Der Ruhrpilot

opel_werkRuhrgebiet: Opel-Werk wählt letzten Betriebsrat vor der Schließung…Der Westen

NRW: Piraten lassen Mitglieder im Netz abstimmen…Welt

NRW: Sechster Blitzmarathon startet…Welt

Bochum: Stadt fordert 60 Millionen Euro…Der Westen

Dortmund: Neonazi Sven K. soll wieder ins Gefängnis…Der Westen

Duisburg: Dezernent Wolfgang Rabe nicht wiedergewählt…RP Online

Essen: Schüler sprechen mit Zeitzeugen in Auschwitz…Der Westen

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New York: Massenschlägerei bei Eishockeyspiel ‚Feuerwehr‘ gegen ‚Polizei‘



Sie gelten (spätestens seit den Anschlägen des 11. September 2001) als besonders angesehene Organisationen. Doch was sich gestern die Eishockeyteams der New Yorker Feuerwehr (FDNY) und Polizei (NYPD) bei einem Benefizspiel im ‚Nassau Coliseum‘ auf Long Island leisteten, dass erinnerte minutenlang eher an Szenen aus dem Eishockey-Kult-Film ‚Slapshot‘, aus den 1970er Jahren, in welchem die legendären Hanson Brothers aus einem Provinzeishockeyteam eine spektakuläre Schlägertruppe machten.

Werfen wir daher hier heute einmal wieder einen raschen Blick auf diese wirklich ungewöhnlichen Bilder von der  Ostküste der USA. 😉

Mafia: „Weggucken kostet nichts“

mafia

Sie ist bei jedem größerem Bauprojekt dabei, ihre Bosse machen gute Geschäfte und schätzen, dass man sie in Ruhe lässt: Die Mafia ist in Deutschland präsent, aber Politik und Polizei ignorieren die Gefahr. Das ist das Ergebnis einer gemeinsame Recherche der Funke-Mediengruppe (WAZ), Spiegel-Online und des WDRs.    Heute wurde eine umfangreiche Internetseite mit den Rechercheergebnissen freigeschaltet, die ARD zeigt heute um 20.15 Uhr die Dokumentation “Vorsicht Mafia-Wie kriminelle Banden Deutschland bedrohen” und WAZ, Der Westen und Spiegel-Online berichten ausführlich über die Mafia. Auf Seiten der WAZ hat David Schraven an diesem Projekt mitgearbeitet.   

Ruhrbarone: Du hast für das gemeinsame Projekt von WAZ, Spiegel und WDR den Mafia-Killer Giovanni Rossi interviewt, dem Deutschland den Einstieg in das Zeugenschutzprogramm verweigert hat. Wie geht es Rosse heute?

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Jürgen Klopp’s Rede bei der Abschiedsfeier von Ex-BVB-Spieler Antônio da Silva



Wer sich vielleicht noch immer fragen sollte, warum Jürgen Klopp so beliebt ist, dem empfehle ich heute die Rede, welche der BVB-Coach nun anlässlich der Abschiedsparty von Ex-BVB-Kicker Antônio da Silva (der nach Brasilien zurückkehren wird) hielt, welche nun im Netz aufgetaucht ist.

Müsste man jemandem zeigen warum der Coach so perfekt nach Dortmund und zum BVB passt, alleine dieses Video wäre wohl als Beleg ausreichend. Da geht einem echt das Herz auf! 🙂

Zukunftsideen für das Ruhrgebiet Teil 2: Zentrieren

Dortmunder Hauptbahnhof Foto: Lucas Kaufmann Lizenz: CC3.0
Dortmunder Hauptbahnhof Foto: Lucas Kaufmann Lizenz: CC3.0

Eine der renommiertesten deutschen Fachzeitschriften zum Bauen und Planen nicht nur in Deutschland, die Bauwelt, hat in ihrer Ausgabe 7.14 am 14 Februar dieses Jahre ausführlich den Ideenwettbewerb zur Zukunft der Metropole Ruhr besprochen, den der RVR im Laufe des letzten Jahres veranstaltet hat. http://www.metropoleruhr.de/regionalverband-ruhr/informelle-planung/ideenwettbewerb.html Wir haben den zuständigen Redakteur Benedikt Crone gewinnen können, seinen Bauwelt-Text zu den 5 Wettbewerbsbeiträgen noch einmal bei den Ruhrbaronen zu veröffentlichen.

Wir tun das – entsprechend der Anzahl der Entwürfe – in 5 wöchentlichen Folgen, wobei wir jeweils einen direkten Link zu den Plänen und Texten des Entwurfsteams zufügen. Zusammen, so hoffen wir, ist damit eine gute inhaltliche Ausgangsbasis für eine Diskussion gegeben. Link zur Folge 1

Im Folgenden der Text von unserem Gastautor Benedict Krone Folge 2:

Team B: Zentrieren

„Wir akzeptieren nicht, dass das Ruhrgebiet eine der Regionen ist, in der eine schrumpfende Wirtschaft und der Verlust von Arbeitsplätzen unvermeidbar sind“, sagt Rients Dijkstram, Leiter des holländischen Büros Maxwan architects + urbanists. Statt nur

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Biby, ein Kulturrocker aus Bottrop – Versuch eines Porträts

bibyJosef „Biby“ Wintjes hat wie kaum ein andere über Jahre hinweg die Literaturszene geprägt. Der Bottroper war ein Pionier. Unser Gastautor Werner Streletz erinnert an Wintjes.

Josef Wintjes, der in Bottrop über 25 Jahre lang das literarische Informationszentrum betrieben hat, ist im Alter von nur 48 Jahren völlig überraschend gestorben. Mit Josef Wintjes, den alle nur Biby nannten, verbindet sich untrennbar ein Stück alternativer Kultur.

Zu Zeiten, da es im Zuge der Studentenrevolte in Deutschland brodelte und wild montierte Bücher auf einen noch unüberschaubaren Markt schwappten, entwickelte Biby das Info-Zentrum zu einer zentralen Vertriebsstelle und die von ihm herausgegebene Zeitschrift „Ulcus Molle“, zugleich sein persönliches Pseudonym zu einem facettenreichen Diskussionsforum. Ob Landkommunarden, Junglyriker oder politische Grenzgänger, sie alle fanden in Biby einen Moderator, dessen Arbeit bis zum Schluss selbstausbeuterisch blieb. Das umfangreiche Archiv des Info-Zentrums ist heute eine in seiner Bedeutung nicht zu unterschätzende Dokumentation der Gegenkultur, ein Fundus, den man nach dem Tod von Biby Wintjes in treulich-bewahrende Hände wünscht.

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