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Rathaus Dortmund
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Stadtverwaltung: Angestellte kommt vor Gericht…Der Westen

BVB: 40 Jahre Westfalenstadion – Hommage an einen Betonklotz…Der Westen

BVB: „Hoeneß hat den BVB finanziell nicht gerettet“…RP Online

BVB: Fans taufen Stadionhaltestelle um…Reviersport

BVB: Dortmund will in Madrid kontern…RP Online

BVB: Der Turm in der Schlacht redet Dortmund stark…Welt

BVB: Watzke glaubt an Hoeneß-Rückkehr…Sport1

BVB: Real Madrid muss gegen BVB auf Marcelo verzichten…1asport.de

BVB: „Wir müssen Cojones haben!“…Focus

Der Ruhrpilot

rwe_hochRuhrgebiet: Die RWE-Krise macht die Städte noch ärmer…Der Westen

NRW: Braunkohle Garzweiler – CDU fordert Regierungserklärung von Kraft…Welt

NRW: Verliert das Loch am Niederrhein Brisanz?…Post von Horn

Bochum: Rewe trennt sich von Ausbeuter-Chef…Spiegel

Dortmund: 40 Jahre Westfalenstadion – Hommage an einen Betonklotz…Der Westen

Duisburg: …will am Turbo-Abi festhalten…Der Westen

Duisburg: Becken des Innenhafens weiterhin undicht…Der Westen

Essen: Wertberichtigung auf RWE-Aktien frisst Eigenkapital der Stadt…Bild

Essen: Stiftung Zollverein läutet das Frühjahr ein…Der Westen

[Frauenpower im FZW – Judith Holofernes vs Eleni Mandell]

Pressefotos

Den Anfang macht am Donnerstag Judith Holfelder-von der Tann alias Judith Holofernes, Frontfrau der Band „Wir sind Helden“.

Da die vier mit ihrem gemeinsamen Projekt seit 2012 auf unbestimmte Zeit pausieren, hat sich die 1976 in Berlin geborene Sängerin, Songschreiberin, Autorin, Mama von inzwischen zwei Kindern und praktizierende Buddhisten alleine auf den Weg gemacht.

Zum einen setzt sie sich als Bloggerin mit vielen brisanten Themen kritisch und auf ihre spezielle Art mal heiter und mal mutig auseinander, und zum anderen brachte sie im Februar 2014 ihr zweites Soloalbum “ Ein leichtes Schwert “ auf den Markt. Damit ist sie nun auf Tour – den Auftakt macht sie heute in Bremen und morgen wird sie Dortmund einen Besuch abstatten.

Ab 19 Uhr ist Einlass und Karten sind noch an der Abendkasse erhältlich. 

Die US-amerikanische Sängerin Eleni Mandell aus Kalifornien wird uns dann am Samstagabend Songs ihres neuen Albums  „Let’s Fly A Kite“ auf der FZW-Bühne präsentieren.  Sie sagt über sich selber :

Ich hatte so eine Art morbider Neugier, das Leben dieser selbstzerstörerischen Charaktere genau kennen zu lernen„, sagt Eleni Mandell. „Ich wollte wie Tom Waits sein, ja. Ich wollte sein Handwerk immer besser kennen. Ich bin mir nicht sicher, warum.

Das hat ihre Musik geprägt, und es wird ein Hauch von Folk und Country durchs Dortmunder Westend wehen.

Auch hier sind noch Karten erhältlich, ab 19:30 Uhr ist Einlass.

Und zwei charakterstarke Frauen versprechen wie immer schöne Fotos!

 

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Im Ruhrgebiet wird künftig mehr Demokratie gewagt

Haus der Ruhrgebiets
Haus der Ruhrgebiets

Die Landesregierung hat das RVR-Gesetz auf den Weg gebracht. Mit dabei: Die Direktwahl des Ruhrparlaments – 2020.

Wie angekündigt hat die Landesregierung eine Reform des Gesetzes über den Regionalverband Ruhr (RVR) auf den Weg gebracht. Der RVR, die einzige Klammer der Region wird dabei gestärkt: Städte können Aufgaben auf den RVR übertragen. Ein wichtiger Schritt,  denn so kann durch die gemeinsame Bewältigung Aufgaben Geld gespart werden. Der für mich wichtigste Punkt ist allerdings ein anderer: Das Ruhrparlament wird ab 202o von den Bürgern der Region direkt gewählt. Damit wird es erstmals Politiker geben, die der Region   verpflichtet sind und nicht, wie bisher, den Städten. Die Machtverhältnisse im Ruhrgebiet könnten sich damit verändern – weg von den Städten und ihren Räten, hin zum Ruhrparlament.

