Frühstück

Dortmunder Hauptbahnhof Foto: Lucas Kaufmann Lizenz: CC3.0
Dortmunder Hauptbahnhof Foto: Lucas Kaufmann Lizenz: CC3.0

ADAC Test Bahnhöfe: Dortmund Schlusslicht…Radio 91.2

Hassprediger: Salafist ruft in Dortmund zu Kampf gegen Christen auf…Ruhr Nachrichten

Investoren: Internationaler Investor kauft Schul-Zentrum am U…Ruhr Nachrichten

BVB: Reserve spielt mit zwölf Mann – MSV Duisburg erwägt Einspruch…Der Westen

BVB II: „Ein Junge aus gutem Haus“…Rhein Neckar Zeitung

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Der Ruhrpilot

Mike Groschek „© Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)“
Mike Groschek „© Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)“

NRW: Bauminister trommelt für Wohnungsbau in Boom-Städten…Welt

NRW II: Start ins kurze Schuljahr…RP Online

Bochum: Gegen Hindenburgs Ehrenbürgerschaft…Bo Alternativ

Bochum II: Gewerkschaft sieht Klassenfahrten in Gefahr…Der Westen

Dortmund: Salafist ruft in Dortmund zu Kampf gegen Christen auf…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Hansegracht im Innenhafen bleibt weiter trocken…Der Westen

Essen: Wie das Museum Folkwang neue Besucher gewinnen will…Der Westen

Essen II: Helge Schneider feiert Filmpremiere in der Lichtburg…Der Westen

Fußball: Fanvertreter fordern Rücktritt von ‚Polizei-Chef‘ Rainer Wendt

RainWendt
Rainer Wendt. Quelle: Wikipedia Foto: Hobbes1500 Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Die Interessengemeinschaft der mitgliedergeführten Fanorganisationen der oberen deutschen Fußball-Spielklassen „Unsere Kurve“ hat heute in einer aktuellen Stellungnahme den Rücktritt des Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt gefordert. Dieser war durch seine Äußerungen gegenüber Fußballfans zuletzt stark in die Kritik geraten.

„Mit Erschrecken hat die IG „Unsere Kurve“ das Vorgehen der Polizei bei dem Play-off-Hinspiel zur Champions League zwischen Schalke 04 und PAOK Saloniki wahrgenommen.

Nach den Vorfällen in Dortmund und Essen hat dieser Polizeieinsatz nun endgültig eine Grenze überschritten, die nicht unkommentiert bleiben darf.

Dieses Vorgehen gegen Fußball-Fans muss sofort gestoppt werden. Die von der Polizei durchgeführten Maßnahmen gegen die Besucher erscheinen derzeit willkürlich und nicht mehr ausgewogen.

„Die Art und Weise, wie die Polizei im Nachgang mit diesem Thema umgegangen ist, war erschreckend. So wurden nach wie vor Halbwahrheiten verbreitet und der angebliche Tatbestand der Volksverhetzung vorgeschoben – wobei dies längst widerlegt wurde.

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Steiger-Award: Dortmund goes Gala

steiger_erdoganDer Steiger-Award kehrt zurück nach Dortmund.

Nach sechs Jahren im Bochumer Exil kehrt der Steiger-Award zurück nach Dortmund. In Bochum hatte der Veranstalter Sascha Hellen im vergangenem Jahr für Schlagzeilen gesorgt: Das Verhalten Steinbrücks auf dem von ihm ebenfalls organisierten Atrium-Talk der Stadtwerke verhagelte Steinbrück den Wahlkampfstart, danach wurde in Bochum viel schmutze Wäsche gewaschen: wer hat von wem noch Geld zu bekommen und falsches Versprochen? Über den Filz aus Stadt, Stadtwerken, Sozialdemokraten und Sascha Hellen  werden die Gerichte entscheiden. Aber die Stimmung war für Hellen in Bochum zuletzt so schlecht, dass es ihn zurück nach Dortmund zog, wo der Steiger Award 2005 im Spielcasino zum ersten Mal stattfand.

