BVB: Wo bleibt die angekündigte Transferoffensive?

'Aki' Watzke hat eine Transferoffensive beim BVB angekündigt. Foto: Robin Patzwaldt
‚Aki‘ Watzke hat eine Transferoffensive beim BVB angekündigt. Foto: Robin Patzwaldt

Schon verrückt, wie angespannt man auch in der ‚Sommerpause‘ in Sachen Fußball noch sein kann. Seit Tagen, um nicht zu sagen Wochen, warte ich nun schon, so wie wohl tausende  andere BVB-Anhänger auch, auf die von Hans-Joachim Watzke im März im ‚Doppelpass‘ angekündigten Verstärkungen im Kader der Dortmunder Borussia, auf die große Transferoffensive.

Aber es passiert bisher nach außen einfach nur wenig bis nichts…

Warum bin ich in diesem Sommer so ungeduldig? Warum so nervös? Das frage ich mich nun schon seit Wochen. Eigentlich bereits seit der Ankündigung des Clubchefs im TV-Studio. Meine Vorfreude ist inzwischen schierer Ungeduld gewichen, das gebe ich gerne zu.

Damals bin ich nach den offensiven Ankündigungen, noch vor dem Bekanntwerden des Götze-Wechsels, von einer deutlichen Steigerung des Kaders (in Hinsicht auf die Besetzung des Kaders) zur neuen Saison ausgegangen. Geld war nach den jüngsten Champions League-Erfolgen, auch bereits ohne die 37 Millionen vom Götze-Abgang) in der BVB-Kasse scheinbar wieder ausreichend vorhanden. Und der Willen diese Gelder auch wieder ins Team zu investieren wurde öffentlich und selbstbewusst formuliert. Vorfreude entstand dadurch. Auch bei mir.

Dann kamen jedoch

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Kraftwerk ‚Datteln 4‘: Entwurfsunterlagen zur Änderung des Flächennutzungsplans werden öffentlich ausgelegt

Die E.On-Kraftwerksbaustelle 'Datteln 4' im Frühsommer 2011. Foto Robin Patzwaldt
Die E.On-Kraftwerksbaustelle ‚Datteln 4‘.  Foto: Robin Patzwaldt

Vom 26. Juni bis zum 06. September 2013 werden die Planunterlagen für das Kraftwerk Datteln 4 zur weiteren Beteiligung der Öffentlichkeit ausgelegt. In dieser Zeit kann die Öffentlichkeit auch Stellungnahmen dazu abgeben. Im Detail handelt es sich um die Unterlagen zur Änderung des Flächennutzungsplans und zur Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 105a.

Dies hat der Rat der Stadt Datteln dazu nun so beschlossen. Mit der Offenlegung der Unterlagen gemäß Paragraf 3 Absatz 2 des Baugesetzbuchs wird nun auch die Öffentlichkeit über die Inhalte und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung informiert.

Die umfangreichen textlichen und zeichnerischen Unterlagen – insbesondere Planentwürfe, Begründungen und Fachgutachten – werden in Raum 2.23 des Dattelner Rathauses ausgelegt und sind auch online verfügbar.

Es gibt dabei für die Bürger fünf Möglichkeiten, eine Stellungnahme zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan und zur Änderung des Flächennutzungsplans einzureichen:

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Nazi-Fahndung: Probiers mal mit Gemütlichkeit…

Fahndungsplakat_-_RAF182 Neonazis sind im Untergrund. Stören tut das anscheinend niemanden.

Wer in den 70er und 80er Jahren in Deutschland ein Postamt, einen Bahnhof oder auch nur eine Bäckerei aufsuchte, sah sie: Die Plakate des BKA, mit denen nach Mitgliedern der Rote Armee Fraktion gefahndet wurde. Mehr oder weniger finstere Gestalten schauten einem da entgegen und war einer von ihnen erschossen oder festgenommen worden,  wurde sein Foto mit einem dicken Filzstift durchkreuzt. Neben den Fahndungsplakaten gab es auch immer mal wieder Aufrufe im Fernsehen, in denen erklärt wurde, woran man einen Terroristen erkennt: Zum Beispiel daran, dass der seine Miete bar zahlt und anonyme Hochhaussiedlungen als Wohnort bevorzugt.

Der ganze Aufwand hat sich augenscheinlich gelohnt: Fast alle Gesuchten wurden erwischt, die RAF ist längst Geschichte.

Heute gibt es wieder Terroristen in Deutschland.

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Essen: Ulrich Sahm in der Alten Synagoge

Ulrich Sahm, 26. Juni, Alte Synagoge, Essen

Aus der Ankündigung:

Seit etwa 70 Jahren werden in der gesamten islamischen Welt von Marokko und bis Afghanistan teilweise 3.000 Jahre alte jüdische Gemeinden vertrieben und aufgelöst. Viele ihrer zurückgelassenen Synagogen und Friedhöfe wurden zerstört. Dieser Tage folgen die ältesten christlichen Gemeinden dem Schicksal der Juden. Die Menschen werden bedroht und fliehen unter Lebensgefahr. Doch nicht nur islamischer Fanatismus ist der Grund für das Verschwin- den von Kulturen, die es seit biblischer Zeit in Babylon, im Jemen, in Damaskus oder am Nil gab. Ab 1977 Nahost-Korrespondent, Berichte für deut- sche Zeitungen, Rundfunksender, den Fernsehsender n-tv, die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) und die österreichische Nachrichtenagentur (apa). Die verfolgten Minderheiten müssen für ihr politisches und physisches Überleben Koaliti- onen eingehen, was oft zu tragischen Fehl- entscheidungen führt. Im Westen wird diese historische Entwicklung wegen politischer Korrektheit und aus ideologischen Gründen weitgehend totgeschwiegen.

Ulrich Sahm, 1950 in Bonn geboren, aufgewachsen in London, Paris, Bonn, Moskau und Ankara. Studium der evangelischen Theologie, Judaistik und Linguistik in Bonn, Köln, an der kirchlichen Hochschule in Wup- pertal und der Hebräischen Universität in Jerusalem. Ulrich Sahm, Jerusalem Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. „Alltag im Gelobten Land“, mit einem Geleitwort von Henryk M. Broder, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttin- gen, 2010; Wundersa(h)mes aus Jerusalem (Kochbuch), Edition „Fisch“, 2011.