 

Nun müssen sich die Städte und Verbände zu dem Gesetz äussern. Kritik von den Regierungsbezirken, die das Ruhrgebiet traditionell und von aussen regieren ist ebenso vorprogrammiert wie von Kammern wie Münster und Hagen. Mal schauen, ob  die wesentlichen Punkte der Reform diese Debatten überstehen werden. Dem Ruhrgebiet wäre es auf jeden Fall zu wünschen.

Innenminister Ralf Jäger: „Auf diese Weise kann der RVR seine Aufgaben und Strukturen zukunftsgerecht aufstellen und neue Impulse setzen, um die vielfältigen Herausforderungen für die Region zu bewältigen.“

Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin Regionalverband Ruhr (RVR): „Wir freuen uns über das deutliche Signal aus Düsseldorf die Zusammenarbeit im Ruhrgebiet nachhaltig zu stärken. Die veränderte gesetzliche Grundlage wird es dem Verband ermöglichen, die neuen Initiativen auf den Gebieten der Wissensmetropole Ruhr, gemeinsamer Klimaschutzaktivitäten und für eine bessere regionale Verkehrsinfrastruktur zu verstetigen. Als Signal an die anderen Regionen im Land ist uns wichtig, dass wir weiterhin gute Nachbarschaft pflegen wollen. Es geht uns bei der Gesetzesänderung vor allem um die Stärkung der Metropole Ruhr als dem größten Ballungsraum in NRW mit fünf Millionen Menschen.

 

Linksjugend NRW gegen Antisemitismus und für Aufklärung? Nein, Scherz!

shlZum heutigen ersten April macht jeder so seine Scherze. Der Egotronic-Sänger Torsun findet Deutschland plötzlich doch ganz geil, und der Postillon setzt ein „Signal gegen Falschmeldungen“. Jeder äußert also das Gegenteil zu dem, was er sonst so treibt und denkt. So auch die Linksjugend NRW.

Die findet es nämlich besonders lustig, sich am heutigen Spaßtag gegen Antisemitismus und Israelhass, dafür für Individualismus und Aufklärung zu positionieren. Auf Facebook verbreitet der Jugendverband der NRW-Linken einen Flyer der Verbandsströmung BAK Shalom mit dem Zusatz: „Wir gratulieren unserem neuen Landesarbeitskreis (LAK) ‚Shalom‘ zur Gründung und wünschen ihm alles gute für die Zukunft.“

Dass das natürlich nicht ernst gemeint ist, ist recht offensichtlich, steht die Linke NRW und ihr Jugendverband doch gemeinhin für Antisemitismus-Verharmlosung, Kollektivismus und

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Wann kommt der Führerschein-TÜV?

DSC08487 (418x580)Ich bin in Friedhofsnähe aufgewachsen. Das hat Vorteile, wie die Ruhe, welche in der Regel in der Siedlung herrscht, aber auch Nachteile. Im Laufe der Jahre sind uns hier in der Nachbarschaft schon etliche Friedhofsbesucher mit ihren Autos in die Zäune, gegen Verkehrsschilder, in andere parkende Autos usw. gefahren.

Fast ausnahmslos handelte es sich dabei um ältere Menschen, welche ihr Fahrzeug und dessen Ausmaße nicht mehr wirklich im Griff zu haben schienen.

Immer wieder haben wir im Laufe der Jahre daher hier in der Nachbarschaft darüber diskutiert, ob sich eine zeitliche Befristung für Führerscheine nicht anbieten würde, oder ob man ab einem bestimmten Alter nicht eine Art Gesundheitsüberprüfung einrichten sollte, um zu gewährleisten, dass u.a. Führer von Personenkraftwagen tatsächlich auch noch wichtigen gesundheitlichen Standards genügen.

