Fettes Brot, Samstag, 23. August, 19.30 Uhr, Zeltfestival Ruhr, Bochum
Frühstück für Dortmund

Haushalt: So will Dortmund der Kommunalaufsicht entwischen…Der Westen
Nazis: Gericht bestätigt Mottohemden-Verbot für „Die Rechte“…Der Westen
Envio: Hohe Strafe unwahrscheinlich…Radio91.2
DOGEWO: 90 Wohnungen für Studenten…Radio91.2
Kurzfilm-Festival: „Nordstadt was geht?“…Nordstadtblogger
BVB: Dortmund begibt sich auf die Spuren des FC Bayern…Welt
BVB: Dortmund weiter Nummer zwei…FAZ
BVB: Borussia Dortmund will 114,4 Millionen Euro einsammeln…Spiegel
BVB: Puma und Signal Iduna steigen beim BVB ein – Evonik will aufstocken…Manager Magazin
BVB: Puma steigt bei Borussia Dortmund ein…Tagesspiegel
Der Ruhrpilot

Essen: Polizisten zeigen Dutzende Anti-Israel-Demonstranten an…Der Westen
NRW: Hannelore Kraft einigt sich mit Beamten…RP Online
NRW: Steinzeitinternet im ländlichen Nordrhein-Westfalen…Welt
NRW: Wohnungen 5,8 Prozent teurer…RP Online
NRW: Mittelstand rechnet mit einer Konjunkturdelle…Der Westen
NRW: In 63 Berufen fehlt der Nachwuchs…RP Online
Bochum: Handwerksbetrieb flüchtet in Nachbarstadt…Der Westen
Dortmund: Gericht bestätigt Mottohemden-Verbot für „Die Rechte“…Der Westen
Duisburg: Flüchtlinge jetzt ins Zeltlager…Berliner Morgenpost
Essen: Die Betriebsratswahl bei der Stadt-Tochter RGE ist unwirksam…Informer
Essen: Links „Totlast“-Absage hat ein Nachspiel…Der Westen
Essen: Die Angst vor der Verantwortung…Der Westen
Dortmund: Verwaltungsgericht macht die Straße dicht für die „gelben Bataillone“ der Nazis

Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat den Eilantrag der Partei „Die Rechte“ gegen den Auflagenbescheid der Polizei Dortmund zurückgewiesen. Den Nazis ist es damit verboten, am Samstag mit ihren geben, bedruckten T-Shirts auf ihrer Kundgebung aufzumarschieren. Schon vor Monaten hatten sie sich mit genau diesen Kleidungsstücken in die Tradition der SA gestellt.
Polizeipräsident Gregor Lange begrüßte die Entscheidung des Verwaltungsgerichts ausdrücklich. „Wir fühlen uns in unserer Rechtsauffassung bestätigt.“
Die Dortmunder Polizei sieht in dem Tragen von Mottohemden im Zusammenhang mit Veröffentlichungen der Partei „Die Rechte“ einen Verstoß gegen das Uniformierungsverbot nach § 3 Versammlungsgesetz.
Borussia Dortmund beschließt weitere Kapitalerhöhung

Die finanzielle Situation des BVB verbessert sich weiter: Nach ‚Evonik‘ beabsichtigen nun auch der Sportartikelhersteller ‚Puma‘ und der Versicherungskonzern ‚Signal Iduna‘, sich an Borussia Dortmund zu beteiligen.
Dies gab der Verein in Person von Hans-Joachim Watzke heute vor der turnusmäßigen Spieltagspressekonferenz vor dem anstehen Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen zum Bundesligastart am Samstag bekannt.Damit bestätigten sich die seit Mittwoch kursierenden Spekulationen und Gerüchte.
Dortmund: Polizei bestreitet Vereinbarung mit der Presse

