Dortmund: Die PARTEI braucht noch 200 Unterschriften!

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Auch in Dortmund will Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiativen, kurz Die PARTEI, bei der Kommunalwahl antreten. Das Ziel ist klar: 100 Prozent plus X. Wahrscheinlich wäre man aber auch mit einer 2/3-Mehrheit zufrieden. Um auch an der OB-Wahl antreten zu können, fehlen der PARTEI aber noch 200 Unterschriften, teilt die PARTEI auf Facebook mit:

DRINGEND! Wir benötigen bis Sonntagabend noch rund 200 Unterstützungsunterschriften (von 430) für die OB-Wahl und einige für die Kandidaten im Dortmunder Norden (um Borsigplatz und Nordmarkt), sowie für die Innenstadt West (City und Dorstfeld).

Wer noch nicht unterschrieben hat, kann dies am Samstag Mittag in der Stadt, da stehen wir mit einem Infostand auf dem Hellweg und am Sonntag ab 14.00 Uhr beim PARTEI-Grillen im Westpark erledigen.

Es besteht auch die Möglichkeit, sich noch schnell die Formulare herunterzuladen, auszufüllen und (per Post) an uns zu schicken. http://die-partei.net/dortmund/2014/02/27/die-partei-im-mai#uu

Alkoholprohibition: 0,0 Promille als erster Schritt zur Denormalisierung des Alkoholkonsums


Die Grünen machen dieser Tage wieder mit ihrer Forderung nach einem absoluten Alkoholverbot im Straßenverkehr Schlagzeilen. Die gesellschaftliche Wahrnehmung  der Grünen als spaßbefreite Verbotspartei und ihr Veggie-Day-Desaster hindern sie offenbar nicht daran, erneut den moralischen Zeigefinger zu erheben. Jetzt wollen sie eine klare Akzeptanz für null Promille in der Gesellschaft ausgemacht haben. Von unserem Gastautor Nansy.

Abgesehen von einer behaupteten gesellschaftlichen Akzeptanz, geben aber Daten und Fakten zum Unfallgeschehen keine Grundlage für eine  solche Radikalforderung – derzeit sind lediglich 0,13 % aller Unfälle mit Personenschäden auf einen Alkoholisierungsgrad im gesetzlich erlaubten Rahmen (bis 0,5 Promille) zurückzuführen. Davon machen Fußgänger und Radfahrer nochmals ein Drittel aus. Das Risiko geht also in diesem Bereich gegen Null. Selbst die Absenkung der Promillegrenze von 0,8 auf 0,5 im Jahr 2001 hatte keine zusätzlichen Effekte auf den bereits vorher positiven Verlauf der Senkung der alkoholbedingten Unfallzahlen, wie auch das Statistische Bundesamt im Unfallbericht von 2003 feststellen musste.

Wenn diese aktuelle Datenlage aber bei den Grünen negiert wird, was kann dann der Grund für eine solche Forderung sein? Abgesehen von ihrem Hang zu einer puritanischen Öko-Welt, liegen sie mit ihrer Forderung ganz klar auf der Linie der Deutschen Hauptstelle für Suchfragen (DHS) – mit dabei im DHS sind übrigens als Mitglieder auch der Deutsche Frauenbund für alkoholfreie Kultur e. V., das Blaue Kreuz („Evangelium und Abstinenz – mit Jesus und ohne Alkohol“), der katholische Kreuzbund und die seit 1851 aktive Abstinenzorganisation Guttempler. Der grünen Gesundheitsministerin in NRW wurde übrigens von diesem Abstinenzlerverein ein Preis für ihre Repressionspolitik überreicht. In ihren Papieren fordern diese wichtigen Lobbyakteure der deutschen Alkoholpolitik neben einem umfassenden Werbeverbot und eingeschränkter Verfügbarkeit für alkoholische Getränke,

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bodo und ein leeres Museum

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Ein Morgenmagazin-Moderator, ein leeres und ein richtig schönes Museum, ein Straßenarzt, ein fotografierender Hobo, ein Stein mit Vollausstattung und ein Besuch auf der Linienstraße.