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Vom 18.4. bis 27.4.14 kommt die Ausstellung ‚Tatort Stadion 2‘ nach Dortmund

Das Stadion des BVB. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion des BVB. Foto: Robin Patzwaldt

Die Organisatoren von ‚ballspiel.vereint!‘ haben nun offiziell mitgeteilt, dass es gelungen ist die Ausstellung `Tatort Stadion 2‘ nach Dortmund zu holen:

„2001 wurde die Ausstellung Tatort Stadion vom Bündnis Aktiver Fußballfans (BAFF) entwickelt und seitdem an fast zweihundert Orten gezeigt. Die Ausstellung leistete Pionierarbeit, indem sie Diskriminierung beim Fußball thematisierte.

Seitdem hat sich viel getan. Diskriminierung wird von vielen Vereinen und Fans mittlerweile als Problem wahrgenommen und angegangen. Dennoch werden in deutschen Stadien nach wie vor allwöchentlich AusländerInnen beschimpft, antisemitische und antiziganistische Gesänge angestimmt oder Homosexuelle verunglimpft. Frauen haben es im Männersport Fußball weiterhin schwer, akzeptiert zu werden.

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Vivawest-Mieter sollen für Ökospinnereien zahlen

vivawest

Wer Glück hat, hat einen Vermieter, der sein Haus nicht energetisch sanieren lässt. Vivawest-Mieter in Dortmund haben Pech.

Energetische Sanierung lohnt sich nicht für Mieter – die ihr auf den Fuß folgenden Mieterhöhungen liegen deutlich über dem, was sie durch geringere Energiekosten einsparen können. In diesem Blog haben wir bereits auf das „Grüne Grauen„, dass energetische Sanierung  für Mieter bedeutet, ausführlich hingewiesen. Die energetische Sanierung ist neben den Kosten für die Erneuerbare Energien, die mittlerweile rund 250 Euro pro Person und Haushalt ausmachen einer der asozialsten Teile der Energiewende.

Nun hat es Mieter des Wohnungsbauunternehmens Vivawest erwischt, wie der Mieterverein mitteilt:

Bereits Ende August 2013 erhielten die Mieter die erste Modernisierungsankündigung, noch im gleichen Jahr sollten die Arbeiten starten. Vor Ort gründete sich eine Mieterinitiative, die mit  Unterstützung des Mietervereins in den vergangenen Monaten zwei mal mit Vivawest verhandelte. Seit wenigen Tagen  liegen neue Modernisierungsankündigungen vor. Zwar soll die Mieterhöhung in voller Höhe erst nach zwei Jahren erreicht werden, dafür ist der Gesamtbetrag nochmals gestiegen, weil nun auch noch neue Heizungen eingebaut werden sollen. Einer Erhöhung der Kaltmiete von 3,27 €/m² soll eine rechnerische Ersparnis von 73% der Heizkosten entgegenstehen. Nach eigenen Berechnungen des Mietervereins läge diese Einsprung bei maximal bei 0,85 €/m².

Vivawest ist keine der angeblichen Heuschrecken. Es gehört zu großen Teilen der RAG-Stiftung, dessen Kuratorium NRW-Ministerpräsidentin  Hannelore Kraft (SPD) vorsitzt sowie der Gewerkschaft IGBCE. Vivawest will offenbar trotzdem als Öko-Musterbetrieb erscheinen –  natürlich auf Kosten der Mieter.

Heute findet eine Mieterversammlung statt:

1.April 2014 um 18.00 Uhr im
Städtischen Begegnungszentrum
Wilhelm-Hansmann-Haus (Saal 2)
Märkische Str. 21 44141 Dortmund

Essen: Demo gegen Nazi-Laden

osbergAntifaschistische Gruppen aus Essen und Umgebung rufen zur Kundgebung “Nazis das Geschäft versauen! Oseberg dichtmachen!” in der Innenstadt Essen auf. Aktueller Anlass ist der fünfte Jahrestag der Eröffnung des eindeutig rechtsextremen Bekleidungsgeschäftes.

Vor nunmehr fünf Jahren, am 3. April 2009, öffnete in der Essener Innenstadt mit dem „Oseberg“ ein Ladengeschäft, das ausschließlich Kleidung der extrem rechten Marke „Thor Steinar“ verkauft. Trotz Beteuerungen des Vermieters, das Mietverhältnis so schnell wie möglich zu beenden, wurde der Mietvertrag im September um weitere fünf Jahre verlängert. 

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