SPD-Diss gegen die USA

Vor kurzem noch stand Klaus Wowereit, sozialdemokratischer Bürgermeister Berlins, mit stolz geschwellter Brust mit Barack Obama vor dem Brandenburger Tor und beschwor die deutsch-amerikanische Freundschaft. Doch damit ist es bei der SPD offenbar nicht weit her: Pünktlich zum Unabhängigkeitstag veröffentlicht die Partei auf ihrer Facebook-Seite ein plumpes antiamerikanisches Bild. Dieses soll den Abhörskandal kritisieren, der durch den EX-Geheimdienstler Edward Snowden aufgedeckt wurde.

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Das wäre an sich nichts besonderes, ist Antiamerikanismus doch fest im Ressentiment-Apparat vieler

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RVR entscheidet in Sachen ‚Datteln 4‘: „Wo bleibt das regionale Bewusstsein, das Selbstbewusstsein dieser Region?“



Am morgigen Freitag tagt in Essen das RVR-Parlament. Läuft alles wie erwartet, dann wird die Mehrheit von CDU, SPD und FDP dabei beschließen bei der Landesregierung in Düsseldorf ein sogenanntes Zielabweichungsverfahren für das juristisch gestoppte E.On-Kraftwerk ‚Datteln 4’ zu beantragen, um das stark umstrittene Projekt damit politisch am Ende vielleicht doch noch irgendwie ermöglichen zu können.

Neben vielen Bürgern sind auch die Partei ‚Die Linke‘, und zumindest bei dieser Abstimmung auch die ‚Grünen‘, gegen dieses Vorhaben. So konnte man zumindest aus den Äußerungen im Vorfeld schließen.

Die Grünen haben sich allerdings offenkundig

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[Vibravoid kommen in die Pauluskirche]

Foto: Ingo Lammert

Vibravoid, das sind Christian Koch, Frank Matenaar und Dario Treese… drei Herren aus Düsseldorf, die sich selber als „Europas Nummer-Eins-Psychedelic- und Acid-Rock-Band“ bezeichnen. Diese Meinung wird von den Medien durchaus geteilt. Und nicht nur das… Vergleiche mit Pink Floyd, The Who und andere Bands der späten 60-er und frühen 70-er Jahre werden immer wieder gezogen.

Morgen Abend werden sie im Rahmen ihrer Europa-Tour und dem neuesten Album „Delirio Dei Sensi“ im Gepäck .. in der Dortmunder Pauluskirche Halt machen. Wir sind gespannt auf ihre psychedelischen Sounds, die von einer einmaligen Lightshow begleitet werden.

05.07.2013 | PAULUSKIRCHE | Schützenstr. 35
Einlass: 20:00 Uhr | Beginn: 21:00 Uhr
Eintritt: 10,00 EUR – nur Abendkasse!

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Geheimdienste ausser Kontrolle

Daniel Schwerd, MdL, Piraten-NRW
Daniel Schwerd, MdL, Piraten-NRW

Durch die Weitergabe von Geheimdokumenten durch den US-amerikanischen Whistleblower und ehemaligen Geheimdienst-Angestellten Edward Snowden an die britische Tageszeitung „The Guardian“ hat die Weltöffentlichkeit erstmals Einsicht in das Ausmaß der Überwachung von Internet und Telekommunikation durch britische und US-amerikanische Geheimdienste bekommen. Von unserem Gastautor Daniel Schwerd. Schwerd  ist Landtagsabgeordneter der Piraten in NRW.

Durch das US-amerikanische Überwachungsprogramm „PRISM“ hat die NSA mutmaßlich Zugriff auf sämtliche Daten, die bei US-amerikanischen Internet-Diensteanbietern anfallen. Nach Informationen der „Washington Post“ erlaubt „PRISM“ die Überwachung von Kommunikation in Echtzeit. Das Programm wird laut „Washington Post“ jährlich von einem Geheimgericht autorisiert; die einzelnen Datenabfragen – von Metadaten bis hin zu Inhalten von E-Mails oder Chats – benötigen hingegen keine richterliche Erlaubnis und liegen allein im Ermessen der NSA-Mitarbeiter.(1) Laut Berichten betroffener Firmen wie Microsoft, Apple oder Google werden in jedem dieser Unternehmen pro Halbjahr Zehntausende Datensätze von der NSA abgefragt.