ARD-Frühsportler Peter Großmann besucht die bodo-Redaktion und spricht über Sotschi, Gerald Asamoah, seine Musikkarriere und die Südtribüne.

„Doc“ Müller behandelte rund 1.600 Wohnungslose, Junkies, Prostituierte oder Arbeismigranten in Dortmund. Über Monate hat ihn Fotograf und Autor Andreas Hub bei seiner Arbeit begleitet. Ein Reportage.

Das alte Museum am Ostwall ist Dortmunds prominentester Leerstand. Im Interview erklärt Architekurhistoriker Prof. Wolfgang Sonne, warum ein Abriss des ältesten profanen Innenstadtbaus ein Fehler wäre.

Prostitution in Dortmund: Seit Straßenprostitution in der Dortmunder Innenstadt verboten ist, bleibt sie im Verborgenen. Eine Reportage und Interviews mit der Mitternachtsmission und dem Projekt „Neonlicht“ der Aidshilfe Dortmund.

Gegenwartskunst für alle: Unweit der Bochumer Innenstadt erstreckt sich ein im
Stil englischer Landschaftsgärten angelegter Park. Darin ein architektonisch effektvoll in die Schlossruine von Haus Weitmar integrierter Kubus. „Situation Kunst (für Max Imdahl)“

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Frühstück

Messe Dortmund Foto: Tbachner Lizenz: CC
Messe Dortmund Foto: Tbachner Lizenz: CC

Keller: Unter der Westfalenhalle…Der Westen

Bundesbank: Geldspeicher in Dortmund…Radio91.2

BVB: Für Borussia Dortmund gibt es kaum noch Hoffnung…Welt

BVB: Dortmund geht im Regen von Madrid unter…FAZ

BVB: Real Madrid lässt Dortmund keine Chance…Zeit

BVB: Klopp greift ZDF-Reporter Breyer an…RP Online

BVB: Klopp platzt der Kragen – ZDF-Interview abgebrochen…Der Westen

BVB: Herzlichen Glückwunsch Westfalenstadion…Pottblog

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Der Ruhrpilot

jahrhunderthalleRuhrgebiet: Ruhrtriennale 2014 wird ein Festival des Ungewohnten…Der Westen

Ruhrgebiet: Knochenstaub und Musikexperimente…Monopol

Ruhrgebiet: „Eines der besten Festivals überhaupt“…Deutschlandradio

Ruhrgebiet: Knochenstaub für die Ruhrtriennale…Revierpassagen

NRW: Was bedeutet die Garzweiler-II-Verkleinerung?…Welt

NRW: Nachfrage nach neuen Schulformen boomt…Welt

Debatte: Weltkilmareport – An der Realität vorbeiprognostiziert…Cicero

Bochum: Netzwerk gegen Salafisten wird geknüpft…Der Westen

Duisburg: Ruhrtriennale mit Duisburg-Akzent…RP Online

Duisburg: Kauf der MSV-Arena durch Stadt noch nicht in trockenen Tücher…Der Westen

Essen: „Der RWE-Turm steht auf dem Prüfstand“…RP Online

Essen: Wertverlust bei RWE-Aktien frisst Eigenkapital der Stadt …FAZ

Essen: Coffeeshops – Wohl nur viel Rauch um Nichts…Der Westen

 

Blockadebündnis lädt zur Konferenz

Fritz-Henßler-Haus Foto: Ralf Hüls Lizenz: CC 2.0
Fritz-Henßler-Haus Foto: Ralf Hüls Lizenz: CC 2.0 

