurden, Griechen, Alewiten, Armenier, Juden und Christen – rufen „Graue Wölfe“ in Internetforen in volksverhetzender Weise zu Körperverletzung, Mord und

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502.567 Ticketbestellungen für das UEFA Champions League-Finale bei Borussia Dortmund (BVB): Freuen sich auch die Fans?

Westfalenstadion DortmundWer noch nicht mitbekommen hat, dass am 25. Mai 2013 im Londoner Wembley-Stadion das UEFA Champions League-Finale zwischen Borussia Dortmund (BVB) und dem FC Bayern München (FCB) stattfindet, der hat dann wahrscheinlich auch nicht die Rekordmeldungen des BVB zu den Ticketbestellungen mitbekommen.

Dort gab es einen regelrechten Run auf die Tickets der medial entsprechend begleitet wurde. Dazu einfach mal nur stellvertretend sechs Twitter-Beiträge vom offiziellen Twitter-Accounts @BVB:

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Wie verträgt sich das Kohlekraftwerk ‚Datteln 4‘ mit den ‚grünen‘ Zielen der Bahn?



In den letzten Tagen bin ich im Fernsehen mehrfach über einen Werbespot der Deutschen Bahn AG gestolpert. Darin wird dem Zuschauer nahe gelegt, dass der Kauf einer Bahncard eine gute Tat ist, da der dann bei einer Bahnfahrt benötigte Strom (zumindest der für alle Nutzer einer solchen Karte) purer Ökostrom sei.

Das machte mich stutzig. Als Anwohner des im Bau befindlichen, und juristisch noch immer höchst umstrittenen,  E.On Kraftwerksneubaus ‚Datteln4‘ weiß ich aus der Vergangenheit, dass dieses zukünftig gerade auch für den Bahnstrom eingeplant ist und wird. Und hier würde Kohlestrom in großem Umfang produziert, und keinesfalls ‚Ökostrom‘. Dass die Kohle für Datteln überwiegend aus Südamerika importiert werden würde macht die Sache sicherlich auch nicht ‚grüner‘.

Daher frage ich mich, liebe Vertreter von E.On und der Deutschen Bahn, wie geht das eigentlich zusammen?

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Frühstück

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Stadtverwaltung: Veruntreutes Geld in Häuser und Pferde investiert…Ruhr Nachrichten

Feier: Das gibt es beim Westparkfest zu erleben…Ruhr Nachrichten

Magie: Stadtgespräche im Museum drehen sich ums Geld…Ruhr Nachrichten

BVB: Mehr als 500.000 BVB-Fans hoffen auf Tickets…RP Online

BVB II: Weidenfeller verlängert bis 2016…Spiegel

BVB III: Fans freuen sich über Abschaffung von Top-Zuschlägen…Der Westen

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Der Ruhrpilot

NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto:  Birgitta Petershagen
NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto: Birgitta Petershagen

NRW: Die merkwürdigen Töchter der WestLB…RP Online

NRW II: Das hat Kraft nun davon…Post von Horn

NRW III: Verbraucherzentrale mahnt Telekom wegen Flatrate-Drosselung ab…ZDNet

Ruhrgebiet: Auftakt zu 25 Jahre Klavier-Festival Ruhr…Revierpassagen

Bochum: Schauspielhaus greift Opel-Krise auf…Welt

Bochum II: Kneipen-Besitzer melden ersten Besucherrückgang…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Veruntreutes Geld in Häuser und Pferde investiert…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Verschläft die Stadt den Start in die Freibad-Saison?…Der Westen

Essen: Anwohner klagen über lärmende Raucher…Der Westen

Essen II: „Von A 52 endlich verabschieden“…Der Westen

‚Freilaufende Raucher‘ am Rathaus in Datteln zu bestaunen!

Der neue Bereich für die Raucher am Dattelner Rathaus.
Der neue Bereich für die Raucher am Dattelner Rathaus.

Als ich im Jahre 2002 erstmals die kanadische Stadt Toronto besuchte, da fiel mir dort sofort eine Besonderheit auf, welche mich und andere Teilnehmer meiner Reisegruppe sehr stark irritierte: Überall im Stadtgebiet, auf Plätzen und auch in öffentlichen Grünanlagen, standen so komische Glasboxen herum, bushaltestellengroß etwa, welche allerdings expliziert als designierte Raucherbereiche gekennzeichnet waren. Es handelte sich also keineswegs um Wartehäuschen von Haltestellen des Nahverkehrs o.ä., sondern in der Tat um öffentliche ‚Raucherräume‘.

Wir hielten das innerhalb unserer Reisegruppe tatsächlich auch zuerst lediglich für einen üblen Scherz. Es war aber keiner, wie wir in den Tagen unseres Aufenthalts bemerken mussten!

Diese Glaskästen, von ihrer Bauart fast schon an große Aquarien oder Gehege im Zoo erinnernd, waren damals tatsächlich für Raucher als ‚Aufenthaltsräume‘ in der Öffentlichkeit angedacht. Für viele Gruppenmitglieder war so etwas damals noch schier unvorstellbar…

Auch ich habe noch über Jahre im Freundeskreis erstaunt darüber berichtet.

Inzwischen schreiben wir bekanntlich das Jahr 2013 und die Situation der Raucher hat sich auch hier in Europa, in Deutschland, und speziell auch in NRW seither wesentlich verändert.

Und auch die öffentlich platzierten Glaskästen als verbliebene Raucherzonen haben uns offenbar inzwischen in (zunächst noch) abgeschwächter Form in einigen Landesteilen bereits erreicht:

Denn will man z.B. in Datteln ein paar städtische Beamte und/oder Angestellte sehen, welche mit einem weitestgehend verpönten Glimmstängel in der Hand öffentlich posieren, dann braucht man seit der Vorwoche, im Vorbeigehen oder –fahren, nur mal vor das Rathaus der Kanalstadt schauen!

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