Das Überwachungsprogramm „Tempora“ des britischen Geheimdienstes GCHQ zielt darauf ab, durch Anzapfen der Datenleitungen den gesamten Internet-Datenverkehr aufzuzeichnen und anhand bestimmter Kriterien auszuwerten. Dieser Vorgang – die gesamte Kommunikation, die über ein bestimmtes Medium geführt wird, global und vollumfänglich zu überwachen – ist historisch ohne Vorbild.

Gezielt Deutschland überwacht

Sowohl „PRISM“ als auch „Tempora“ werden zudem gezielt für die Überwachung befreundeter Staaten, insbesondere Deutschlands, eingesetzt. Laut Informationen des Spiegel gilt Deutschland für die NSA als lohnenswertes „Angriffsziel“; rund eine halbe Milliarde Kommunikationsverbindungen (SMS, E-Mails,

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Frühstück

dew21Energie: DSW-Chef scheitert mit Rausschmiss von DEW-Vorstand…Ruhr Nachrichten

Konzerthaus: Flashmob zum Abschied von Jac van Steen…Ruhr Nachrichten

TU: Warum James Bond ein genialer Physiker ist…Welt

Medien: Die „Lokalredaktion Nordstadt“ öffnet heute…Ruhr Nachrichten

Design: Mit Feuerschale für Staatspreis nominiert…NGZ

BVB: …holt Stürmer für 14 Millionen…RP Online

BVB II: Dortmund sucht den Superstar…Spiegel

BVB III: Gündogan – Gespräche über Verlängerung…Spox

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Der Ruhrpilot

Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de
Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de

NRW: Beamtenproteste ohne Erfolg…Welt

NRW II: Sozialismusvorwurf ärgert Rot-Grün…RP Online

NRW III: Minister kritisiert Sparkassen-Chefs…RP Online

NRW IV: Loveparade: Was wusste Innenminister Jäger? Warum wird er nicht befragt?… WAZRecherche

Debatte: Alles, was nicht erlaubt ist…The European

Ruhrgebiet: Den Wandel des Ruhrgebiets präsentieren…Der Westen

Ruhrgebiet III: Opel verspricht Übertragung der Flächen…Ruhr Nachrichten

Bochum: Antoniusstift – Mitarbeiter erheben schwere Vorwürfe…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Die „Lokalredaktion Nordstadt“ öffnet heute…Ruhr Nachrichten

Duisburg: MSV Duisburg hofft auf Unterstützung in letzter Sekunde…Der Westen 

Duisburg II: Richter und Staatsanwälte demonstrieren für Gerechtigkeit…Der Westen

Duisburg III: Wahl des neuen Stadion-Chefs „irritiert“ Duisburger SPD…Der Westen

Essen: Wohnungen für Rentner werden knapp…Der Westen

Essen II: Ein Trinkerraum löst die Probleme nicht…Der Westen

Umland: Für Frau Zschäpe ein kostenloses Abo der „Süddeutschen Zeitung“…Newsroom

To the Süddeutsche Zeitung

Ein paar Worte zu der Karikaturen-Debatte in der Süddeutschen Zeitung.

Ist die Karikatur in der Süddeutschen Zeitung, die Israel als gefräßiges Monster darstellt, antisemitisch? Dazu hat sich bislang „die Redaktion“ und Franziska Augstein geäußert. „Die Redaktion“ sagt dazu, was sie sagen muss, nämlich Sätze wie diese:

„(…) eine Illustration veröffentlicht, die im Zusammenhang mit dem Bilduntertitel zu Missverständnissen Anlass gab (…) Leser haben die Darstellung, auf der ein Moloch mit Hörnern, im Bett auf sein Frühstück wartend, zu sehen war, als antisemitisch empfunden. Die Süddeutsche Zeitung bedauert, dass es zu solchen Missverständnissen kommen konnte. Die Veröffentlichung der Zeichnung in diesem Kontext war ein Fehler.“

Danke für nichts, aber ist ja auch egal. Die müssen sich jetzt halt so rauslavieren, dass sie auf keiner Seite Leser abschrecken. Ein Witz ist allerdings die Stellungnahme von Franziska Augstein, der die ganze Sache

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