BlockaDo, das neu gegründete Bündnis der Dortmunder Nazi-Gegner, veranstaltet am Sonntag eine erste Konferenz im Fritz-Henßler-Haus. Besprochen werden sollen die verschiedenen Möglichkeiten, den für den 1. Mai geplanten Nazi-Aufmarsch in Dortmund zu verhindern. Zu Beginn wird es für die Besucher die Möglichkeit geben, sich in Vorträgen über die Dortmunder Neonaziszene zu Informieren. Dann geht es aber zur Sache: Neben einem Blockadetraining wird es am Abend eine Podiumsdiskussion mit Blockadebündnissen aus anderen Städten geben. „Der Austausch mit Nazigegnern aus anderen Städten, die bereits Erfahrung mit Massenblockaden gesammelt haben, ist uns wichtig. Wir freuen uns deshalb, dass wir zur Diskussion Antifaschisten aus Dresden, Münster und Duisburg gewinnen konnten, die über ihren Widerstand gegen Naziaufmärsche berichten werden,“ sagt Stefan Michaelis, der Sprecher des Bündnisses.

Die Veranstaltung findet am Sonntag, 6. April ab 12.00 Uhr im Fritz-Henßler-Haus in Dortmund statt.

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Hat Borussia Dortmund bei Real Madrid so überhaupt eine echte Chance?

Gegen real Madrid könnte es für Jürgen Klopp und den BVB eng werden. Foto: Robin Patzwaldt
Gegen Real Madrid dürfte es für Jürgen Klopp und den BVB eng werden. Foto: Robin Patzwaldt

Heute Abend geht es für den BVB in der Champions League bei Real Madrid darum sich eine Ausgangslage zu erkämpfen, welche ihm im Rückspiel noch eine Chance lässt tatsächlich ins Halbfinale der Königsklasse einzuziehen. Aber ist das mit so vielen Verletzten und ohne den gesperrten Robert Lewandowski überhaupt möglich?

Es ist zumindest zu befürchten, dass es die letzten beiden Spiele auf internationalem Parkett für diese Saison sein werden.

Das schon die komplette Saison andauernde Verletzungspech hat zur Folge, dass aus den Vergleichen mit den Königlichen aus der Vorsaison nicht mehr viele BVB-Akteure auf dem Platz stehen werden, wenn es heute Abend in den Vergleich mit einem der Favoriten auf den Titelgewinn geht.

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Europawahlen: Wahlkampf der siamesischen Regulierungszwillinge

Martin Schulz und Jean-Claude Juncker. Foto Schulz:Susie Lizenz: Copyright Knoll Foto. Juncker: EVP Lizenz: CC 2.0
Martin Schulz und Jean-Claude Juncker. Foto Schulz: Susie Knoll Lizenz: Copyright Knoll Foto. Juncker: EVP Lizenz: CC 2.0

Dass ausgerechnet die beiden EU-Spitzenkandidaten Martin Schulz und Jean-Claude Juncker die von ihnen mitzuverantwortende Brüsseler Regulierungswut in Ihren Wahlkämpfen kritisieren, wirkt wenig glaubwürdig. Welches Kalkül könnte dahinter stecken? Von unserem Gastautor Johannes Richardt.

In noch nicht einmal zwei Monaten sind wir, damit sind in diesem Fall alle Besitzer einer „Unionsbürgerschaft“ laut Art. 20 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union gemeint, dazu aufgerufen, das europäische Parlament zu wählen. Die Wahl fällt in eine Zeit großer Herausforderungen für den Kontinent. Spätestens durch die Eurokrise sind viele der Widersprüche, ungelösten Probleme und Konfliktlinien des europäischen Einigungsprojekts offen zu Tage getreten.

Da gleichzeitig die Kompetenzen des Parlaments erweitert wurden und das Votum der Stimmberechtigten erstmals bei der Benennung des zukünftigen Präsidenten der Europäischen Kommission zumindest „berücksichtigt“ werden muss – der größten Parlamentsfraktion soll das Vorschlagsrecht eingeräumt werden, so dass diesmal alle wichtigen Parteienbündnisse mit europaweiten Spitzenkandidaten antreten – wären die Voraussetzungen für einen zwar nicht unbedingt lupenrein demokratischen aber doch kontroversen und klärenden Europawahlkampf eigentlich so gut wie nie.

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