Am 12. Oktober wird es nun im U-Turm losgehen. Was erwartet Dortmund? Die Verleihung eines der hässlichsten Preises der Welt und eine peinliche Veranstaltung, auf der A-. B- und C-Promis für irgendwas in irgendwelchen Kategorien geehrt werden.  Das macht mal mehr, mal weniger Sinn, bringt aber immer viele Prominente auf einen Haufen. Und natürlich Lokalpolitiker, die gerne mal neben Boris Becker,  Bob Geldof oder Pierre Briece auf ein Foto wollen. Bezahlt wurde das in Bochum durch Eintrittsgelder, in Dortmund werden die bei 175 Euro liegen, und durch Sponsoren – in Bochum waren das vor allem die Volkseigenen Betriebe wie Stadtsparkasse und Stadtwerke. Man wird sehen, wer in Dortmund einspringt.

Dortmund wird für einen Abend zum Zentrum der Yellow-Press: Ob Gala, Bild der Frau oder Freizeitrevue – sie alle werden über den Steiger Award berichten. Kann man peinlich finden, wäre aber eigentlich egal, wenn es privat finanziert wird. Springen wie in Bochum die Volkseigenen Betriebe ein, wäre das eine Sauerei. Ein Stadt wir Dortmund hat andere Probleme.

 

Offener Brief an Jürgen Trittin! – oder: Warum ich Euch ‚Grüne‘ nicht wählen kann

Lieber Jürgen Trittin, ich bleibe heute einfach mal beim ‚Du‘, da wir zwischen Mai 2010 und April 2012 Parteifreunde waren, uns von daher sicherlich auch gleich geduzt hätten, wenn wir uns damals einmal über den Weg gelaufen wären.

Jürgen, Du warst im April 2010 einer der Gründe für mich, mich aktiv den ‚Grünen‘ anzuschließen. Wir trafen uns damals, wenn Du dich wohl auch nicht mehr daran wirst erinnern können, in Datteln, im Schatten des neuen Kohle-Kraftwerks ‚Datteln 4‘.

Die örtlichen Grünen hatten dich damals dorthin eingeladen, und im laufenden Landtagswahlkampfs 2010, bist Du der Einladung (nach eigener Aussage vor Ort) auch sehr gerne gefolgt.

Ich selber begann im Herbst 2009, nachdem einige hier vor Ort agierende Kraftwerkskritiker sich juristisch gegen den E.On-Bau vor meiner Haustür durchgesetzt hatten, mich näher mit den Geschehnissen rund um das gigantische Bauprojekt auseinanderzusetzen. Rasch begriff ich dann auch, wie übel hier den Anwohnern mitgespielt werden sollte, welche sich schon seit Jahren z.B. über den deutlich zu geringen Abstand des Meilers zu ihren Häusern aufregten.

Als Du dann im April 2010 hierher kamst, da war ich schon ganz gut im Thema, wollte, auch wenn ich bis dahin sonst kein großer Besucher von Wahlkampfveranstaltungen war, deinen angekündigten Auftritt in Datteln nicht versäumen. Und nachdem die örtlichen Grünen sich hier auch schon über längere Zeit gegen diesen umstrittenen Bau einsetzten, verband ich mit der angekündigten Info-Veranstaltung in der Dattelner Stadthalle persönlich im Vorfeld einige Hoffnungen.

Ich wurde auch nicht enttäuscht. Mit klaren Worten hast du hier argumentiert. Es sei dir ein persönliches Anliegen gewesen sich die Dinge einmal vor Ort anzusehen.

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BVB: Fan- und Förderabteilung veranstaltet Podiumsdiskussion vor der Bundestagswahl

Das Dortmunder 'Westfalenstadion'. Foto: BVB
Das Dortmunder ‚Westfalenstadion‘. Foto: BVB

Und da sage noch mal jemand Sport sei nicht auch politisch: Die BVB-Fanabteilung veranstaltet am 12. September 2013 eine Podiumsdiskussion im Presseraum des Westfalenstadions (Nordtribüne) zum Thema ‚Sportpolitik‘. Beginn wird am übernächsten Donnerstag um 19 Uhr sein.

Mögliche Themen für eine solche Runde gibt es ja auch reichlich. Nicht nur durch die umstrittenen Polizeieinsätze in den letzten Woche. Bundesweit haben Fans in der letzten Zeit mehr Mitsprache und Beteiligung an den Vorgängen rund um und in den Stadien eingefordert. Da kann man über die vorherrschenden, unterschiedlichen Ansichten und Forderungen sicherlich auch bei dieser Gelegenheit trefflich drüber reden, und wohl auch streiten.

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