Rolle Rückwärts: Nachdem gestern Dortmunds Polizeipräsident in einem Schreiben an Kommunalpolitiker als Ergebnis eines Hintergrundgesprächs die Zurückhaltung der Medien bei der Berichterstattung Nazi-Kundgebung am kommenden Samstag präsentierte, wird nun bestritten, dass es eine Vereinbarung mit den Medien gibt.
In Dortmund hat es eine lange Tradition, die Vertreter der Medien ungleich zu behandeln. Neben den Pressekonferenzen gibt es den sogenannten „Dortmunder Kreis„. Zu ihm gehören nach Recherchen des Journalisten Thomas Schweres der WDR, die Ruhr Nachrichten, Radio91.2 und Bild. Die zum Dortmunder Kreis gehörenden Journalisten werden bevorzugt behandelt und erhalten Informationen, die andere Journalisten nicht bekommen. Gestern schrieb Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange Vertretern des Dortmunder Stadtrates, dass diese Medien sich bei der Berichterstattung über die Nazi-Kundgebung zurückhalten wollen:
Mit Vertretern der örtlichen Presse wurde deshalb ein Hintergrundgespräch geführt. Die örtlichen Medien wollen sich mit der Berichterstattung über die angemeldete Standkundgebung zurückhalten, um den Rechtsextremisten keinen unangemessenen medialen Raum für ihre Propaganda zu geben.
Gerade eben erreichte uns ein Schreiben von Polizeidirektor Michael Stein, dem Leiter des Leitungsstabs. Stein schreibt:
Die dümmste aller sozialen Bewegungen geht auf die Straße
Massenmorde durch den Islamischen Staat im Nordirak, Dauerbeschuss Israels durch Raketen aus Gaza, russischer Einmarsch in der Ukraine – klar, dass die Friedensbewegung da auf die Straße geht.
In den vergangenen Monaten war von der klassischen Friedensbewegung nicht viel zu sehen. Zwar schleppten sich zu Ostern wie gewohnt einige schlecht gekleidete Rentner zu den grauenhaften Klängen eines Konstantin Weckers durch die Straßen, aber ansonsten bestimmten die Aluhüte mit ihren neuen Montagsdemonstrationen das Bild. Der Beweis, dass es immer noch blöder werden kann, war damit erbracht.
Aber nun haben sich auch die klassischen Friedenspfeifen zu Wort gemeldet. Am 30. August will man auf die Straße gehen und für den Frieden demonstrieren – und natürlich gegen den Westen:
Weltweit sorgt die imperialistische Politik von NATO und EU, USA und BRD, für eine Aufrechterhaltung von Krieg und Armut, Umweltzerstörung und Ausbeutung. Dies wird auch dort sichtbar, wo sie nicht direkt Krieg führen. Ihre politische Einflussnahme in der Ukraine, bis hin zur Unterstützung faschistischer Kräfte vor Ort, trug ebenso zur Eskalation des Konflikts bei, wie die ökonomischen Sanktionen gegen Russland.
Im Irak hinterließ die Kriegskoalition der USA eine völlig zerstörte Gesellschaft, in der religiöse und ethnische Konflikte gezielt angefeuert und instrumentalisiert worden waren. Die Folgen dieser Politik erleben wir heute mit dem Erstarken der IS/ISIS.
Und um ihren Ruf als dümmste alle sozialen Bewegungen zu untermauern, werden auch die passenden Forderungen gestellt: Alle „imperialistischen Kriege“ sollen beendet werden und NATO und Bundeswehr sollen sich auflösen.
Die Jack-Wolfskin Fashion-Show findet am 30. August in Düsseldorf statt. Aufgerufen haben unter anderem DKP, SDAJ und Die Linke Düsseldorf.
Deutscher Salafist fordert Jesiden auf, Muslime zu werden
Nur durch das militärische Eingreifen verschiedenen Kurdischer Verbände und der US-Air Force kann die salafistische Terrorgruppe Islamischer Staat zur Zeit daran gehindert werden, die Jesiden auszurotten – durch Mord oder durch zwangsweisen Übertritt zum Islam. Der sich betont friedlich gebende bekannte deutsche Salafist, Pierre Vogel, hat sich nun auch zum Thema Jesiden geäussert. Seine Salafisten-Gruppe hat eine Hotline eingerichtet, unter der Jesiden zum Islam übertreten können.Viel zynischer geht es wohl angesichts der Massenmorde imNordirak nicht mehr. Das sieht auch die bekannte liberale muslimische Religionspädagogin Lamya Kaddor so. Auf Facebook kritisiert sie Vogel:

DJ Picknick – großes Finale am Samstag

Wer sich von den eher herbstlichen Augusttemperaturen nicht abschrecken lässt und nicht schon beim CSD unterwegs ist, kann sich am Samstag im Westpark Dortmund beim legendären DJ Picknick warmtanzen. Der Eintritt ist frei.
DJ Picknick im Westpark Dortmund
Ante Perry (Be An Ape), Juliet Sikora (Kittball) und Mahan (Be An Ape)
Samstag 23.08.2014, 14:00 – 22:00 Uhr
Summersounds bringt zum Abschluss der Sommer-Musikreihe Ante Perry, Juliet Sikora und Mahan an die Plattenteller – sie spielen feinste Electronic Beats von House und Electro bis zu sommerlichen Balearic Sounds. Wer noch einen Tanzpartner sucht, kann beim Speeddating Event im Park mitmachen. Krönender Abschluss wird eine Feuershow von Femfire sein.
Frühstück für Dortmund

Rat: Urteil könnte Plan der Rechtsextremen durchkreuzen…Der Westen
Hörde: Wenn die Reichen ins Arbeiterviertel ziehen…Welt
Schule: 111 neue Lehrer…Radio91.2
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BVB: IM Spätzle und Selecao…Schwatzgelb
BVB: Rummenigge findet es amüsant…Reviersport
